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Be­triebs­wirt­schafts­leh­re

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Schul­jahr 1 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 30
1 Rah­men­be­din­gun­gen des Wirt­schaf­tens
12
2 Recht­li­che Grund­la­gen
24
3 Mar­ke­ting
19
4 Mit­ar­bei­ter­füh­rung
20 105
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 15
120

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ent­wick­lung ei­nes ei­ge­nen Wohl­stands­in­di­ka­tors
Be­such Ver­brau­cher­zen­tra­le
Wett­be­werb „Ju­gend tes­tet“
Check­lis­te Han­dy­kauf
Mar­ke­ting­maß­nah­me für die ei­ge­ne Schul­art pla­nen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Rah­men­be­din­gun­gen des Wirt­schaf­tens

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern volks­wirt­schaft­li­che Grund­be­grif­fe und er­klä­ren de­ren Zu­sam­men­hän­ge.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das öko­no­mi­sche Prin­zip und nen­nen Pro­duk­ti­ons­fak­to­ren. Sie be­grün­den die Not­wen­dig­keit wirt­schaft­li­chen Han­delns.

Öko­no­mi­sches Prin­zip

Pro­duk­ti­ons­fak­to­ren

Ein­fa­cher und er­wei­ter­ter Wirt­schafts­kreis­lauf

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren das Brut­to­in­lands­pro­dukt als In­di­ka­tor für wirt­schaft­li­chen Wohl­stand und neh­men kri­tisch Stel­lung zu des­sen Aus­sa­ge­ge­halt.

No­mi­na­les und rea­les BIP

BIP und Ver­gleich zu an­de­ren Wohl­stands­in­di­ka­to­ren
Hu­man De­ve­lop­ment In­dex, na­tio­na­ler Wohl­fahrts­in­dex

BPE 2

Recht­li­che Grund­la­gen

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten recht­li­che Grund­la­gen her­aus, die das Han­deln als Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher in der so­zia­len Markt­wirt­schaft er­mög­li­chen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben recht­li­che Grund­be­grif­fe an und er­ör­tern Sach­ver­hal­te mit­hil­fe von Ge­set­zes­tex­ten.

Rechts- und Ge­schäfts­fä­hig­keit

Rechts­ge­schäf­te

  • Ar­ten und Zu­stan­de­kom­men von Rechts­ge­schäf­ten

  • Ver­trags­frei­heit
z. B. Pri­vat­au­to­no­mie, Kon­tra­hie­rungs­zwang
  • Form­vor­schrif­ten

  • An­fecht­bar­keit und Nich­tig­keit von Rechts­ge­schäf­ten

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter Be­rück­sich­ti­gung der recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ei­nen Kauf­ver­trag und be­ur­tei­len die Er­fül­lung von Ver­trä­gen.

Kauf­ver­trag

  • Ver­pflich­tungs- und Er­fül­lungs­ge­schäft
  • In­hal­te des Kauf­ver­trags
  • Rech­te und Pflich­ten

Be­sitz und Ei­gen­tum

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren an­hand von Ge­set­zes­tex­ten Stö­run­gen bei der Er­fül­lung ei­nes Kauf­ver­tra­ges und stel­len de­ren recht­li­che Fol­gen dar.

Kauf­ver­trags­stö­run­gen

  • Schlecht­leis­tung
  • Lie­fe­rungs­ver­zug
  • Zah­lungs­ver­zug

Mahn­ver­fah­ren

  • au­ßer­ge­richt­li­ches Mahn­ver­fah­ren
  • Ge­richt­li­ches Mahn- und Kla­ge­ver­fah­ren
z. B. An­trag auf Er­lass ei­nes Mahn­be­schei­des oder Voll­stre­ckungs­be­schei­des
Ver­jäh­rung

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen ver­brau­cher­schutz­recht­li­che Re­ge­lun­gen auf ih­re Wirk­sam­keit.

Ver­brau­cher­schutz
z. B. Ver­brau­cher­be­ra­tung
Fern­ab­satz­recht

All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB)

Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz

BPE 3

Mar­ke­ting

19

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den den si­tua­ti­ven Ein­satz der mar­ke­ting­po­li­ti­schen In­stru­men­te un­ter Ein­be­zie­hung von Da­ten aus der Markt­for­schung so­wie von Un­ter­neh­mens­da­ten und lei­ten dar­aus die Be­deut­sam­keit ei­nes ab­ge­stimm­ten Mar­ke­ting-Mi­xes ab. Sie kon­stru­ie­ren für Bei­spiel­si­tua­tio­nen ei­nen ge­eig­ne­ten Mar­ke­tin­g-Mix.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Be­griff­lich­kei­ten der Markt­for­schung und pla­nen ei­gen­stän­dig An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten.

Markt­ana­ly­se (Markt­po­ten­zi­al, Markt­vo­lu­men, Ab­satz­vo­lu­men)

Ziel­grup­pen­ana­ly­se

Ar­ten der Markt­for­schung

  • pri­mä­re Markt­for­schung
  • se­kun­dä­re Markt­for­schung

Me­tho­den der Markt­for­schung

  • Be­fra­gung

  • Be­ob­ach­tung
z. B. Kun­den­lauf­stu­die
  • Ex­pe­ri­ment
z. B. Ex­pe­ri­ment zum Ver­an­ke­rungs­ef­fekt

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen ver­schie­de­ne Maß­nah­men der Pro­dukt­po­li­tik und skiz­zie­ren de­ren be­ab­sich­tig­te Wir­kun­gen. Da­bei stel­len sie das Kon­zept des Pro­dukt­le­bens­zy­klus dar und tref­fen auf­grund des­sen be­grün­de­te Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für den Um­gang mit ei­nem Pro­dukt. Sie zei­gen auf, dass ei­ne stra­te­gi­sche Pla­nung der Pro­dukt­pa­let­te un­er­läss­lich für den lang­fris­ti­gen Er­folg ei­nes Un­ter­neh­mens ist.

Pro­dukt­ge­stal­tung

Pro­dukt­le­bens­zy­klus

Markt­an­teil­s-Markt­wachs­tums-Port­fo­lio (BCG-Ma­trix)

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen die Auf­ga­ben und In­stru­men­te der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­po­li­tik. Sie cha­rak­te­ri­sie­ren die Not­wen­dig­keit ei­nes sys­te­ma­ti­schen Pla­nungs­pro­zes­ses und be­wer­ten aus­ge­wähl­te Wer­be­bei­spie­le. Sie neh­men da­bei kri­tisch zu den Im­pli­ka­tio­nen der Di­gi­ta­li­sie­rung auf ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Maß­nah­men Stel­lung.

Pla­nung der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie

Wer­bung
z. B. Pla­kat­wer­bung oder Wer­be­spot
Kom­mu­ni­ka­ti­on im E-Com­mer­ce
z. B. klas­si­sche Web­sei­ten, Such­ma­schi­nen, Apps
AI­DA

Ver­kaufs­för­de­rung
z. B. Pu­blic Re­la­ti­ons
Cor­po­ra­te Iden­ti­ty
Cor­po­ra­te De­sign, Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­on, Cor­po­ra­te Be­ha­vi­or

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Auf­ga­ben und In­stru­men­te der Preis­po­li­tik. Sie ana­ly­sie­ren die Ein­fluss­grö­ßen auf den Preis und be­ur­tei­len den Ein­satz ver­schie­de­ner Preiss­tra­te­gi­en in Ab­hän­gig­keit vom Pro­dukt, Kun­den­grup­pe und von der Markt­po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens.

Hoch- und Nied­rig­preiss­tra­te­gie

Pe­ne­tra­ti­on und Skim­ming

Preis­dif­fe­ren­zie­rung

BPE 3.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men die Zie­le ei­ner ge­eig­ne­ten Dis­tri­bu­ti­ons­po­li­tik und be­wer­ten un­ter­schied­li­che Ab­satz­we­ge so­wie Ab­satz­or­ga­ne.

Zie­le der Dis­tri­bu­ti­on

Ab­satz­we­ge

Ab­satz­or­ga­ne

Fran­chi­sing
z. B. Sys­tem­gas­tro­no­mie

BPE 4

Mit­ar­bei­ter­füh­rung

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne be­ruf­li­che Si­tua­tio­nen. Da­bei ent­wi­ckeln sie un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Mo­ti­va­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zes­se wer­te­ba­sier­te Ent­schei­dun­gen. Sie kön­nen sich selbst und an­de­re füh­ren, be­trieb­li­che Pro­zes­se er­folg­reich ge­stal­ten und an­fal­len­de Pro­blem­stel­lun­gen krea­tiv und ziel­ori­en­tiert lö­sen.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren aus­ge­wähl­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le und wen­den die­se an.

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le

  • Sen­der- und Emp­fän­ger­mo­dell
  • vier Sei­ten ei­ner Nach­richt

Ich- und Du-Bot­schaf­ten

Ak­ti­ves Zu­hö­ren

Mit­ar­bei­ter­ge­spräch
z. B. Ent­wick­lung ei­nes Leit­fa­dens

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Mo­ti­va­ti­ons­pro­zes­se mit­hil­fe aus­ge­wähl­ter Mo­ti­va­ti­ons­mo­del­le und be­wer­ten die Aus­wir­kun­gen ei­ner wer­te­ba­sier­ten Leit­bild­kul­tur auf die Mo­ti­va­ti­ons­la­ge der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter.

Mas­lo­w'sche Be­dürf­nis­py­ra­mi­de

In­trin­si­sche und ex­trin­si­sche Mo­ti­va­ti­on

Flow­kon­zept

Leit­bild­kul­tur

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und ver­glei­chen un­ter­schied­li­che Mo­del­le zur Mit­ar­bei­ter­füh­rung und er­ör­tern die Not­wen­dig­keit ei­ner an­ge­mes­se­nen Kon­flikt­kul­tur in Füh­rungs­si­tua­tio­nen.

Ein­fluss­fak­to­ren auf Füh­rung

Füh­rungs­mo­del­le

  • Theo­rie X/Theo­rie Y (McG­re­gor)
  • Rei­fe­grad­mo­dell (Her­sey/Blan­chard)
  • Ver­hal­tens­git­ter (Bla­ke/Mou­ton)

Kon­flikt­lö­sung mit dem Gor­don-Mo­dell

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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