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Prak­ti­kum Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

60

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ein­fa­che Druck­sa­chen wie Brief­kopf, Vi­si­ten­kar­te, Fly­er, Pla­ka­te, Spiel­kar­ten
Ein­fa­che Auf­bau­an­lei­tun­gen für Spiel­zeug
Re­zep­te
Prä­sen­ta­ti­on mit Fo­li­en
Por­trai­tre­tu­schen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen der Me­di­en­tech­nik

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler or­ga­ni­sie­ren und si­chern ih­re Da­ten ei­gen­stän­dig und wan­deln die­se ent­spre­chend der wei­te­ren Ver­ar­bei­tung und An­for­de­run­gen um. Sie be­rück­sich­ti­gen da­bei die un­ter­schied­li­chen Tech­ni­ken bei Print­me­di­en und di­gi­ta­len Me­di­en.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Not­wen­dig­keit ei­ner or­ga­ni­sier­ten Ord­ner­struk­tur und er­mit­teln sinn­vol­le Da­tei­na­men zur bes­se­ren Über­sicht­lich­keit.
Sie un­ter­schei­den Da­tei­endun­gen und be­stim­men Da­tei­for­ma­te zum ge­mein­sa­men Be­ar­bei­ten und Schüt­zen vor Fremd­zu­griff.

Da­ten­ma­nage­ment

  • Ord­ner- und Da­tei­struk­tur
z. B. Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on von Ord­ner­struk­tu­ren
  • Da­tei­na­men
Ver­ga­be sinn­vol­ler Da­tei­na­men
Be­rück­sich­ti­gung von Na­mens­kon­ven­tio­nen
  • Da­tei­endun­gen

Da­ten­si­che­rung

  • Cloud, USB, Netz­lauf­wer­ke

  • Ver­pa­cken und Kom­pres­si­on
z. B. zip, rar, etc.
  • Ver­schlüs­se­lung und Kenn­wort­ver­ga­be

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Far­bräu­me an, um ih­re me­dia­len Pro­duk­te je nach Aus­ga­be­me­di­um vor­zu­be­rei­ten.

Farb­mo­del­le
Ei­gen­schaf­ten und Um­wand­lung von Far­bräu­men
  • RGB

  • CMYK

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den an­hand des End­pro­duk­tes, wel­che tech­ni­schen Ein­stel­lun­gen für die Da­tei­aus­ga­be not­wen­dig sind.

Da­tei­aus­ga­be
Print­me­di­en und di­gi­ta­le Me­di­en
PDF-Work­flow
me­di­en­neu­tra­le Spei­che­rung
  • Ver­si­on

  • An­schnitts­ein­stel­lun­gen

  • Auf­lö­sung der Bil­der

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den die ge­eig­ne­te Druck­tech­nik für selbst er­stell­te Pro­duk­te. Sie be­schrei­ben pro­duk­ti­ons­tech­ni­sche An­for­de­run­gen des Print­work­flows.

Druck­ver­fah­ren

  • Merk­ma­le
Druck­form, Druck­prin­zip, Druck­bild
  • Haupt­druck­ver­fah­ren
z. B. Flach­druck, Hoch­druck, Tief­druck, Durch­druck, Di­gi­tal­druck
Farb­ver­bind­lich­keit
Far­bein­stel­lun­gen, Farb­kon­ver­tie­rung, ICC-Pro­fi­le
Druck­far­ben
Pro­zess­far­ben, Son­der­far­ben

BPE 2

Bild­be­ar­bei­tung

42

Die Schüle­rin­nen und Schüler ver­wen­den ei­ne Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware und er­stel­len um­fang­rei­che Fo­to­mon­ta­gen und Re­tu­schen. Da­bei wen­den sie ver­schie­de­ne Werk­zeuge und Tech­ni­ken der Soft­ware an. Sie ken­nen und nut­zen die Vor­tei­le der Ar­beits­wei­se mit Ebe­nen und er­ler­nen ei­nen nicht de­struk­ti­ven und sorg­fäl­ti­gen Um­gang mit den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Tech­ni­ken der Bild­be­ar­bei­tung.

BPE 2.1.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die un­ter­schied­li­chen Bild­pa­ra­me­ter und de­ren Zu­sam­men­hang, wel­che die Bild­qua­li­tät be­stim­men.

Bild­pa­ra­me­ter
Zu­sam­men­hang und ge­gen­sei­ti­ge Be­ein­flus­sung der ein­zel­nen Pa­ra­me­ter
  • Grö­ße

  • Farb­tie­fe

  • Pi­xel­dich­te/Auf­lö­sung

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren die Ei­gen­schaf­ten ver­schie­de­ner gän­gi­ger Bild­da­tei­for­ma­te und wen­den Sie zweck­mä­ßig an.

Bild­da­tei­for­ma­te
Vor- und Nach­tei­le der ein­zel­nen For­ma­te
  • ver­lust­freie und ver­lust­be­haf­te­te Kom­pres­si­on
z. B. psd, pdf, jpg, png, tiff

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ei­gen­stän­dig Pi­xel­gra­fi­k-Do­ku­men­te her und be­schrei­ben die Ar­beits­ober­flä­che.

Do­ku­men­ter­stel­lung
vgl. BPE 2.1
  • For­ma­te
be­nut­zer­de­fi­niert, DIN-For­ma­te
  • Ver­wen­dung
z. B. Print­pro­dukt, di­gi­ta­le Pro­duk­te
Ar­beits­ober­flä­che

  • Werk­zeu­ge und Op­ti­ons­leis­te
z. B. Ver­schie­ben-Werk­zeug, Aus­wahl-Werk­zeu­ge, Pin­sel-Werk­zeug
  • Be­dien­fel­der
z. B. Far­be, Ei­gen­schaf­ten
  • Me­nü
z. B. Fens­ter, Da­tei
  • An­ord­nung der Be­rei­che
Per­so­na­li­sie­ren der Ar­beits­ober­flä­che

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ei­ge­ne Fo­to­mon­ta­gen. Sie be­grün­den ei­ne zweck­mä­ßi­ge und ziel­ge­rich­te­te Aus­wahl von Werk­zeu­gen und Tech­ni­ken zur Op­ti­mie­rung und Trans­for­ma­ti­on von Bild­be­rei­chen.

Aus­wahl­werk­zeu­ge
z. B. Schnell­aus­wahl-Werk­zeug, Ob­jekt­aus­wahl-Werk­zeug, Aus­wahl­recht­eck-Werk­zeug
Aus­wäh­len und Mas­kie­ren
z. B. au­to­ma­ti­sches Aus­wäh­len von Mo­ti­ven, Kan­ten­er­ken­nung und glo­ba­le Ver­bes­se­run­gen
Trans­for­mie­ren
Ska­lie­rung, Ro­ta­ti­on, Spie­ge­lung

BPE 2.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Bild­ma­te­ri­al hin­sicht­lich der Kon­tras­te und Farb­qua­li­tät. Sie er­klä­ren das Prin­zip von Kor­rek­tu­re­be­nen, Ebe­nen­mas­ken und Smart­ob­jek­ten und wen­den die­se Tech­ni­ken an, um Bild­be­rei­che nicht de­struk­tiv zu ver­än­dern und den Bild­ein­druck zu ver­bes­sern.

Ar­bei­ten mit Ebe­nen
Prin­zip beim Ar­bei­ten mit Ebe­nen
  • Ebe­nen­pa­let­te
z. B. Hin­zu­fü­gen neu­er Ebe­nen, Lö­schen, Sper­ren, Um­be­nen­nen und Aus­blen­den von Ebe­nen
Kor­rek­tu­re­be­nen und Ebe­nen­mas­ken
de­struk­ti­ve Be­ar­bei­tung von Ebe­nen
  • vor­ge­fer­tig­te Kor­rek­tu­ren
z. B. Ton­wert­kor­rek­tur, Gra­da­ti­ons­kur­ve Farb­ton und Sät­ti­gung, Farb­ba­lan­ce
  • selbst­de­fi­nier­te Ebe­nen­mas­ken

Smart­ob­jek­te
ver­lust­frei­es Ar­bei­ten und Kor­rek­tu­ren oh­ne Qua­li­täts­ver­lust

BPE 2.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten Ver­bes­se­run­gen an Ob­jek­ten und Ge­sich­tern. Sie wen­den die Re­tu­sche-Werk­zeu­ge ziel­ge­rich­tet an.

Ge­sichts- und Ob­jektre­tu­sche

  • Re­tu­sche-Werk­zeu­ge
z. B. Be­reichs­re­pa­ra­tur-Pin­sel, Re­pa­ra­tur-Pin­sel, Aus­bes­sern-Werk­zeug, In­halts­ba­sier­t-Ver­schie­ben-Werk­zeug, Ko­pier­stem­pel

BPE 2.7

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Fil­ter und Ef­fek­te auf Bild­ma­te­ri­al an.

Fil­ter
z. B. Ob­jek­tiv­kor­rek­tur, Fil­ter­ga­le­rie,
3-D, Rausch­fil­ter, Scharf­zeich­nungs­fil­ter, Weich­zeich­nungs­fil­ter
Ef­fek­te
z. B. ab­ge­flach­te Kan­ten und Re­li­ef, Kon­tur, Schat­ten nach in­nen, Schein nach au­ßen, Far­b­über­la­ge­rung

BPE 2.8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten aus ein­zel­nem Bild­ma­te­ri­al ei­ne ani­mier­te GIF-Da­tei.

GIF-Ani­ma­ti­on

  • Zeit­leis­te
Ein­be­zug von Ebe­nen, An­pas­sen von An­zei­ge­län­gen
  • Me­di­en­ex­port
zweck­mä­ßi­ger Ex­port je nach Aus­ga­be­me­di­um, di­gi­ta­le Grö­ßen

BPE 3

Vek­tor­be­ar­bei­tung

42

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Un­ter­schie­de von Pfad- und Ras­ter­gra­fi­ken. Sie wen­den ei­ne Soft­ware zur Er­stel­lung von vek­tor­ba­sier­ten Do­ku­men­ten an. Sie wan­deln Ras­terbil­der mit Pfa­den um und op­ti­mie­ren die Dar­stel­lung im ge­eig­ne­ten Abs­trak­ti­onsgrad. Pik­to­gram­me und Word-Bil­d-Mar­ken wer­den von Hand ge­zeich­net und in der Soft­ware ge­stal­tet und op­ti­miert.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Prin­zip ei­ner vek­tor­ba­sier­ten Da­tei und er­klä­ren die Fach­be­grif­fe der ein­zel­nen Be­stand­tei­le.

Grund­be­grif­fe
An­ker­punk­te, Griff­li­ni­en und ‑punk­te
Grund­form mit Flä­che und Kon­tur

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ei­gen­stän­dig Vek­tor-Do­ku­men­te her und er­klä­ren die Ar­beits­ober­flä­che.

An­le­gen von Do­ku­men­ten
Öff­nen und Er­stel­len neu­er Do­ku­men­te un­ter Be­rück­sich­ti­gung von BPE 2.1
  • For­ma­te
be­nut­zer­de­fi­niert, DIN-For­ma­te
  • Ver­wen­dung
z. B. Print­pro­dukt, di­gi­ta­le Pro­duk­te
Ar­beits­ober­flä­che

  • Werk­zeu­ge und Op­ti­ons­leis­te

  • Be­dien­fel­der

  • Me­nü

  • An­ord­nung der Be­rei­che

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ei­gen­stän­dig Frei­hand­for­men und geo­me­tri­sche For­men mit den da­für vor­ge­se­he­nen Werk­zeu­gen.

Zei­chen­werk­zeu­ge
z. B. Zei­chen­stif­t-Werk­zeug, An­ker­punk­t-Hin­zu­fü­gen- und Lö­schen-Werk­zeug, An­ker­punk­t-Werk­zeug, Krüm­mungs-Werk­zeug
Werk­zeu­ge zum Zeich­nen geo­me­tri­scher For­men
z. B. Recht­eck-Werk­zeug, Ab­ge­run­de­tes-Recht­eck-Werk­zeug, El­lip­sen-Werk­zeug, Po­ly­gon-Werk­zeug, Stern-Werk­zeug

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die ele­men­ta­ren Be­dien­fel­der zur Er­stel­lung vek­tor­ba­sier­ter Zeich­nun­gen. Sie über­tra­gen den Um­gang mit den be­reits be­kann­ten Be­dien­fel­dern auf neu zu er­ler­nen­de.

Grund­le­gen­de Be­dien­fel­der
z. B. Ei­gen­schaf­ten, Far­be, Pa­th­fin­der, Kon­tur, Aus­rich­ten, Ebe­nen

BPE 3.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln Vek­tor­bil­der ef­fi­zi­ent und ziel­ge­rich­tet.

For­mer­stel­lungs-Werk­zeug
Zer­le­gung und Zu­sam­men­fü­gung von Grund- und Frei­hand­for­men

BPE 3.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den das Ver­lauf­s-Werk­zeug mit dem Ver­lauf­s-Be­dien­feld an, um Ob­jek­ten Ver­läu­fe hin­zu­zu­fü­gen.

Ver­lauf­s-Werk­zeug
z. B. li­ne­ar, ra­di­al, Ge­wich­tung, Ver­laufs­reg­ler

BPE 3.7

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den wei­ter­füh­ren­de Werk­zeu­ge an, um kom­ple­xe vek­tor­ba­sier­te Zeich­nun­gen zu er­stel­len.

Wei­ter­füh­ren­de Werk­zeu­ge
z. B. 3-D-Werk­zeug, Trans­for­mie­ren, Mus­ter und Pin­sel, Sym­bol-Werk­zeug

BPE 4

Desk­top-Pu­blis­hing und Text­ver­ar­bei­tung

42

Die Schüle­rin­nen und Schüler wen­den ei­ne Soft­ware zur Er­stel­lung von Print­me­di­en an. Sie be­schrei­ben die Funk­ti­ons­wei­se der DT­P-Soft­ware und ent­wer­fen ei­ge­ne Print­pro­duk­te.

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bau­en ei­gen­stän­dig Lay­ou­t-Do­ku­men­te auf und be­schrei­ben die Ar­beits­ober­flä­che.

An­le­gen von Do­ku­men­ten
vgl. BPE 2.1, BPE 2.2
  • For­ma­te
be­nut­zer­de­fi­niert, DIN-For­ma­te
  • Aus­rich­tung

  • An­schnitt­ein­stel­lun­gen

Ar­beits­ober­flä­che

  • Werk­zeu­ge und Op­ti­ons­leis­te

  • Be­dien­fel­der

  • Me­nü

  • An­ord­nung der Be­rei­che

  • An­sich­ten
Lay­out­an­sicht, Vor­schau­mo­dus

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­nen die un­ter­schied­li­chen Ar­ten von Rah­men und be­schrei­ben de­ren Ein­satz. Sie ge­stal­ten Tex­te und wen­den grund­le­gen­de For­ma­tie­run­gen an.

Rah­men
Text­rah­men, Recht­eck­rah­men
Text­for­ma­tie­run­gen
vgl. „Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign“ (BPE 4)
Flä­che und Kon­tur
Stär­ke, Far­be

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Vor­teil von au­to­ma­ti­sier­ten Vor­la­gen und For­ma­ten. Sie ana­ly­sie­ren ver­schie­de­ne Print­pro­duk­te dem­entspre­chend und wen­den die­se Tech­nik an, um ef­fi­zi­ent und zeit­spa­rend zu ar­bei­ten.

Vor­la­gen und For­ma­te für Tex­te
Vor­tei­le und Ein­satz von For­mat­vor­la­gen für Tex­te
  • Ab­satz­vor­la­gen

  • Zei­chen­vor­la­gen

Vor­la­gen für Mus­ter­sei­ten
Vor­tei­le, Ein­satz und Be­stand­tei­le von Mus­ter­sei­ten
  • Zu­ord­nung

  • au­to­ma­ti­sche Sei­ten­zah­len

Au­to­ma­ti­sche Funk­tio­nen
z. B. In­halts­ver­zeich­nis, Text­va­ria­blen

BPE 4.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten Ta­bel­len.

An­la­ge und Ge­stal­tung von Ta­bel­len
Zei­len, Spal­ten, Kon­tur, Ta­bel­len­for­ma­te

BPE 4.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen Tex­te in Pfa­de um und ge­stal­ten mit Text.

Um­wand­lung von Text in Pfa­de

  • An­ker­punk­te und Pfa­de

  • Um­gang mit dem Di­rekt­aus­wahl­werk­zeug und Aus­wahl­werk­zeug

BPE 5

Prä­sen­ta­tio­nen er­stel­len

12

Die Schüle­rin­nen und Schüler ver­wen­den ei­ne Soft­ware zur Er­stel­lung ei­ner di­gi­ta­len Prä­sen­ta­ti­on. Sie ge­stal­ten und ord­nen Fo­li­en an und ver­wen­den au­to­ma­ti­sier­te Vor­la­gen für ei­ne ef­fi­zi­ente und pro­fes­sio­nel­le Ar­beits­wei­se. Sie prä­sen­tie­ren und ver­glei­chen kri­tisch die Er­geb­nis­se.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ar­beits­ober­flä­che. Sie ge­stal­ten ei­ge­ne Fo­li­en.

Ar­beits­ober­flä­che
An­sich­ten, Me­nü
Fo­li­en­lay­out
An­wen­dung un­ter­schied­li­cher Fo­li­en­ar­ten

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den au­to­ma­ti­sier­te Funk­tio­nen an, um ein ein­heit­li­ches und ef­fi­zi­en­tes Fo­li­en­de­sign zu er­stel­len.

Au­to­ma­ti­sier­te Funk­tio­nen
z. B. Vor­la­gen, Fo­li­en­mas­ter, Über­gän­ge

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Prä­sen­ta­tio­nen mit ei­ner da­für ge­eig­ne­ten Soft­ware und prä­sen­tie­ren sie.

Ge­stal­tung und Durch­füh­rung von Prä­sen­ta­tio­nen

  • Ein­bin­dung von Tex­ten

  • Ein­bin­dung von Bil­dern und Gra­fi­ken

  • Ein­bin­dung von Ton und Au­dio

  • Bild­schirm­prä­sen­ta­ti­on

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ge­stal­tung, Druck und Pro­to­ty­pen-Zu­sam­men­bau von Fly­ern und Bro­schü­ren
Hän­di­sche und com­pu­ter­ge­stütz­te Ge­stal­tung von Wer­be­an­zei­gen
Ent­wick­lung von Lo­gos
Ent­wurf ein­fa­cher Cor­po­ra­te De­signs und Ma­nu­als
Er­stel­lung von Screen­de­signs oder in­ter­ak­ti­ven Klick­dum­mies ein­fa­cher Web­sei­ten und Apps
Ent­wick­lung von So­ci­al Me­dia Posts
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 6

Kon­zep­ti­on und Ge­stal­tung von Gra­fi­ken

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Gra­fi­ken für den Ein­satz in ih­ren Print­pro­duk­ten.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen für ih­re Print­pro­duk­te ma­nu­ell und am Com­pu­ter ge­eig­ne­te Pik­to­gram­me und Icons. Sie ent­wi­ckeln Va­ri­an­ten, ver­glei­chen die­se und be­grün­den ih­re Aus­wahl.

Pik­to­gram­me
z. B. Ge­fah­ren­sym­bo­le, Hin­weis­zei­chen
Icons
z. B. Sym­bo­le oder Emo­ti­cons für di­gi­ta­le An­wen­dun­gen

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ma­nu­ell und am Com­pu­ter Lo­gos. Sie ent­wi­ckeln Va­ri­an­ten, ver­glei­chen die­se und be­grün­den ih­re Aus­wahl.

Lo­goar­ten
vgl. „Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign“ (BPE 8)

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Hand­zeich­nun­gen von In­for­ma­ti­ons­gra­fi­ken und über­tra­gen die­se am Com­pu­ter. Sie ent­wi­ckeln Va­ri­an­ten, ver­glei­chen die­se und be­grün­den ih­re Aus­wahl.

Dia­gram­me
z. B. Bal­ken­dia­gramm, Tor­ten­dia­gramm
Tech­ni­sche Dar­stel­lun­gen
z. B. tech­ni­sche Zeich­nung, axo­no­me­tri­sche Dar­stel­lung, Ex­plo­si­ons­zeich­nung

BPE 7

Pro­duk­ti­on von Print­me­di­en

40

Die Schüle­rin­nen und Schüler pla­nen Pro­jek­te zur Er­stel­lung von Print­me­di­en. Sie er­stel­len Lay­outs und set­zen ih­re Kon­zep­te mit­hil­fe ge­eig­ne­ter An­wen­dungs­pro­gram­me um. Hier­für be­ar­bei­ten und op­ti­mie­ren sie Bil­der, set­zen ih­re ma­nu­el­len Ent­wür­fe von Gra­fi­ken und Lay­outs am Rech­ner um und ge­ben di­gi­ta­le End­pro­duk­te aus. Sie er­stel­len ge­druck­te Pro­to­ty­pen der Print­me­di­en.

BPE 7.1

Die Schüle­rin­nen und Schüler ent­wi­ckeln und struk­tu­rie­ren Tex­te für ih­re Pu­bli­ka­tio­nen. Sie wäh­len Schrif­ten aus und be­grün­den de­ren Eig­nung. Sie ge­stal­ten ih­re Lay­outs mit­hil­fe ei­ner Lay­out­soft­ware. Die Schüle­rin­nen und Schüler be­ur­tei­len die Qua­li­tät und op­ti­mie­ren ih­re Er­geb­nis­se un­ter ma­kro- und mi­kro­ty­po­gra­fi­schen Ge­sichts­punk­ten.

Lay­out und Um­set­zung
vgl. BPE 2 und BPE 3
vgl. „Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign“ (BPE 4)
Print­me­di­en
z. B. Pla­kat, An­zei­ge, Fly­er, Bro­schü­re

BPE 8

Druck­vor­stu­fe und Druck­tech­nik

10

Die ge­stal­te­ten Print­me­di­en wer­den für die Her­stel­lung ei­nes End­pro­duk­tes me­di­en­tech­nisch vor­be­rei­tet. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen im Hin­blick auf die pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen An­for­de­run­gen den Ar­beits­ab­lauf und be­ar­bei­ten die ver­wen­de­ten Da­tei­en. An­schlie­ßend prü­fen sie die­se auf ge­eig­ne­te Ver­wen­dung.

BPE 8.1

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben den Ab­lauf der Druck­vor­stu­fe.

Da­ten­ma­nage­ment

Da­ten­kon­trol­le
Pre­f­light
  • Da­ten­aus­ga­be
PDF, Ver­pa­cken

BPE 8.2

Für den Ein­satz in Pu­bli­ka­tio­nen op­ti­mie­ren die Schüle­rin­nen und Schüler Bil­der und Gra­fi­ken.

Di­gi­ta­le Bild­da­ten
vgl. BPE 2
  • Farb­raum
Bild­grö­ße, Farb­tie­fe, Da­ten­men­ge
  • Auf­lö­sung

Vek­tor­gra­fik
vgl. BPE 3
  • Op­ti­mie­rung
z. B. Flä­chen statt Kon­tu­ren, kei­ne Über­lap­pung
  • Vek­tor­da­ten

BPE 8.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler ent­wer­fen ei­ne Druck­da­tei und über­prü­fen de­ren Eig­nung.

Da­ten­aus­ga­be
Voll­stän­dig­keit: Bil­der, Tex­te, Schrif­ten
z. B. ver­packt oder in­te­griert
Pre­f­light

  • Prü­fung der Da­tei

  • Ver­bes­se­rung der Da­tei

BPE 9

Kon­zep­ti­on und Pro­duk­ti­on di­gi­ta­ler An­wen­dun­gen

25

Die Schüle­rin­nen und Schüler pla­nen Pro­jek­te zur Er­stel­lung von di­gi­ta­len An­wen­dun­gen. Sie ent­wer­fen die Struk­tur und das Lay­out der An­wen­dung. Die Schüle­rin­nen und Schüler er­stel­len Pro­to­ty­pen des Screen­de­signs und prä­sen­tie­ren die Er­geb­nis­se.

BPE 9.1

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben das In­ter­face als Schnitt­stel­le zwi­schen Mensch und Ma­schi­ne. Sie er­läu­tern die An­for­de­run­gen an In­ter­fa­ce­de­sign, In­for­ma­ti­ons­struk­tur, Funk­tio­na­li­tät und Aus­se­hen di­gi­ta­ler In­ter­faces.

In­ter­fa­ce­de­sign

  • In­for­ma­ti­ons­de­sign
Na­vi­ga­ti­ons­struk­tur, Si­te­map, in­ter­ak­ti­ve An­ge­bo­te
  • In­ter­ak­ti­ons­de­sign

Screen­de­sign
Vi­su­el­les Er­schei­nungs­bild
  • User Ex­pe­ri­ence
Be­nut­zer­er­leb­nis
  • Usa­bi­li­ty
Nutz­bar­keit, In­tui­ti­on
  • Look and Feel
Aus­se­hen, Glaub­wür­dig­keit
  • Joy of Use
Freu­de an der Be­nut­zung

BPE 9.2

Mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Soft­ware ent­wi­ckeln die Schüle­rin­nen und Schüler Pro­to­ty­pen ih­rer di­gi­ta­len An­wen­dun­gen.

Me­di­en­pro­duk­ti­on
z. B. Ter­mi­nal, App, Web­sei­te
  • Lay­out

  • Text­im­port

  • Bil­der und Gra­fi­ken

  • Far­ben

  • End­ge­rä­te

Soft­ware

  • WYSIWY­G-E­di­to­ren

  • Pro­to­typ­ing Tools

Da­ten­aus­ga­be

  • Va­li­die­rung

  • Test

BPE 9.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler ver­glei­chen sta­ti­sche und re­s­pon­sive Web­sei­ten oder Apps und ent­wer­fen für ih­re Pro­jek­te ent­spre­chen­de Um­set­zun­gen.

Apps
z. B. sta­tisch
Web­sei­ten
z. B. re­s­pon­sive, mit­hil­fe von Grid oder Flex­box

BPE 9.4

Die Schüle­rin­nen und Schüler wen­den Aus­zeich­nungs­spra­chen zur Struk­tu­rie­rung und For­ma­tie­rung ih­rer di­gi­ta­len An­wen­dun­gen an.

Sei­ten­be­schrei­bungs­spra­che

HTML5
vgl. „Prak­ti­kum In­for­ma­ti­ons­tech­nik“ (BPE 2)
For­ma­tie­rungs­spra­che
CSS3
vgl. „Prak­ti­kum In­for­ma­ti­ons­tech­nik“ (BPE 3)

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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