Suchfunktion

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ge­stal­tung von Pla­ka­ten
Hän­di­scher Ent­wurf von Pik­to­gram­men
Ent­wick­lung von Buch­sta­ben/Schrift
Lin­oleum­druck, Druck mit Alu­fo­li­en
Buch­bin­den klei­ner Bro­schü­ren
Ein­fa­che Schrit­t-für-Schrit­t-An­lei­tun­gen
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen der Ge­stal­tung

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Vor­gang der vi­su­el­len Wahr­neh­mung. Sie be­schrei­ben vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on mit­hil­fe ei­nes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­dells. Sie be­schrei­ben Wahr­neh­mungs- und Ge­stalt­ge­set­ze und wen­den die­se bei der Ana­ly­se vor­ge­ge­be­ner und beim Ent­wurf ei­ge­ner Me­di­en­pro­duk­te an.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die vi­su­el­le Wahr­neh­mung, de­ren Ge­setz­mä­ßig­kei­ten und Merk­ma­le und wen­den sie an.

Vi­su­el­le Wahr­neh­mung

  • Seh­vor­gang
psy­cho­lo­gi­sche Grund­la­gen
  • Wahr­neh­mungs- und Ge­stalt­ge­set­ze
z. B. Merk­ma­le der men­sch­li­chen Wahr­neh­mung, Wahr­neh­mungs­feh­ler, op­ti­sche Täu­schun­gen
Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le
z. B. Sen­der-Emp­fän­ger-Mo­dell, Vier-Sei­ten-Mo­dell

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Wahr­neh­mung von Blick­fang, Grup­pen und Wie­der­er­ken­nung. Sie ver­glei­chen gra­fi­sche Ge­stal­tungs­bei­spie­le und be­grün­den die er­ziel­te Wir­kung beim Be­trach­ter.

Er­folg­rei­che vi­su­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • Er­re­gung von Auf­merk­sam­keit
Blick­fang
  • Lei­ten des Be­trach­ter­s/der Be­trach­te­rin
An­ord­nung und Grup­pie­rung
  • ein­deu­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on ei­ner Bot­schaft
Wie­der­er­ken­nung, Wie­der­ho­lung be­kann­ter Ge­stal­tungs­mus­ter

BPE 2

For­men­leh­re und Lay­out

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ken­nen die Grund­for­men der Ge­stal­tung und un­ter­su­chen me­dia­le Pro­duk­te hin­sicht­lich ih­rer For­men und un­ter­zie­hen die Pro­duk­te ei­ner se­mio­ti­schen Ana­ly­se.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben grund­le­gen­de Merk­ma­le von Lay­outs. Sie ent­wer­fen ein­fa­che Lay­outs un­ter Be­rück­sich­ti­gung von In­halt, Zweck und Ziel­grup­pe.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Be­zie­hun­gen und Wir­kun­gen gra­fi­scher Grund­for­men.

Grund­for­men

  • Punkt

  • Li­nie, Kon­tur

  • Flä­che

  • Tex­tur, Struk­tur

Be­zie­hun­gen, Kon­tras­te und Wir­kun­gen
An­ord­nung und Kom­bi­na­ti­on
  • vi­su­el­les Ge­wicht
Form, Grö­ße, Far­be
  • Kom­po­si­ti­on
Rhyth­mus, Sym­me­trie, Asym­me­trie, op­ti­sches Gleich­ge­wicht, Dy­na­mik, Kon­trast
  • se­mio­ti­sche Ana­ly­se
vgl. BPE 7.4

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­ele­men­te ei­nes Lay­outs und er­klä­ren die Ver­wen­dung und Wir­kung ei­nes Ge­stal­tungs­ras­ters.

Lay­out
Print­me­di­en und di­gi­ta­le Me­di­en
  • For­ma­te und For­mat­wir­kung
Hoch­for­mat, Quer­for­mat, Pa­pier­for­ma­te nach DIN, Pro­por­tio­nen, Gol­de­ner Schnitt
  • Fach­be­grif­fe
z. B. Pa­gi­na, Mar­gi­na­lie
  • Satz­spie­gel
z. B. Vil­lar­d‘sche Fi­gur, Neu­ner­tei­lung
  • Ras­ter­ar­ten
Ge­stal­tungs­ras­ter, Grund­li­ni­en­ras­ter

BPE 3

Far­ben­leh­re und Farb­sys­te­me

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Farb­wahr­neh­mung des men­sch­li­chen Se­hens. Sie ana­ly­sie­ren me­dia­le Pro­duk­te an­hand der Farb­kon­tras­te und Farb­wir­kung ba­sie­rend auf den psy­cho­lo­gi­schen Grund­la­gen der Farb­wahr­neh­mung.
Sie be­schrei­ben die An­for­de­run­gen zur Pro­duk­ti­on ge­druck­ter und di­gi­ta­ler Me­di­en in un­ter­schied­li­chen Farb­mo­del­len.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und skiz­zie­ren den Auf­bau des Au­ges und das Prin­zip des men­sch­li­chen Se­hens. Sie ken­nen un­ter­schied­li­che Ord­nungs­sys­te­me zur Ori­en­tie­rung über die Farb­kom­po­si­tio­nen und ana­ly­sie­ren die Wir­kung von Far­ben an­hand der Far­bei­gen­schaf­ten und Farb­wir­kung.

Farb­wahr­neh­mung
elek­tro­ma­gne­ti­sche Strah­lung und Farbreiz­ver­ar­bei­tung im Au­ge und Ge­hirn
  • Farbreiz

  • Farb­va­lenz

  • Far­b­emp­fin­den

Ord­nungs­sys­te­me
z. B. Farb­kreis von It­ten
  • Far­bei­gen­schaf­ten
Bun­ton, Sät­ti­gung, Hel­lig­keit
  • Farb­kon­tras­te
z. B. Hel­l-Dun­kel-Kon­trast, Sät­ti­gungs­kon­trast, Bun­t-Un­bun­t-Kon­trast, Qua­li­täts­kon­trast, Quan­ti­täts­kon­trast
  • Farb­wir­kung
emo­tio­nal, sym­bo­lisch

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Ver­wen­dung von Far­ben in der Me­di­en­pro­duk­ti­on. Sie nen­nen und ver­glei­chen wich­ti­ge Farb­misch­sys­te­me und Farb­mo­del­le.

Farb­misch­sys­te­me

  • ad­di­ti­ve Farb­mi­schung

  • sub­trak­ti­ve Farb­mi­schung

Farb­mo­del­le

  • RGB und CMYK
z. B. HSB, HSL, LAB, YCb­Cr
  • Far­bräu­me
z. B. me­di­en­neu­tra­le wie sRGB, ge­rä­te­spe­zi­fi­sche

BPE 4

Ty­po­gra­fie

12

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wäh­len Schrif­ten für die Ver­wen­dung in Print­me­di­en und in di­gi­ta­len Me­di­en aus und wen­den grund­le­gen­de ty­po­gra­fi­sche Re­geln zur Ver­bes­se­rung der Les­bar­keit von Tex­ten an.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ent­wick­lung von Schrift. Sie er­klä­ren cha­rak­te­ris­ti­sche Merk­ma­le von Schrif­ten.

Schrift­ge­schich­te und ‑ent­wick­lung
z. B. Bild­schrift, Laut­schrift, Al­pha­bet, Buch­druck
  • Grund­be­grif­fe und Li­ni­en­sys­te­me
z. B. Vier-Li­ni­en-Sys­tem, Strich­stär­ke, Nei­gung, Buch­sta­ben­brei­te, Form, Pro­por­ti­on
Schrift­klas­si­fi­ka­ti­on
z. B. nach Will­berg oder DIN 16518
  • Schrift­sti­le
dy­na­misch, sta­tisch, geo­me­trisch

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Kri­te­ri­en für gu­te Les­bar­keit und wen­den die­se zur Op­ti­mie­rung des Schrift­sat­zes an. Sie emp­feh­len Schrif­ten un­ter Be­ach­tung des Ein­satz­zwe­ckes, der Ziel­grup­pe und des Aus­ga­be­me­di­ums aus.

Schrift­aus­wahl
Druck­schrif­ten, Bild­schirm­schrif­ten, Aus­ga­be­me­di­um
  • Schrift­wir­kung
z. B. Schrift­cha­rak­ter, Po­la­ri­täts­pro­fil, kul­tu­rel­les Ge­dächt­nis, Ziel­grup­pe
  • Schrift­kom­bi­na­ti­on
z. B. Ge­mein­sam­kei­ten, Schrift­kon­trast, Schrift­ka­te­go­ri­en
Schrift­satz
Les­bar­keit
  • Schrift­art

  • Schrift­grö­ße und Zei­len­ab­stän­de

  • Le­se­grö­ßen

  • Zei­len­län­gen

  • Aus­zeich­nun­gen

  • Schrift­schnit­te

  • Satz­ar­ten

  • Lauf­wei­te

Ge­stal­ten von Tex­ten
Mi­kro- und Ma­kro­ty­po­gra­fie

BPE 5

Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik

8

Die Schü­ler und Schü­lerin­nen re­flek­tie­ren kri­tisch er­ar­bei­te­te und ge­hal­te­ne Prä­sen­ta­tio­nen un­ter Be­rück­sich­ti­gung der me­dia­len, sprach­li­chen und in­halt­li­chen Vor­ga­ben.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln Prä­sen­ta­tio­nen und bau­en sie form­ge­recht auf.

Glie­de­rung von Prä­sen­ta­tio­nen

  • ziel­ge­rich­te­ter und lo­gi­scher Auf­bau

  • Ein­lei­tung
z. B. Be­grü­ßung, Vor­stel­lung, Ab­lauf­plan, Ein­stieg, Mo­ti­va­ti­on
  • Haupt­teil
z. B. Auf­be­rei­tung von In­hal­ten, Lö­sungs­we­ge
  • Schluss
Ord­nung von Aus­sa­gen und Ar­gu­men­ten, Zeit­ma­nage­ment
Vi­sua­li­sie­rung von In­hal­ten

  • Er­stel­lung von Fo­li­en
vgl. BPE 1, BPE 2, BPE 3 und BPE 4
  • Schau­bil­der
z. B. Mind­maps, Or­ga­ni­gram­me, Ta­bel­len, Lis­ten
  • Bild­ein­satz

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen un­ter­schied­li­che Me­di­en und er­klä­ren ih­re Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Sie wen­den die not­wen­di­gen Tech­ni­ken an­ge­mes­sen an.
Sie nen­nen un­ter­schied­li­che ver­ba­le und non­ver­ba­le Mög­lich­kei­ten der Spra­che und wen­den die­se an.

Me­di­en­ein­satz

  • PC/Ta­blet mit Bea­mer

  • Film- und Ton­se­quen­zen

  • Vi­sua­li­zer

  • Flip­chart, Me­ta­plan­wand

Sprach­li­che Mit­tel

  • rhe­to­ri­sche Mit­tel

  • frei­es Spre­chen

  • Atem­tech­ni­ken

  • Kör­per­spra­che, Ges­tik, Mi­mik, Blick­kon­takt

BPE 6

Druck­tech­nik

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die wich­tigs­ten Druck­ver­fah­ren und ord­nen An­for­de­run­gen an Be­druck­stoff und Druck­auf­la­gen ge­eig­ne­ten Druck­ver­fah­ren zu.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die grund­le­gen­den pro­dukt­spe­zi­fi­schen und pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen An­for­de­run­gen an Druck­ver­fah­ren und Wei­ter­ver­ar­bei­tung von Pa­pier.

Haupt­druck­ver­fah­ren

  • Merk­ma­le
Druck­form, Druck­prin­zip, Druck­bild
  • Haupt­druck­ver­fah­ren
z. B. Flach­druck, Hoch­druck, Tief­druck, Durch­druck, Di­gi­tal­druck
  • Ein­satz­ge­bie­te
z. B. Be­druck­stoff, Auf­la­gen­hö­he
Pa­pier und wei­te­re Be­druck­stof­fe

  • Pa­pier­her­stel­lung
z. B. Roh­stof­fe, Pro­duk­ti­ons­merk­ma­le
  • Ar­ten
z. B. Fo­li­en, Tex­ti­li­en, Pro­duk­te mit Auf­schrif­ten
  • Ei­gen­schaf­ten
z. B. Ober­flä­chen­be­schaf­fen­heit, Gram­ma­tur, For­ma­te
Fal­zung und Bin­dung
z. B. Kle­be­bin­dung, Fa­den­bin­dung, Wi­ckel­falz, Al­tar­falz, Zick­zack­falz

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ge­stal­tung, Druck und Pro­to­ty­pen-Kol­la­ti­on von Fly­ern und Bro­schü­ren
Hän­di­sche und com­pu­ter­ge­stütz­te Ge­stal­tung von Wer­be­an­zei­gen
Scrib­beln von Lo­gos
Er­stel­len von Lay­out­skiz­zen
Ent­wer­fen von Pik­to­gram­men
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 7

Me­di­en­ana­ly­se

16

Die Schüle­rin­nen und Schüler er­klä­ren grund­le­gen­de Be­grif­fe und Merk­ma­le der vi­su­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie ord­nen Wer­bung be­stimm­ten Ziel­grup­pen zu und un­ter­schei­den ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie un­ter­su­chen ge­stal­te­te Bei­spie­le aus dem Be­reich Me­di­en­de­sign. Sie be­schrei­ben den for­ma­len Auf­bau, die Les­bar­keit und die Wir­kung der je­wei­li­gen Bei­spie­le.

BPE 7.1

Mit­hil­fe von Mo­del­len und cha­rak­te­ris­ti­schen Merk­ma­len be­schrei­ben die Schüle­rin­nen und Schüler ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Mo­del­le
z. B. Si­nus-Mi­lieus, Niel­sen, Le­wis
  • cha­rak­te­ris­ti­sche Be­schrei­bung

  • so­zio­de­mo­gra­fi­sche Merk­ma­le

  • psy­cho­gra­fi­sche Merk­ma­le

  • Per­so­na

BPE 7.2

Die Schüle­rin­nen und Schüler ana­ly­sie­ren die Wer­be­wir­kung von Print­me­di­en.

Wer­be­wir­kungs­mo­del­le

  • AI­DA (At­ten­ti­on, In­te­rest, De­si­re, Ac­tion)
z. B. Pla­kat, An­zei­ge, Ban­ner, Fly­er und Bro­schü­re
  • PPPP (Pic­tu­re, Pro­mi­se, Pro­ve, Push)

BPE 7.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler ana­ly­sie­ren die vi­su­el­len Be­stand­tei­le von Print­me­di­en.

Ge­stal­tungs­ana­ly­se nach Kri­te­ri­en der Ge­stalt­ge­set­ze, des Lay­outs, der Far­be und der Ty­po­gra­fie
vgl. BPE 1, 2, 3 und 4

BPE 7.4

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­ur­tei­len Zei­chen hin­sicht­lich ih­rer Re­prä­sen­ta­ti­ons­form und füh­ren bei ge­stal­te­ri­schen Ar­bei­ten ei­ne se­mio­ti­sche Ana­ly­se durch.

Se­mio­ti­sche Ana­ly­se
Zei­chen­di­men­sio­nen
  • Syn­tak­tik
for­ma­le Ge­stal­tung
  • Se­man­tik
Re­prä­sen­ta­ti­on, Be­deu­tung
  • Prag­ma­tik
Hand­lung, Wir­kung, Ge­brauch

BPE 8

Cor­po­ra­te Iden­ti­ty

12

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben Ele­men­te der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty. Sie ana­ly­sie­ren den Auf­tritt von Mar­ken und be­ur­tei­len de­ren Ge­samt­bild nach au­ßen. Die Schüle­rin­nen und Schüler ge­stal­ten ein­fa­che Cor­po­ra­te-De­signs oder ent­wi­ckeln be­stehen­de Mar­ken wei­ter.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Mar­ken und de­ren Lo­gos his­to­risch und the­ma­tisch. Sie ge­stal­ten ei­ge­ne Lo­gos und ent­wi­ckeln be­stehen­de Mar­ken wei­ter.

Lo­go­de­sign

  • Dar­stel­lungs­grup­pen
Bild­mar­ke, Buch­sta­ben­mar­ke, Wort­mar­ke, Zahl­mar­ke, Wort-Bild­mar­ke
  • Auf­bau von Lo­gos
Lo­k-Prin­zip, Schu­b-Prin­zip, Star-Prin­zip, An­ker-Prin­zip, Trieb­wa­gen-Prin­zip, In­sel-Prin­zip
  • Lo­go­kri­te­ri­en
z. B. Ver­ständ­lich­keit, Un­ver­wech­sel­bar­keit, Ein­präg­sam­keit, Re­du­zier­bar­keit
  • Lay­outs mit Lo­gos
z. B. Ver­ma­ßung, Schutz­raum, Po­si­tio­nie­rungs­aus­sa­ge, Hin­ter­grund

BPE 8.2

Die Schüle­rin­nen und Schüler er­klä­ren die ein­zel­nen Be­stand­tei­le des Cor­po­ra­te-De­signs ne­ben dem Lo­go.

Haus­schrift

Haus­far­be

Spe­zi­fi­sche Cor­po­ra­te-De­sign-Ele­men­te
z. B. Sound­de­sign, Uni­for­men bzw. Dienst­klei­dung

BPE 8.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben Ele­men­te des Mar­ken­auf­tritts au­ßer­halb der vi­su­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Cor­po­ra­te Be­ha­viour
z. B. Ver­hal­tens­re­geln im Um­gang mit Kun­den
Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­on
z. B. Pres­se­mit­tei­lun­gen

BPE 9

Me­di­en­recht

6

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben grund­le­gen­de As­pek­te des Ur­he­ber­rechts und die recht­li­chen Grund­la­gen der Ver­öf­fent­li­chung von Wer­ken. Sie be­rück­sich­ti­gen die­se bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Me­di­en­pro­duk­te.

BPE 9.1

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben die recht­lich re­le­van­ten Fra­ge­stel­lun­gen
bei Bil­dern.

Per­sön­lich­keits­recht
Kunst­ur­he­ber­ge­setz (Kunst­UrhG)
  • Recht am ei­ge­nen Bild
Ein­wil­li­gungs­er­klä­rung
  • ein­wil­li­gungs­freie Ver­wen­dung
Per­so­nen als Bei­werk, ab­so­lu­te und
re­la­ti­ve Per­so­nen der Zeit­ge­schich­te,
Ver­samm­lun­gen
  • ge­ne­rel­les Auf­nah­me­ver­bot § 201a StGB
Bild­auf­nah­men, die die Hilf­lo­sig­keit ei­ner an­de­ren Per­son zur Schau stel­len
Pan­ora­ma­f­rei­heit

BPE 9.2

Die Schüle­rin­nen und Schüler un­ter­schei­den Werkar­ten und nen­nen Schutz­dau­ern.

Werkar­ten
Sprach­werk, Kunst­werk, Mu­sik­werk,
Licht­bild, Licht­bild­werk
  • Schöp­fungs­hö­he

  • Schutz­dau­er, Ge­mein­frei­heit

BPE 9.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben Grund­fra­gen des Ur­he­ber­rechts.

Ur­he­ber­per­sön­lich­keits­rech­te
Ur­he­ber­ge­setz (UrhG)

BPE 9.4

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten der Nut­zung von ur­he­ber­recht­lich ge­schütz­ten Wer­ken.

Nut­zungs­rech­te
ein­fach oder aus­schließ­lich, räum­lich,
zeit­lich
Li­zenz­mo­dell Crea­ti­ve Com­mons

Zi­tat­recht

BPE 10

Web­de­sign

10

Die Schüle­rin­nen und Schüler ana­ly­sie­ren den Auf­bau und die Struk­tur ak­tu­el­ler di­gi­ta­ler An­wen­dun­gen. Sie pla­nen die Struk­tur von Web­sei­ten oder Apps und ent­wer­fen de­ren Er­schei­nungs­bild.

BPE 10.1

In Ab­hän­gig­keit von Ziel­grup­pe und Aus­ga­be­me­di­um ana­ly­sie­ren die Schüle­rin­nen und Schüler di­gi­ta­le An­wen­dun­gen.

Re­s­pon­sives Web­de­sign

  • Re­s­pon­sive Work­flow
Mo­bi­le First

BPE 10.2

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben in Grund­zügen die Merk­ma­le des Be­hin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­set­zes (BGG).

Rechts­nor­men

Prin­zi­pi­en

  • Zu­gäng­lich­keit
Ac­ces­si­bi­li­ty, Bar­rie­re­frei­heit
  • Nutz­bar­keit
Usa­bi­li­ty

BPE 10.3

Die Schüle­rin­nen und Schüler ana­ly­sie­ren di­gi­ta­le An­wen­dun­gen, be­schrei­ben de­ren Merk­ma­le und un­ter­schei­den die­se von Print­me­di­en.

Merk­ma­le
Un­ter­schie­de zu Print­me­di­en
  • Mul­ti­me­dia­li­ät

  • Hy­per­me­dia­li­tät

  • In­ter­ak­ti­vi­tät

  • Ver­brei­tung
glo­ba­le Ver­füg­bar­keit

BPE 10.4

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten und Ri­si­ken beim Um­gang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten und wie die­se Da­ten ge­schützt wer­den. Sie be­schrei­ben die Pflicht zur An­bie­ter­ken­nung.

Da­ten­schutz

  • Rechts­norm
DSG­VO
  • per­so­nen­be­zo­ge­ne Da­ten

  • tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men (TOM)
z. B. SSL, Pass­wort­schutz, Ver­schlüs­se­lung
  • Da­ten­schutz­er­klä­rung

Im­pres­s­ums­pflicht

  • An­bie­ter­kenn­zeich­nung

BPE 11

So­ci­al Me­dia De­sign

6

Die Schüle­rin­nen und Schüler ler­nen die Funk­tio­nen von ak­tu­el­len So­ci­al Me­dia An­ge­bo­ten ken­nen. Sie be­ur­tei­len das Be­nut­zer­er­leb­nis und er­ör­tern die recht­li­chen Ein­schrän­kun­gen.

BPE 11.1

Die Schüle­rin­nen und Schüler un­ter­su­chen ty­pi­sche So­ci­al Me­dia Bei­trä­ge. Sie be­wer­ten den so­zia­len Nut­zen oder Mehr­wert.

Aus­ga­be­grö­ßen
z. B. mo­bi­le Ge­rä­te, Desk­top­com­pu­ter, Ta­blet
User In­ter­face

User Ex­pe­ri­ence
In­ter­ak­ti­ons­de­sign, Ver­lin­kun­gen
So­ci­al Me­dia De­sign­stra­te­gie
Zie­le, Ziel­grup­pen, In­hal­te

BPE 11.2

Die Schüle­rin­nen und Schüler be­nen­nen recht­li­che Vor­aus­set­zun­gen von So­ci­al Me­dia An­ge­bo­ten. Sie ver­glei­chen So­ci­al Me­dia Bei­trä­ge mit ana­lo­gen so­zia­len In­ter­ak­ti­ons­for­men.

Richt­li­ni­en
vgl. BPE 9
In­hal­te
z. B. Nach­richt, Sto­ry, Post, Vi­deo

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Fußleiste