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In­for­ma­ti­ons­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Schul­jahr 1 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 10
1 Grund­be­grif­fe der In­for­ma­ti­ons­tech­nik, Zah­len­sys­te­me
5
2 Hard­ware
5
3 Be­triebs­sys­te­me
5
4 In­ter­net
10 35
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 5
40
Schul­jahr 2 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 20
5 Pro­gram­mie­rung
25
6 Da­ten­ban­ken
15
7 Ver­netz­te Sys­te­me
10 70
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 10
80

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

10

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Bau ei­nes PCs
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­be­grif­fe der In­for­ma­ti­ons­tech­nik, Zah­len­sys­te­me

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men die Grund­la­gen der In­for­ma­ti­ons­tech­nik.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Grund­la­gen und Zah­len­sys­te­me, die für die Funk­ti­ons­wei­se der Hard- und Soft­ware re­le­vant sind.

De­zi­mal­sys­tem
Bi­närs­ys­tem
He­xa­de­zi­mal­sys­tem
Um­rech­nung der Zah­len­sys­te­me, Be­zug zum Spei­cher­ver­fah­ren

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen un­ter­schied­li­che Ein- und Aus­ga­be­ge­rä­te.

EVA-Prin­zip
Ein‑/Aus­ga­be­ge­rä­te z. B. für Ton und Bild, Be­lich­ter, Dru­cker, Pro­of­ge­rä­te, Mess­ge­rä­te

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Funk­ti­ons­wei­se der Di­gi­ta­li­sie­rung.

Sam­pling
zeit­dis­kre­tes Si­gnal
Quan­ti­sie­rung
wer­te­dis­kre­tes Si­gnal

BPE 2

Hard­ware

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen den grund­le­gen­den Auf­bau und die Funk­ti­ons­wei­se ei­nes Com­pu­ters. Sie er­fah­ren, wie sich Com­pu­ter zu­sam­men­bau­en las­sen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Auf­bau von Rech­ner­sys­te­men.

Prin­zip
Com­pu­ter­klas­sen: z. B. PCs, Groß­rech­ner
Mo­ther­board
Steck­plät­ze
Schnitt­stel­len
z. B. RAM, ROM, CPU, USB, Light­ning, Fire­wire

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen ver­schie­de­ne Spei­cher­ver­fah­ren.

Ma­gne­ti­sches Spei­cher­ver­fah­ren
Spei­cher­bän­der
Op­ti­sches Spei­cher­ver­fah­ren
DVD, Blu­e-Ray
Elek­tro­ni­sches Spei­cher­ver­fah­ren
USB-Stick, SSD

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die Be­deu­tung der Er­go­no­mie.

Be­leuch­tung
Ar­beits­platz­ge­stal­tung
ge­sund­heits­be­wuss­te Nut­zung di­gi­ta­ler Ge­rä­te und Tech­no­lo­gi­en

BPE 3

Be­triebs­sys­te­me

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Auf­ga­be und Funk­ti­on von Be­triebs­sys­te­men.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­la­gen von Be­triebs­sys­te­men.

Grund­la­gen
His­to­rie, Auf­ga­ben

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zei­gen Un­ter­schie­de von Be­triebs­sys­te­men auf.

Klas­si­fi­zie­rung
Sing­le‑/Mul­ti­tas­king, Ein‑/Mehr­platz
Auf­bau Da­tei­sys­te­me
Un­ter­schei­dung von ver­schie­de­nen Be­triebs­sys­te­men

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Back­up-Sys­te­me und Back­up-S­tra­te­gi­en.

Da­ten­si­cher­heit
ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Da­ten­si­che­rung
Back­up-Zie­le
z. B. ex­ter­ne Me­di­en, Rai­d-Sys­te­me, Cloud
Back­up-S­tra­te­gi­en
z. B. Ge­ne­ra­tio­nen­prin­zip, in­kre­men­tel­les Back­up

BPE 4

In­ter­net

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Ge­schich­te und Diens­te des In­ter­nets so­wie Ge­fah­ren im In­ter­net.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des In­ter­nets.

Ent­ste­hungs­ge­schich­te
Ar­pa­net

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den ver­schie­de­ne In­ter­net­diens­te.

In­ter­net­diens­te
www, E-Mail, ftp, VoIP

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen un­ter­schied­li­che Schad­soft­ware im In­ter­net. Sie be­ur­tei­len ver­schie­de­ne Maß­nah­men, um das Rech­ner­sys­tem zu schüt­zen.

Ar­ten von Schad­soft­ware
Wür­mer, Tro­ja­ner, Key­log­ger, Phis­hing
Schutz­maß­nah­men
men­sch­li­ches Ver­hal­ten, Fire­wall, Ver­schlüs­se­lung

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dis­ku­tie­ren die Ge­fah­ren im In­ter­net.

Cy­ber­mob­bing
Do­ku­men­ta­ti­on von Chats, Kon­takt zur Po­li­zei
Sucht
An­zei­chen, Hilfs­an­ge­bo­te
Da­ten­schutz
Be­deu­tung, Schutz­vor­keh­run­gen

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Al­go­rith­mus zur BMI-Be­rech­nung
Künst­li­che In­tel­li­genz
Aug­men­ted Rea­li­ty
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Pro­gram­mie­rung

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Grund­prin­zi­pi­en der Pro­gram­mie­rung. Sie kön­nen ei­ge­ne Al­go­rith­men ent­wi­ckeln.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen die Ei­gen­schaf­ten ei­nes Al­go­rith­mus und un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Dar­stel­lungs­ar­ten.

Ei­gen­schaf­ten
Ver­glei­chen von Al­go­rith­men aus dem per­sön­li­chen Um­feld: End­lich­keit, All­ge­mein­gül­tig­keit, Ein­deu­tig­keit, Aus­führ­bar­keit
Dar­stel­lungs­ar­ten
Um­gangs­spra­che, Struk­to­gramm, Pro­gramm­code

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen un­ter­schied­li­che Struk­tu­ren von Al­go­rith­men.

Struk­tur­ar­ten
Se­quenz, Ver­zwei­gun­gen, Schlei­fen
Dar­stel­lungs­for­men
z. B. Struk­to­gramm oder Pro­gramm­ab­lauf­plan

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­tra­gen das EVA-Prin­zip auf ei­ge­ne Bei­spie­le.

Grund­prin­zip der Da­ten­ver­ar­bei­tung

De­fi­ni­ti­on EVA-Prin­zip
Bei­spie­le für Ein­ga­be, Ver­ar­bei­tung, Aus­ga­be

BPE 5.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che Da­ten­ty­pen.

Ver­wen­dung von Va­ria­blen und Kon­stan­ten
int, float, char, string
Gan­ze Zah­len
Fließ­kom­ma­zah­len
Zei­chen
Zei­chen­ket­ten
Ver­wen­dungs­zweck

BPE 5.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­ten vor­ge­ge­be­ne Dar­stel­lungs­for­men von Al­go­rith­men aus.

Dar­stel­lun­gen von Al­go­rith­men aus­wer­ten
Aus­wer­tung vor­ge­ge­be­ner Dar­stel­lun­gen (z. B. Struk­to­gramm oder Pro­gramm­ab­lauf­plan)
z. B. Zah­len­rät­sel

BPE 5.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren vor­ge­ge­be­ne Auf­ga­ben­stel­lun­gen für Al­go­rith­men, ent­wi­ckeln ei­ge­ne Lö­sungs­an­sät­ze und do­ku­men­tie­ren die­se in ei­ner ge­eig­ne­ten Dar­stel­lungs­form.

Dar­stel­lung von ei­ge­nen Al­go­rith­men
z. B. freie An­wen­dungs­pro­gram­me
Se­quen­zen
Ver­zwei­gun­gen
Mehr­fach­ver­zwei­gun­gen
Schlei­fen (kopf- und fuß­ge­steu­ert)
Auf­ga­ben­stel­lun­gen aus dem Pra­xis­un­ter­richt mit kon­kre­ten Bei­spie­len (z. B. BMI-Rech­ner)

BPE 6

Da­ten­ban­ken

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen die Ent­wick­lung von re­la­tio­na­len Da­ten­ban­ken.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler for­mu­lie­ren die Grund­be­grif­fe von Da­ten­ban­ken.

Re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken
Da­ten­ty­pen

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ele­men­te ei­ner Da­ten­bank.

Ta­bel­len
Be­zie­hun­gen
For­mu­la­re
Ab­fra­gen
Be­rich­te

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln re­la­tio­na­le Da­ten­ban­ken mit­hil­fe des En­t­i­ty-Re­la­ti­ons­hip-Mo­dells. Hier­zu ana­ly­sie­ren sie Tex­te mit Kun­den­wün­schen zur Da­ten­bank und wen­den die Nor­ma­li­sie­rung an.

En­t­i­ty-Re­la­ti­ons­hip-Mo­dell

Nor­ma­li­sie­rung
1., 2. und 3. Nor­mal­form

BPE 6.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­lern ent­wer­fen ein­fa­che Da­ten­bank­ab­fra­gen.

An­zei­gen von Da­ten aus ei­ner Ta­bel­le
An­zei­gen von Da­ten aus meh­re­ren Ta­bel­len
Ak­tua­li­sie­rungs­ab­fra­gen
An­fü­ge­ab­fra­gen
Lösch­ab­fra­gen
Funk­ti­ons­ab­fra­gen
Ab­fra­gen über QBE oder SQL

BPE 7

Ver­netz­te Sys­te­me

10

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen be­schrei­ben die tech­ni­schen Grund­la­gen der Ver­net­zung.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­la­gen von Netz­wer­ken.

To­po­lo­gi­en
Stern­to­po­lo­gie, ver­masch­tes Netz
Peer-to-Peer
Cli­en­t-Ser­ver
Un­ter­schei­dung

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen un­ter­schied­li­che Über­tra­gungs­me­di­en.

Ko­axi­al­ka­bel
Twis­ted Pair
Licht­wel­len­lei­ter
Ka­bel­lo­se Da­ten­über­tra­gung
Un­ter­schei­dungs­merk­ma­le, An­wen­dungs­ge­bie­te

BPE 7.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren ver­schie­de­ne Netz­wer­k-Hard­ware.

Fire­wall
Ports
Rou­ter
Pro­fi­ge­rät vs. Ho­me-Ge­rät in­klu­si­ve WLAN Ac­cess Point
Switch
VLAN
Netz­werk­kar­te
Wa­ke on LAN, Pre­boot Exe­cu­ti­on En­vi­ron­ment

BPE 7.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung und den Auf­bau von IP-A­dres­sen.

IPv4, IPv6
Adres­se, Sub­net­mask, De­fault Gate­way

BPE 7.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che Netz­werk­diens­te und Netz­werk­pro­to­kol­le.

DHCP, DNS
IP, TCP, UDP
An­wen­dungs­ge­bie­te, Funk­ti­ons­wei­se

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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