Suchfunktion

Ver­fah­rens­tech­ni­k/Um­welt­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ver­tie­fen­de akus­ti­sche Phä­no­me­ne (Kund­t'sches Rohr)
Brenn­stoff­zel­len­ty­pen/ Bau ei­ner Brenn­stoff­zel­le
Ent­sor­gung ra­dio­ak­ti­ver Ab­fäl­le/ End­la­ge­rung

Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Luft­rein­hal­tung

14

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter Ver­wen­dung von Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen die Aus­wir­kun­gen von Luft­ver­un­rei­ni­gun­gen. Sie er­läu­tern die Wir­kung auf die be­leb­te und un­be­leb­te Um­welt und be­ur­tei­len die Not­wen­dig­keit und die Wirk­sam­keit in­di­vi­du­el­ler und ge­sell­schaft­li­cher Maß­nah­men zur Luft­rein­hal­tung un­ter Ver­wen­dung tech­ni­scher Ver­fah­ren.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Grund­be­grif­fe der Luft­rein­hal­tung.

Emis­si­on
Tech­ni­sche An­lei­tung zur Rein­hal­tung der Luft, Bun­des­im­mis­si­ons­schutz­ge­set­z/‑ver­ord­nung, Über­wa­chung
Im­mis­si­on
Grenz­wer­te
Luft­schad­stof­fe

  • Wir­kungs­wei­se auf Mensch und Um­welt

  • Fein­staub (PM)
Lun­gen­gän­gig­keit
  • CO2, CH4, NOx, SO2
sau­rer Re­gen

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Tech­ni­ken der Ab­gas­rei­ni­gung.

Rei­ni­gungs­ver­fah­ren

  • Staub­ab­schei­dung (Elek­tro­fil­ter, Ge­we­be­fil­ter)
Ven­tu­ri­wä­scher, Zy­klon
  • Ent­sti­ckung

  • Ent­schwe­fe­lung (Nass- und Tro­cken­ver­fah­ren)

  • Ka­ta­ly­sa­to­ren (Lamb­da­wert, Drei-We­ge-Ka­ta­ly­sa­tor)

  • bio­lo­gi­sche Ab­luft­rei­ni­gung

BPE 2

En­er­gie- und Ver­fah­rens­tech­nik

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren und ver­glei­chen ver­schie­de­ne Ar­ten der En­er­gie­be­reit­stel­lung un­ter Be­rück­sich­ti­gung de­ren Nach­hal­tig­keit.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Ener­gie­ver­sorgung der Nut­zung ge­gen­über.

En­er­gie­be­darf
En­er­gie­bi­lanz
En­er­gie­ein­spa­rung
Öko­au­dit, Ge­bäu­de­ener­gie­ge­setz
En­er­gie­quel­len
Pri­mär‑, Se­kun­där­quel­len, Res­sour­cen
Re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en
Nach­hal­tig­keit, Power-to-X, Was­ser­stoff­wirt­schaft

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che Ar­ten der nach­hal­ti­gen En­er­gie­be­reit­stel­lung und be­wer­ten die­se.

Ar­ten der nach­hal­ti­gen En­er­gie­be­reit­stel­lung

  • Kraf­t-Wär­me-Kopp­lung
An­knüp­fung Wär­me­über­tra­gungs­ar­ten
Grund- und Ver­fah­rens­fließ­bild
BHKW, Fern- und Nah­wär­me­net­ze, E-Fu­els
  • Brenn­wert­tech­nik
Tau­punkt­tem­pe­ra­tur
  • Brenn­stoff­zel­le
PEM
  • Solar­ther­mie
De­ckungs- und Nut­zungs­grad, Aus­rich­tung
  • Wär­me­pum­pe
Kreis­pro­zess, Leis­tungs­zahl

BPE 3

Was­ser­ver­sor­gung und -ent­sor­gung

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung der Trink­was­ser­ver­sor­gung und er­klä­ren zeit­ge­mä­ße Auf­be­rei­tungs­ver­fah­ren.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­la­gen der Was­ser­ver­sor­gung.

Was­ser­kreis­lauf
Stand und Zie­le des Ge­wäs­ser­schut­zes
Was­ser­be­darf

Trink­was­ser­ge­win­nung
wirt­schaft­li­che Be­trach­tung
An­for­de­run­gen an die Trink­was­ser­qua­li­tät
Trink­was­ser­schutz­ge­bie­te

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Trink­was­ser­auf­be­rei­tung.

Was­ser­auf­be­rei­tung

Was­ser­haus­halts­ge­setz, DIN 2000, was­ser­recht­li­che Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren,
Kon­trol­le, Be­trieb, War­tung
  • Fil­tra­ti­on
  • Be­lüf­tung
  • Des­in­fek­ti­on
  • Ent­här­tung

Was­ser­ver­sor­gung

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen Ab­was­ser­ar­ten ein und ver­glei­chen de­ren Pa­ra­me­ter.

Ab­was­ser­ar­ten
Fremd­was­ser, Kon­trol­len, Ein­woh­ner­gleich­wert
  • Ab­was­ser aus Haus­halt
  • Ab­was­ser aus In­dus­trie
  • Ab­was­ser aus der Kom­mu­ne
  • Ab­was­ser aus Land­wirt­schaft
  • Ab­was­ser aus Nie­der­schlag

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Ein­rich­tun­gen zur Ab­was­ser­be­för­de­rung.

Ka­nä­le
He­be­wer­ke, Schacht- und Ein­lei­tungs­bau­wer­ke, För­der­ein­rich­tun­gen
Re­gen­ein­rich­tun­gen
Re­gen­rück­hal­te­be­cken, Re­gen­über­lauf­be­cken, Re­gen­klär­be­cken

BPE 3.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler skiz­zie­ren die Ver­fah­rens­schrit­te der Ab­was­ser­rei­ni­gung und be­schrei­ben die Schlamm­be­hand­lung, -ver­wer­tung und -ent­sor­gung.

Rei­ni­gungs­stu­fen von Klär­an­la­gen
Kon­trol­le, Un­fall­ver­hü­tung
  • me­cha­nisch

  • bio­lo­gisch
Ni­tri­fi­ka­ti­on und De­ni­tri­fi­ka­ti­on, Eu­tro­phie­rung
  • che­misch
Phos­pha­tent­fer­nung
  • 4. Stu­fe
Ad­sorp­ti­on mit Ak­tiv­koh­le, Mem­bran­fil­ter
Schlamm­be­hand­lung, ‑ver­wer­tung und ‑ent­sor­gung
Klär­gas, Ex­plo­si­ons­schutz

BPE 4

Ab­fall­ver­mei­dung, -ver­wer­tung und -ent­sor­gung

17

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Ab­fall­ar­ten und de­ren Auf­kom­men. Sie be­ur­tei­len ab­fall­wirt­schaft­li­che Kon­zep­te und be­wer­ten Ver­fah­ren der Ab­fall­be­hand­lung, ‑ver­wer­tung und ‑ver­mei­dung un­ter öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Ge­sichts­punk­ten. Des Wei­te­ren er­klä­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Ver­fah­ren zur Be­sei­ti­gung von Alt­las­ten.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Ab­fall­ar­ten und de­ren Pa­ra­me­ter und ord­nen ih­re Men­ge und Zu­sam­men­set­zung ein.

Ab­fall­ar­ten und Zu­sam­men­set­zung
Sied­lungs­ab­fall, Ge­wer­be­ab­fall
Ab­fall­be­griff
Tech­ni­sche An­lei­tung Ab­fall, Tech­ni­sche An­lei­tung Sied­lungs­ab­fall
Ab­fall­hier­ar­chie
Hin­weis auf ge­setz­li­che Vor­schrif­ten

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen ein kon­kre­tes Bei­spiel für Re­cy­cling­ver­fah­ren aus dem The­men­feld Um­welt­tech­nik. Sie be­ur­tei­len die stoff­li­chen und en­er­ge­ti­schen Vor­tei­le des Re­cy­clings am kon­kre­ten Bei­spiel.

End­lich­keit von Res­sour­cen
z. B. sel­te­ne Er­den, Li­thi­um
Grund­la­gen Re­cy­cling­ver­fah­ren

  • stoff­li­che Tren­nung
  • Grund­la­gen Zer­klei­nern
  • Ab­läu­fe beim Re­cy­cling
z. B. Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen, Wind­kraft­an­la­gen,
Dämm­stof­fe
En­er­ge­ti­sche und stoff­li­che Be­trach­tung

  • Bi­lan­zie­rung

  • Qua­li­tät des Re­cy­clats
Down­cy­cling

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Ver­fah­ren zur bio­lo­gi­schen Ab­fall­be­hand­lung.

Bio­lo­gi­sche Ab­fall­be­hand­lung
bio­che­mi­sche Grund­la­gen
  • Ver­gä­rung
  • Kom­pos­tie­rung
Bio­gas, De­po­nie, Klär­gas

BPE 4.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau von De­po­ni­en.

De­po­nie­tech­nik

  • Klas­sen
  • Auf­bau
  • Si­cker­wäs­ser

BPE 4.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ör­tern die Funk­ti­ons­wei­se ei­ner ther­mi­schen Ab­fall­be­hand­lung un­ter Be­rück­sich­ti­gung von Vor- und Nach­tei­len.

Ther­mi­sche Ver­fah­ren der Ab­fall­ver­wer­tung
Wir­bel­schicht­feue­rung, Rost­feue­rung
Kraf­t-Wär­me-Kopp­lung vgl. BPE 2
  • Müll­ver­bren­nung, Feue­rungs­sys­te­me

BPE 4.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren mög­li­che Be­hand­lungs­ver­fah­ren von Alt­las­ten und ana­ly­sie­ren de­ren Eig­nung an­hand von Fall­bei­spie­len.

Be­hand­lung von Alt­las­ten

  • In-Si­te-Ver­fah­ren
  • Ex-Si­te-Ver­fah­ren

BPE 5

Schall, Lärment­ste­hung und -mes­sung

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren phy­si­ka­li­sche Grund­la­gen des Schalls und be­schrei­ben zwi­schen phy­si­ka­li­schen und phy­sio­lo­gi­schen Schall­grö­ßen. Des Wei­te­ren wer­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Schall­mess­ver­fah­ren aus.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren phy­si­ka­li­sche Grund­la­gen des Schalls.

Phy­si­ka­li­sche Grund­la­gen des Schalls

  • Schall­quel­le, ‑emp­fän­ger
Laut­spre­cher, Ge­hör, Mi­kro­fon
  • Un­ter­schei­dung Ton, Klang, Ge­räusch

  • Am­pli­tu­de, Fre­quenz

  • Schall­ge­schwin­dig­keit
Ein­fluss­fak­to­ren auf die Schall­ge­schwin­dig­keit
  • Lon­gi­tu­di­nal- und Trans­ver­sal­wel­len
Über­la­ge­rung von Trans­ver­sal­wel­len: Re­fle­xi­on und ste­hen­de Wel­len

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den phy­si­ka­li­sche und phy­sio­lo­gi­sche Schall­grö­ßen.

Ein­hei­ten der Schall­mes­sung
Be­wer­tungs­kur­ven (A, B, C, D), Mit­tel­wert­bil­dung von Schall­druck­pe­geln, Schall­pe­ge­l­ad­di­ti­on, Schall­pe­ge­l­ab­nah­me
  • Be­wer­tung von Schall­grö­ßen
  • Schall­richt­wer­te
Im­mis­si­ons­richt­wer­te, Tag- und Nachtricht­wer­te

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren Schall­mess­ver­fah­ren und wer­ten die Er­geb­nis­se aus.

Schall­mess­ge­rä­te
Tech­ni­sche An­lei­tung Lärm, Bun­des­im­mis­si­ons­schutz­ge­setz

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Fußleiste