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Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

10

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
In­di­vi­du­el­le Kurz­re­fe­ra­te und Grup­pen­prä­sen­ta­tio­nen zu fach­in­ter­nen und ‑ex­ter­nen The­men
Er­stel­len von Prä­sen­ta­ti­ons­ma­te­ria­li­en
Be­such von Bi­blio­the­ken, Mu­se­en, Aus­stel­lun­gen und Mes­sen
Rol­len­spie­le
Vi­deo­auf­nah­men
Ra­dio- und Film­pro­jek­te
In­ter­net­auf­trit­te
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen ei­ner Prä­sen­ta­ti­on

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die theo­re­ti­schen Grund­la­gen ei­ner Prä­sen­ta­ti­on ken­nen und er­ar­bei­ten die da­für nö­ti­gen Vor­be­rei­tun­gen, so­dass sie ei­gen­stän­di­ge Kurz­prä­sen­ta­tio­nen un­ter be­son­de­rer Be­rück­sich­ti­gung der Ziel­grup­pe und des da­für nö­ti­gen Me­di­en­ein­sat­zes pla­nen kön­nen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Grund­zü­ge un­ter­schied­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le. Sie for­mu­lie­ren prä­zi­se un­ter­schied­li­che Prä­sen­ta­ti­ons­zie­le und wen­den die Ziel­be­stim­mun­gen fach­ge­recht an.

Grund­zü­ge ver­schie­de­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le
z. B. Sen­der-Emp­fän­ger-Mo­dell, Vier-Sei­ten-Mo­dell von Schulz von Thun
Prä­sen­ta­ti­ons­ar­ten

  • in­for­ma­ti­ve Prä­sen­ta­ti­on
  • ap­pel­la­ti­ve Prä­sen­ta­ti­on
  • Misch­for­men

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men die Ziel­grup­pe ih­rer je­wei­li­gen Prä­sen­ta­ti­on fall­ge­recht und ana­ly­sie­ren die­se.

Ziel­grup­pen­ana­ly­se über per­sön­li­che Da­ten, Zu­sam­men­set­zung, In­ter­es­sen, Be­rufs- und Wis­sen­stand, Nut­zen, Er­war­tungs­hal­tung
z. B. Si­nus-Mi­lieus

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ver­schie­de­ne Prä­sen­ta­tio­nen ge­gen­über und ord­nen die­se un­ter­schied­li­chen Ein­satz­be­rei­chen und -or­ten so­wie äu­ße­ren Rah­men­be­din­gun­gen zu. Sie be­nen­nen je­weils da­zu ge­eig­ne­te Prä­sen­ta­ti­ons­me­di­en.

Ein­satz­be­rei­che
z. B. Schu­le, Stu­di­um, Be­ruf, Ver­ei­ne
Äu­ße­re Rah­men­be­din­gun­gen

  • Raum­be­schaf­fen­heit
  • Grup­pen­grö­ße
  • tech­ni­sche Aus­stat­tung
  • Be­leuch­tung
  • Zeit­vor­ga­ben

Ana­lo­ge Prä­sen­ta­ti­ons­me­di­en

  • Ta­fel bzw. Whi­te­board
  • Pla­kat
  • Flip­chart
  • Do­ku­men­ten­ka­me­ra
  • Me­ta­plan­wand
  • OHP
z. B. Pro­dukt- und Wer­be-Auf­stel­ler
Di­gi­ta­le Prä­sen­ta­ti­ons­me­di­en
z. B. in Ver­bin­dung mit Bea­mer, Smart- bzw. Ac­tive­board, On­line-Prä­sen­ta­tio­nen mit Vi­deo­kon­fe­renz­sys­te­men
Vor­trag oh­ne Me­di­en­un­ter­stüt­zung

BPE 2

Auf­bau und Glie­de­rung von Prä­sen­ta­tio­nen

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen Prä­sen­ta­ti­onen und die da­für nö­ti­gen Vor­ar­beiten. Sie er­mit­teln und be­nen­nen die da­für not­wen­di­gen ein­zel­nen Bau­stei­ne. Da­bei struk­tu­rie­ren und bau­en sie die Prä­sen­ta­tio­nen den Vor­ga­ben ent­spre­chend auf.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die da­für nö­ti­gen Ar­beits­schrit­te und füh­ren die für Prä­sen­ta­tio­nen not­wen­di­gen Vor­ar­bei­ten durch. Da­bei schät­zen sie den da­für be­nö­tig­ten Ar­beits­auf­wand ab.

Vor­ar­bei­ten

  • The­men­er­schlie­ßung
z. B. Brain­stor­ming, Lis­te, Kar­tei­kar­ten, Ta­bel­le, Clus­te­ring, Struk­tur­bild
  • Re­cher­che
z. B. im In­ter­net, in Bi­blio­the­ken, Ar­chi­ven, Ka­ta­lo­gen, im Han­del, Fern­se­hen, über Um­fra­gen und In­ter­views

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men die ein­zel­nen Be­stand­tei­le ei­ner Prä­sen­ta­ti­on und de­ren Funk­tio­nen. Sie pla­nen und ge­stal­ten kon­kre­te Bei­spie­le.
Da­bei struk­tu­rie­ren sie die in der Re­cher­che ge­sam­mel­ten In­for­ma­tio­nen un­ter An­wen­dung ge­eig­ne­ter Glie­de­rungs­mo­del­le sinn­voll.

Grob- und Fein­struk­tur ei­ner Prä­sen­ta­ti­on

Sinn­vol­le Zeit­ein­tei­lung
z. B. 15 % Ein­lei­tung, 75 % Haupt­teil, 10 % Schluss
Ein­lei­tung

Be­stand­tei­le ei­ner Ein­lei­tung

  • Be­grü­ßung
  • Vor­stel­lung
  • The­ma
  • Nut­zen
  • Ab­lauf­plan

Funk­tio­nen ei­ner Ein­lei­tung

  • Kon­takt­auf­nah­me
  • Sym­pa­thie­auf­bau
  • Auf­merk­sam­keit
  • Ori­en­tie­rung
z. B. in­for­mie­ren­de, mo­ti­vie­ren­de Ein­stie­ge mit­hil­fe von Film, Bild, Ton- und Text­ma­te­ria­li­en, Schil­de­rung ei­nes per­sön­li­chen Er­leb­nis­ses, ei­ner wah­ren Be­ge­ben­heit, Sta­tis­ti­ken, Rol­len­spie­len
Haupt­teil

Lo­gi­scher, in­halt­lich und si­tua­ti­ons­be­dingt pas­sen­der In­for­ma­ti­ons- bzw. Ar­gu­men­ta­ti­ons­auf­bau
z. B. stei­gen­de Rei­he, fal­len­de Rei­he, dra­ma­ti­sie­ren­de Rei­he
Ge­eig­ne­te Glie­de­rungs­mo­del­le
Zwei-Punk­te-Glie­de­rung
(z. B. frü­her – heu­te, Ri­si­ken – Chan­cen, Pro­blem – Ur­sa­che, Maß­nah­me –Wir­kung)
Drei-Punk­te-Glie­de­rung
(z. B. In­for­ma­ti­ons­ket­te, Pro – Kon­tra – Kom­pro­miss, Er­war­tung – An­ge­bot – Lö­sung, Theo­rie – Pra­xis – Maß­nah­men, Ist – Ziel – Weg)
Kom­bi­na­tio­nen aus ver­schie­de­nen Mo­del­len

Schluss

Be­stand­tei­le ei­nes Schlus­ses

  • Fa­zit
  • Hand­lungs­ap­pell
  • Aus­blick
  • Ver­ab­schie­dung
  • Dank­sa­gung

Funk­tio­nen ei­nes Schlus­ses

  • Wie­der­ho­lung der Kern­aus­sa­gen
  • Schaf­fung ei­ner po­si­ti­ven Ab­schluss­stim­mung
  • Über­lei­tung zur Dis­kus­si­on

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
In­di­vi­du­el­le Kurz­re­fe­ra­te und Grup­pen­prä­sen­ta­tio­nen zu fach­in­ter­nen und ‑ex­ter­nen The­men
Er­stel­len von Prä­sen­ta­ti­ons­ma­te­ria­li­en
Be­such von Bi­blio­the­ken, Mu­se­en, Aus­stel­lun­gen und Mes­sen
Rol­len­spie­le
Vi­deo­auf­nah­men
Ra­dio- und Film­pro­jek­te
In­ter­net­auf­trit­te
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 3

Um­gang mit Prä­sen­ta­ti­ons­me­di­en

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ka­te­go­ri­sie­ren die ver­schie­de­nen, ih­nen zur Ver­fü­gung ste­hen­den Prä­sen­ta­ti­onsmedi­en be­züg­lich ih­rer je­wei­li­gen si­tua­ti­ven Ein­setz- und Ver­knüpfbar­keit und füh­ren Prä­sen­ta­tio­nen durch.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die ih­nen zur Ver­fü­gung ste­hen­den Me­di­en und wer­ten de­ren si­tua­ti­ve Ein­setz­bar­keit aus. Sie be­schrei­ben mög­li­che Vor- und Nach­tei­le der je­wei­li­gen Me­di­en.

Aus­wahl­kri­te­ri­en der Me­di­en nach Ziel, Ziel­grup­pe, Ort, Per­sön­lich­keit des Prä­sen­tie­ren­den, Zeit­rah­men

Grund­le­gen­de Vor- und Nach­tei­le der je­wei­li­gen Me­di­en

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler prä­sen­tie­ren mit ver­schie­de­nen Me­di­en und be­grün­den de­ren Aus­wahl.

Me­di­en­ein­satz

  • Grund­re­geln des Me­di­en­ein­sat­zes
z. B. Sicht­bar­keit, Les­bar­keit
  • kon­kre­ter Ein­satz ver­schie­de­ner ana­lo­ger und di­gi­ta­ler Prä­sen­ta­ti­ons­me­di­en mit un­ter­schied­li­chen Auf­ga­ben­stel­lun­gen
z. B. Do­ku­men­ten­ka­me­ra, Flip­chart, Me­ta­plan­wand, Ta­fel, Whi­te­board, Ac­tive­board, di­gi­ta­le End­ge­rä­te, On­line-Prä­sen­ta­tio­nen mit­hil­fe von Vi­deo­kon­fe­renz­sys­te­men, Mo­del­le

BPE 4

Rhe­to­rik und Kör­per­spra­che

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln und be­wer­ten die Be­deu­tung und Wir­kung von Kör­per­spra­che und den Ein­satz von rhe­to­ri­schen Mit­teln in der Kom­mu­ni­ka­ti­on, ins­be­son­de­re in Be­zug auf Prä­sen­ta­ti­ons­si­tua­tio­nen. Sie wen­den ih­re er­lern­ten Kenntnis­se und Fä­hig­kei­ten in Rheto­rik und Kör­per­spra­che gezielt in Prä­sen­ta­tio­nen an.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Be­deu­tung und Wir­kung der Kör­per­spra­che und Rhe­to­rik in Prä­sen­ta­tio­nen. Sie be­nen­nen die ver­schie­de­nen An­for­de­rungs­be­rei­che der Rhe­to­rik. Sie er­mit­teln je nach Pu­bli­kum und äu­ße­ren Rah­men­be­din­gun­gen das für ih­re Prä­sen­ta­ti­on an­ge­mes­se­ne Auf­tre­ten und Er­schei­nungs­bild und wen­den die­se ak­tiv an. Sie über­prü­fen die je­wei­li­ge Wirk­sam­keit der ein­ge­setz­ten ver­ba­len und non­ver­ba­len Mit­tel.

Be­deu­tung und Wir­kung von Rhe­to­rik und Kör­per­spra­che in Kom­mu­ni­ka­ti­ons­si­tua­tio­nen

As­pek­te der Kör­per­spra­che

  • Po­si­ti­on zum Pu­bli­kum, Co-Re­fe­ren­ten, Me­di­um
z. B. Raum­wir­kung, Auf­merk­sam­keits­punk­te
  • Hal­tung und Stand
  • Ges­tik
  • Mi­mik
  • Blick­kon­takt
  • äu­ße­res Er­schei­nungs­bild

As­pek­te der Stim­me und Sprech­tech­nik

  • Aus­spra­che
  • Be­to­nung
  • Atem­tech­nik
  • Sprech­pau­sen
  • Stimm­mo­du­la­ti­on
  • Sprechtem­po

In­halt

  • Glie­de­rung und Struk­tur
  • Ver­ständ­lich­keit
  • tref­fen­de Wort­wahl
  • an­schau­li­ches Bei­spiel

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­ten an­hand von Bei­spie­len die dar­in vor­han­de­nen rhe­to­ri­schen Mit­tel aus und wen­den die­se ge­zielt in ih­ren Prä­sen­ta­tio­nen an. Sie be­ur­tei­len da­bei die je­wei­li­ge Wir­kung der ein­ge­setz­ten rhe­to­ri­schen Mit­tel.

Rhe­to­ri­sche Mit­tel

  • Über­blick über gän­gi­ge sprach­li­che Fi­gu­ren und de­ren Wir­kung
z. B. Bil­der, Ver­glei­che, rhe­to­ri­sche Fra­gen, Kli­max, Kunst­pau­sen, Über­trei­bun­gen, Wie­der­ho­lun­gen

BPE 5

Zeit- und Selbst­ma­nage­ment

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Metho­den des Zeit- und Selbst­ma­nage­ments an.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln und ent­wi­ckeln für sie ge­eig­ne­te Me­tho­den und Stra­te­gi­en des Zeit- und Selbst­ma­nage­ments.

Zeit­ma­nage­ment
z. B. AL­PEN-Me­tho­de
Selbst­ma­nage­ment
z. B. Stra­te­gi­en ge­gen Pro­kras­ti­na­ti­on und über­trie­be­nen Per­fek­tio­nis­mus

BPE 6

Vi­sua­li­sie­rung von In­hal­ten

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­hal­ten ei­nen Über­blick über die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten und For­men der Vi­sua­li­sie­rung und de­ren Wir­kung auf das Pu­bli­kum. Sie er­stel­len ver­schie­de­ne For­men der Vi­sua­li­sie­rung und set­zen die­se ge­zielt in ih­ren Prä­sen­ta­tio­nen ein.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Be­deu­tung der Vi­sua­li­sie­rung und be­schrei­ben die Mög­lich­kei­ten, wel­che die­se bie­tet.

Auf­ga­be und Be­deu­tung von Vi­sua­li­sie­rung
z. B. ver­netz­tes Den­ken, Ver­bes­se­rung des Vor­stel­lungs­ver­mö­gens, Ver­ein­heit­li­chung der Vor­stel­lun­gen, Auf­lo­cke­rung des Vor­trags, Er­hö­hung der Auf­merk­sam- und Merk­fä­hig­keit, Un­ter­strei­chung der Kern­aus­sa­ge

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len den je­wei­li­gen the­men- und si­tua­ti­ons­be­ding­ten Ein­satz der un­ter­schied­li­chen Vi­sua­li­sie­rungs­mög­lich­kei­ten. Sie er­stel­len und skiz­zie­ren ei­ge­ne Bei­spie­le und wen­den sie ge­zielt in ih­ren Prä­sen­ta­tio­nen an.

Un­ter­schied­li­che For­men und Ein­satz­mög­lich­kei­ten von Vi­sua­li­sie­run­gen

  • Struk­tur­bil­der
z. B. Or­ga­ni­gramm, Fluss­dia­gramm, 3-D-Gra­fi­ken
  • Dia­gram­me

  • Ta­bel­len

  • Bil­der und Fil­me

  • Pik­to­gram­me, Sym­bo­le, Lo­gos

  • Mus­ter­stü­cke und Mo­del­le
z. B. Pro­to­ty­pen, 3-D-Ani­ma­tio­nen

BPE 7

Um­gang mit Lam­pen­fie­ber und Stö­run­gen

5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ler­nen ei­nen für sie ge­eig­ne­ten sou­veränen Um­gang mit die­sen Stör­fak­to­ren.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen die Sympto­me, Ur­sa­chen so­wie ne­ga­ti­ve und po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen von Lam­pen­fie­ber. Sie ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en zur Re­duk­ti­on auf ein ge­wünsch­tes Maß des­sel­ben und er­mit­teln auf sie in­di­vi­du­ell über­trag­ba­re prak­ti­sche Lö­sun­gen.

Lam­pen­fie­ber

  • Sympto­me

  • Ur­sa­chen

  • ne­ga­ti­ve und po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen

  • Lö­sun­gen
z. B. po­si­ti­ve Grund­ein­stel­lung, gründ­li­che Vor­be­rei­tung, Ent­span­nungs­übun­gen

BPE 7.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen mög­li­che Stö­run­gen und Pro­ble­me wäh­rend ei­ner Prä­sen­ta­ti­on. Sie ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en zum Um­gang da­mit und er­mit­teln auf sie und ihr Pu­bli­kum in­di­vi­du­ell über­trag­ba­re si­tua­ti­ons­ge­rech­te Lö­sun­gen.

Räum­li­che und tech­ni­sche Pro­ble­me

  • in­di­vi­du­el­le und si­tua­ti­ons­be­ding­te Lö­sun­gen
z. B. An­ti­zi­pa­ti­on von mög­li­chen Stör­fak­to­ren, „Plan B“ bei tech­ni­schen Pro­ble­men
Stö­run­gen durch das Pu­bli­kum
z. B. un­er­wünsch­te Pu­bli­kums­re­ak­tio­nen
  • in­di­vi­du­el­le und si­tua­ti­ons­be­ding­te Lö­sun­gen
z. B. An­ti­zi­pa­ti­on von mög­li­chen Pu­bli­kums­re­ak­tio­nen
Stö­run­gen durch den Vor­tra­gen­den selbst
z. B. Black­out beim Vor­trag
  • in­di­vi­du­el­le und si­tua­ti­ons­be­ding­te Lö­sun­gen
z. B. Er­stel­lung von Kar­tei­kar­ten, aus­for­mu­lier­tes Prä­sen­ta­ti­ons­ma­nu­skript

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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