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Dar­stel­lungs­tech­ni­ken

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Räum­li­che Dar­stel­lun­gen von Pro­duk­ten an­hand von ge­ge­be­nen tech­ni­schen Zeich­nun­gen aus den Mo­del­bau­tech­ni­ken

Um­set­zung ei­ge­ner Ent­wür­fe aus dem Ge­stal­tungs­un­ter­richt als Out­line-Zeich­nun­gen oder Ren­de­rings
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen des Zeich­nens

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den grund­le­gen­de Zei­chen­tech­ni­ken als Grund­la­ge für die in den wei­te­ren Bil­dungs­plan­ein­hei­ten fol­gen­den Dar­stel­lungs­tech­ni­ken an. Sie ver­wen­den da­bei ziel- und er­geb­nis­ori­en­tiert ge­eig­ne­te Zei­chen­werk­zeu­ge.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen un­ter­schied­li­che Zei­chen­werk­zeu­ge und Pa­pie­re. Sie be­schrei­ben de­ren Ei­gen­schaf­ten und lei­ten de­ren An­wen­dungs- und Ein­satz­zwe­cke ab.

Zei­chen­ma­te­ria­li­en

  • Blei­stif­te, Farb­stif­te, Mar­ker
wei­te­re wie z. B. Fa­ser­stif­te, Krei­den und Aqua­rell­far­ben für Hin­ter­grün­de
  • sons­ti­ge Zei­chen­werk­zeu­ge
z. B. Li­nea­le, Zir­kel, Kreis- und El­lip­sen­scha­blo­nen
Pa­pier­ar­ten und ‑qua­li­tä­ten
z. B. Skiz­zen­pa­pier, Mar­ker­pa­pier, far­bi­ges Pa­pier
An­wen­dungs­zweck von Zeich­nungs- und Dar­stel­lungs­ar­ten
z. B. Skiz­ze, Scribb­le, Ent­wurfs­zeich­nung, Ren­de­ring, Prä­sen­ta­ti­ons­zeich­nung

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten mit Li­ni­en und Flä­chen und ent­wer­fen da­mit Kom­po­si­tio­nen. Sie be­schrei­ben die Ge­stal­tungs­ele­men­te und de­ren An­ord­nung (Syn­tak­tik) und er­läu­tern de­ren Wir­kun­gen (Se­man­tik).

Ge­stal­ten mit Li­ni­en

  • Li­ni­en
z. B. ge­schwun­gen, ge­ra­de, frei, ge­bün­delt, par­al­lel
  • Kon­tu­ren (Um­riss­li­ni­en)
z. B. Kon­tur‑, Out­line-Zeich­nung
  • Flä­chen
z. B. geo­me­trisch, freie Form­ent­wick­lung
Ge­stal­tung von Flä­chen

  • mo­no­chro­me Flä­chen

  • Farb­ver­lauf und Hel­lig­keits­ver­lauf
z. B. Licht- und Schat­ten­dar­stel­lung durch Hel­l-Dun­kel, Licht- und Schat­ten­kan­ten
  • Schraf­fur, Tex­tur, Struk­tur

  • Ober­flä­chen
z. B. werk­stoff­ty­pi­sche Ober­flä­chen­struk­tu­ren wie Holz­ma­se­rung, Licht­re­fle­xe
Ge­stal­tung mit Flä­chen

  • An­ord­nung und Be­zie­hun­gen von For­men (Bild­auf­bau/Kom­po­si­ti­on)
z. B. Plat­zie­rung im Bild­for­mat, Vor­der- und Hin­ter­grund, Sym­me­trie, Asym­me­trie, Kon­tras­te
  • Wir­kun­gen
z. B. flä­chig, räum­lich, plas­tisch, aus­ge­wo­gen, dy­na­misch, über­füllt, re­du­ziert, klar, chao­tisch

BPE 2

Zeich­nungs­ar­ten im Ge­stal­tungs­pro­zess

4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nen­nen und be­schrei­ben für je­de Pha­se des Ge­stal­tungs­pro­zes­ses ge­eig­ne­te Zeich­nungs­ar­ten und Dar­stel­lungs­tech­ni­ken. Sie wen­den die­se frei­hän­dig oder kon­stru­iert in den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten im Fach Dar­stel­lungs­tech­ni­ken ziel- und er­geb­nis­ori­en­tiert an. Im Fach Ge­stal­tung set­zen sie die­se im Ge­stal­tungs­pro­zess je nach Zweck und Auf­ga­ben­stel­lung ein.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den die Ei­gen­schaf­ten der Zei­chen­ar­ten Scribb­le, Ent­wurfs­skiz­ze, tech­ni­sche Zeich­nung, räum­li­che oder räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lung oder Prä­sen­ta­ti­ons­zeich­nung. Sie ord­nen den Zei­chen­ar­ten mög­li­che Ein­satz­zwe­cke und Pha­sen im Ge­stal­tungs­pro­zess zu.

Skiz­zen und Scribbles

  • Krea­ti­vi­täts­tech­ni­ken
z. B. Ma­trix, AB­C-Me­tho­de, Kopf­stan­d-Me­tho­de
  • Ide­en­fin­dung
frei­hän­dig
Ent­wurfs­skiz­zen

  • Ent­wick­lung ein­fa­cher Ob­jek­te/Pro­duk­te

  • Va­ri­an­ten­bil­dung

  • De­tail­dar­stel­lung

Out­line-Zeich­nun­gen, Kon­tur­zeich­nun­gen
als Sei­ten­an­sich­ten oder als räum­li­che Dar­stel­lung z. B. Ex­plo­si­ons­zeich­nung
  • als Grund­la­ge für wei­te­re Dar­stel­lun­gen
z. B. für Ren­de­ring
  • Do­ku­men­ta­ti­ons­zwe­cke
z. B. für Ge­brauchs­an­lei­tung
Tech­ni­sche Zeich­nun­gen

  • als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel mit Auf­trag­ge­ber, Mo­dell­bau und Pro­duk­ti­on

Räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen
z. B. Ren­de­ring, Prä­sen­ta­ti­ons­zeich­nung
  • Prä­sen­ta­ti­on

  • Do­ku­men­ta­ti­on

BPE 3

Tech­ni­sche Dar­stel­lun­gen in der Pro­dukt­ge­stal­tung

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len so­wohl frei­hän­dig als auch mit Zei­chen­werk­zeu­gen tech­ni­sche Zeich­nun­gen. Sie wenden die ent­spre­chen­den Nor­men und Re­geln an.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Grund­re­geln des tech­ni­schen Zeich­nens und wen­den die­se zur Er­stel­lung tech­ni­scher Zeich­nun­gen von zu­sam­men­ge­setz­ten Kör­pern und ge­ge­be­nen oder selbst­ent­wor­fe­nen Pro­duk­ten an. Sie un­ter­schei­den den Ein­satz ma­nu­el­ler und CA­D-ge­stütz­ter tech­ni­scher Zeich­nun­gen be­züg­lich Er­stel­lungs­auf­wand und Ver­wen­dungs­zweck.

Pro­jek­ti­on nach DIN ISO 5456
vgl. „Tech­no­lo­gie“ (BPE 1)
  • Pro­jek­ti­ons­me­tho­de 1
z. B. eu­ro­päi­sche Dar­stel­lung, An­sich­ten
  • Li­ni­en­ar­ten

  • Haupt­ma­ße

Er­stel­lung von tech­ni­schen Zeich­nun­gen

  • zu­sam­men­ge­setz­te geo­me­tri­sche Kör­per

  • ge­ge­be­ne oder selbst­ent­wor­fe­ne Pro­duk­te

Re­fle­xi­on des Ein­satz­zwecks ma­nu­el­ler und CA­D-ge­stütz­ter tech­ni­scher Zeich­nun­gen
vgl. „Com­pu­ter­an­wen­dung“
z. B. ma­nu­ell: nied­rig­kom­ple­xe Ob­jek­te und CA­D-ge­stützt: kom­ple­xe Ob­jek­te wie Fer­ti­gungs­un­ter­la­gen

BPE 4

Räum­li­che Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten I

36

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ein­zel­ne Kör­per und Pro­duk­te räum­lich als Axo­no­me­tri­en und Flucht­punkt­per­spek­ti­ven dar. Sie stel­len die­se so­wohl frei­hän­dig als auch mit Zei­chen­werk­zeu­gen dar. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kom­binie­ren meh­re­re Kör­per oder Pro­duk­te und wen­den da­zu Re­geln der räum­li­chen Wahr­neh­mung an. Sie ent­wi­ckeln da­bei ihr räum­li­ches Vor­stel­lungs­ver­mö­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­tiefen die Flucht­punkt­per­spek­ti­ven im Schul­jahr 2.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Mög­lich­kei­ten zur räum­li­chen Dar­stel­lung und wen­den die­se je nach Auf­ga­be oder An­wen­dungs­zweck auch in wei­te­ren Bil­dungs­plan­ein­hei­ten an.

Räum­li­che Wir­kung durch An­ord­nung der Ob­jek­te und Pro­duk­te
über­grei­fend in den BPE 5 bis BPE 9

  • oben-un­ten, Grö­ße, Über­schnei­dung

  • Farb­per­spek­ti­ve

  • Axo­no­me­tri­en – Flucht­punkt­per­spek­ti­ven

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Axo­no­me­tri­en und stel­len so­wohl ein­fa­che als auch zu­sam­men­ge­setz­te geo­me­tri­sche Kör­per und Pro­duk­te dar. Sie er­klä­ren die Re­geln der Axo­no­me­trie und zeich­nen so­wohl frei­hän­dig als auch mit Zei­chen­werk­zeu­gen. Sie ver­glei­chen Di­me­trie und Iso­me­trie auf de­ren Ein­satz­zweck.

Axo­no­me­trie
z. B. Ka­bi­nett­pro­jek­ti­on, Ka­va­lier­pro­jek­ti­on
  • Di­me­trie: Win­kel, Ver­kür­zung

  • Iso­me­trie: Win­kel

Kör­per und Pro­duk­te als axo­no­me­tri­sche Dar­stel­lun­gen
z. B. Scribb­le, Skiz­ze, Out­line-Zeich­nung
  • geo­me­tri­sche Grund­kör­per
z. B. Wür­fel, Qua­der, Ku­gel, Zy­lin­der, Ke­gel, Py­ra­mi­de
  • zu­sam­men­ge­setz­te Kör­per

  • ein­fa­che Pro­duk­te

Re­fle­xi­on zum Ein­satz­zweck von Di­me­trie und Iso­me­trie

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Flucht­punkt­per­spek­ti­ven und stel­len ein­fa­che geo­me­tri­sche Kör­per und Pro­duk­te dar. Sie zeich­nen so­wohl frei­hän­dig als auch mit Zei­chen­werk­zeu­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­schei­den Flucht­punkt­per­spek­ti­ven von Axo­no­me­tri­en.

Flucht­punkt­per­spek­ti­ven

  • Zwei-Punk­t-Per­spek­ti­ve

  • Zen­tral­per­spek­ti­ve

Geo­me­tri­sche Kör­per und nied­rig­kom­ple­xe Pro­duk­te in Flucht­punkt­per­spek­ti­ven

  • geo­me­tri­sche Grund­kör­per
z. B. Wür­fel, Qua­der, Ku­gel, Zy­lin­der, Ke­gel, Py­ra­mi­de
  • geo­me­trisch auf­ge­bau­te Pro­duk­te

Re­fle­xi­on zum Ein­satz­zweck von Axo­no­me­tri­en und Flucht­punkt­per­spek­ti­ven

BPE 5

Räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lung I

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Ob­jek­te und Pro­duk­te durch Licht- und Schat­ten­dar­stel­lun­gen und un­ter­schied­li­che Ober­flä­chen­wir­kun­gen räum­lich dar. Sie un­ter­strei­chen die Aus­sa­ge­kraft ih­rer Dar­stel­lung durch Kom­po­si­ti­on und Hin­ter­grund, wo­bei ei­ne fo­to­rea­lis­ti­sche Wir­kung nicht er­for­der­lich ist.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­nen mit un­ter­schied­li­chen Dar­stel­lungs­tech­ni­ken und Zei­chen­ma­te­ria­li­en ver­schie­de­ne Ober­flä­chen. Sie wen­den die­se zur Dar­stel­lung von Pro­duk­ten an.

Dar­stel­lungs­tech­ni­ken

  • Dar­stel­lun­gen mit Blei­stift, Bunt­stift
z. B. werk­stoff­ty­pi­sche Ober­flä­chen­struk­tu­ren, Frot­ta­ge, Schraf­fu­ren, Struk­tu­ren
  • Dar­stel­lun­gen mit Mar­ker
z. B. Grau­stu­fen, Ver­läu­fe

BPE 5.2

Mit Licht und Schat­ten stel­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­ne­risch die Plas­ti­zi­tät von Kör­pern und Pro­duk­ten dar.

Plas­ti­zi­tät und Räum­lich­keit durch Licht und Schat­ten

  • Licht­ein­fall
z. B. Licht von links oben
  • Licht- und Schat­ten­ver­läu­fe
z. B. Räum­lich­keit durch Hel­l-Dun­kel-Ver­läu­fe
  • Licht- und Schat­ten­kan­ten
z. B. als hel­le und dunk­le Li­ni­en
  • Kör­per­schat­ten
z. B. durch Grau­stu­fen, Ver­läu­fe, hel­l-dun­kel
  • Schlag­schat­ten
z. B. ein­fa­che Kon­struk­tio­nen

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len zeich­ne­risch un­ter­schied­li­che Ober­flä­chen und Werk­stof­fe dar.

Ober­flä­chen­wir­kun­gen bei Pro­duk­ten

  • Dar­stel­lung von Werk­stof­fen
z. B. Holz, Me­tall, Glas, Kunst­stoff, Tex­til
  • Spie­ge­lung, mat­te und glän­zen­de Ober­flä­chen so­wie Kan­ten
z. B. Glanz­punk­te, Licht- und Schat­ten­kan­ten, Re­fle­xio­nen auf Glas oder po­lier­ten Ober­flä­chen

BPE 5.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lun­gen für Prä­sen­ta­tio­nen und Do­ku­men­ta­tio­nen. Sie wen­den da­bei Räum­lich­keit, Licht, Schat­ten und Werk­stoff­dar­stel­lun­gen an und set­zen Ih­re Dar­stel­lun­gen als Kom­po­si­ti­on mit ge­eig­ne­ten Hin­ter­grün­den um. Sie ana­ly­sie­ren die ent­ste­hen­de Wir­kung.

An­ord­nung, Kom­po­si­ti­on
z. B. in Sze­ne ge­setzt, mit­tig, zen­tral, De­tail­dar­stel­lun­gen, aus­schnitt­haft, an­ge­schnit­ten
Hin­ter­grün­de zum Ob­jekt
z. B. Rau­me­cken, far­bi­ge Flä­chen
Aus­sa­ge­kraft und Wir­kung

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Räum­li­che Dar­stel­lun­gen von Pro­duk­ten an­hand von ge­ge­be­nen tech­ni­schen Zeich­nun­gen aus den Mo­del­bau­tech­ni­ken

Um­set­zung ei­ge­ner Ent­wür­fe aus dem Ge­stal­tungs­un­ter­richt als Out­line-Zeich­nun­gen oder Ren­de­rings
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 6

Räum­li­che Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten II (Flucht­punkt­per­spek­ti­ven)

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ge­ge­be­ne oder selbst ent­wor­fe­ne Pro­duk­te in Flucht­punkt­per­spek­ti­ve so­wohl kon­stru­iert als auch frei­hän­dig dar. Sie ent­wi­ckeln da­bei ihr räum­li­ches Vor­stel­lungs­ver­mö­gen wei­ter und wen­den die­ses zeich­ne­risch an.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Re­geln der Flucht­punkt­per­spek­ti­ven. Sie zeich­nen in un­ter­schied­li­chen Flucht­punkt­per­spek­ti­ven zu­sam­men­ge­setz­te geo­me­tri­sche Kör­per und Pro­duk­te. Sie zeich­nen die­se in ei­ne Raum­si­tua­ti­on und wen­den da­bei auch die Mög­lich­kei­ten der ver­stärk­ten Tie­fen­wir­kung durch Vor­der- und Hin­ter­grund­ge­stal­tung an.

Flucht­punkt­per­spek­ti­ven
z. B. Drei­punkt­per­spek­ti­ve
  • Zen­tral­per­spek­ti­ve

  • Zwei-Punk­t-Per­spek­ti­ve

Dar­stel­lun­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung von
z. B. In­nen- und Au­ßen­raum, Be­tracht­erstand­ort
  • Ho­ri­zont­hö­he

  • La­ge der Flucht­punk­te

  • In­nen­raum und Au­ßen­raum­dar­stel­lun­gen
z. B. Blick nach Au­ßen, Ge­bäu­de­ar­chi­tek­tur
Zeich­nung von zu­sam­men­ge­setz­ten Kör­pern und Pro­duk­ten
Scribb­le, Skiz­ze, Out­line-Zeich­nung
  • zu­sam­men­ge­setz­te Grund­kör­per
z. B. aus Wür­fel, Qua­der, Py­ra­mi­de, Zy­lin­der, Ku­gel, Ke­gel
  • Pro­duk­te

BPE 7

Räum­lich schat­tier­te Dar­stel­lung II

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Ob­jek­te und Pro­duk­te durch Licht- und Schat­ten­dar­stel­lun­gen und un­ter­schied­li­che Ober­flä­chen dar. Sie un­ter­strei­chen die Aus­sa­ge­kraft ihrer Dar­stel­lung durch ent­spre­chen­de Farb­ge­bung.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len ge­ge­be­ne oder selbst­ent­wor­fe­ne oder in an­de­ren Fä­chern ent­wi­ckel­te Pro­duk­te als Scribbles und Ren­de­rings dar. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Far­be und Farb­stim­mung an, um die Wir­kung der Pro­dukt- und Raum­dar­stel­lung zu un­ter­stüt­zen.

Pro­dukt und Raum in Far­be
z. B. Pro­duk­te in In­nen­raum­dar­stel­lun­gen, Ab­bil­dung von Um­ge­bun­g/Kon­text, Mö­blie­rung im Raum
  • Far­b­ein­satz bei Pro­duk­ten
z. B. Farb­kon­tras­te, Farb­har­mo­ni­en, Farb­stim­mung
  • Hin­ter­grün­de, Kom­po­si­ti­on in Far­be

BPE 8

Na­tur­zeich­nen im Kon­text zu Pro­dukt­dar­stel­lun­gen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen zeich­ne­risch Ob­jek­te aus der Na­tur und de­ren De­tails. Durch Sti­li­sie­rung und Ver­ein­fa­chung lei­ten sie zeich­ne­risch die cha­rak­te­ris­ti­schen Merk­ma­le der Ge­gen­stän­de ab. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln durch die not­wen­di­ge Be­ob­ach­tung ihr For­men­re­per­toire.

BPE 8.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren Ob­jek­te aus der Na­tur durch Ver­ein­fa­chung und Sti­li­sie­rung. Sie zeich­nen die­se im Kon­text ih­rer Pro­dukt­ab­bil­dun­gen als Er­gän­zung oder als wei­te­re De­tails.

Na­tur­be­ob­ach­tung ver­ein­facht dar­ge­stellt

  • For­men aus und in der Na­tur
z. B. Pflan­zen im In­nen­raum, Blick nach drau­ßen zur Un­ter­stüt­zung von Pro­dukt­dar­stel­lun­gen
  • men­sch­li­che Fi­gur oder Kör­per­tei­le
z. B. ver­ein­fach­te men­sch­li­che Fi­gur evtl. als Sil­hou­et­te, als Vor­la­ge für Grö­ßen­ver­hält­nis­se im Raum, als De­tail für Er­go­no­mie oder Pro­por­ti­ons­ver­gleich zum Pro­dukt
  • Dar­stel­lung kom­ple­xer na­tür­li­cher Struk­tu­ren und Ober­flä­chen durch Abs­trak­ti­on oder Ver­ein­fa­chung
vgl. BPE 1.2
z. B. als freie Li­ni­en, For­men, Struk­tu­ren zur Ober­flä­chen­dar­stel­lung, Struk­tu­ren für Un­ter- und Hin­ter­grün­de z. B. für Wald- oder Ra­sen­dar­stel­lung, ein­fa­che Land­schafts­dar­stel­lung oder Berg­s­il­hou­et­ten

BPE 9

Ma­nu­el­le Dar­stel­lungs­tech­ni­ken in Ver­bin­dung mit di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten und di­gi­ta­len Kom­pe­ten­zen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wei­tern ih­re er­lern­ten ma­nu­el­len, zeich­ne­ri­schen Dar­stel­lungs­tech­ni­ken mit di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten am Com­pu­ter oder Ta­blet. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­bin­den die­se zeit­ge­mä­ßen, zu­kunfts- und be­rufs­welt­ori­en­tier­ten di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten mit den er­lern­ten ma­nu­el­len Mög­lich­kei­ten. Sie kom­bi­nie­ren die­se Werk­zeuge und Me­tho­den, in­dem sie ent­we­der in CA­D-Sys­te­men oder in Vek­tor­pro­gram­men er­stell­te und aus­ge­druck­te Out­line-Zeich­nun­gen oder Ren­de­rings un­ter Ein­satz der Dar­stel­lungs­tech­ni­ken nach­träg­lich ma­nu­ell be­ar­bei­ten oder ma­nu­ell er­stell­te Zeich­nun­gen di­gi­ta­li­sie­ren und die­se di­gi­tal wei­ter­be­ar­bei­ten oder ma­nu­el­le Dar­stel­lungs­tech­ni­ken auf das Zeichnen am Ta­blet über­tra­gen.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­nen Pro­duk­te ma­nu­ell und com­pu­ter­ge­stützt.
Aus­ge­hend von die­sen Zeich­nun­gen füh­ren sie ent­we­der an selbst er­stell­ten ma­nu­el­len Zeich­nun­gen di­gi­tal Op­ti­mie­run­gen durch oder wen­den an ge­ge­be­nen oder selbst er­stell­ten com­pu­ter­ge­ne­rier­ten Zeich­nun­gen ma­nu­el­le Dar­stel­lungs­tech­ni­ken mit dem Ziel der Er­gän­zung und Op­ti­mie­rung an oder über­tra­gen ma­nu­el­le Dar­stel­lungs­tech­ni­ken auf die Ar­beit am Ta­blet.

Kom­bi­na­ti­on ma­nu­el­ler, zeich­ne­ri­scher Dar­stel­lungs­tech­ni­ken mit di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten am Com­pu­ter oder Ta­blet
vgl. „Com­pu­ter­an­wen­dung“
Ver­bin­dung oder In­te­gra­ti­on mit an­de­ren BPE, Pro­jek­te
  • nach­träg­li­che ma­nu­el­le Be­ar­bei­tung von am Com­pu­ter er­stell­ten Zeich­nun­gen
z. B. Wei­ter­be­ar­bei­tung von in CA­D-Sys­te­men oder in Vek­tor­pro­gram­men er­stell­ten und aus­ge­druck­ten Out­line-Zeich­nun­gen oder Ren­de­rings zu Do­ku­men­ta­ti­ons- oder Prä­sen­ta­ti­ons­zwe­cke
oder

  • di­gi­ta­le Wei­ter­be­ar­bei­tung ma­nu­ell er­stell­ter Zeich­nun­gen
z. B. Di­gi­ta­li­sie­rung ma­nu­ell er­stell­ter Zeich­nun­gen, vom Scribb­le bis zur räum­lich schat­tier­ten Dar­stel­lung, Wei­ter­be­ar­bei­tung für Prä­sen­ta­ti­ons­zwe­cke
oder

  • Über­tra­gung ma­nu­el­ler Dar­stel­lungs­tech­ni­ken und Ar­beits­wei­sen auf das Zeich­nen am Ta­blet
z. B. frei­es Skiz­zie­ren am Ta­blet

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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