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Au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Trep­pen­haus­schal­tung (Ent­wurf Steue­rung mit meh­re­ren Schalt­stel­len inkl. Zeit­funk­tio­nen)
Ga­ra­gen­tor­steue­rung (End­la­gen­er­fas­sung, zeit­lich ver­zö­ger­ter Schließ­vor­gang)
För­der­bän­der (Dreh­rich­tungs­um­kehr)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ver­bin­dungs­pro­gram­mier­te Steue­run­gen

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­fas­sen die Grund­la­gen der Ver­bin­dungspro­gram­mier­ten Steue­rung (VPS) und er­fah­ren den Auf­bau und die Funk­ti­on von steue­rungs­tech­ni­schen Ak­to­ren. Sie eig­nen sich ein sys­te­ma­ti­sches Vor­ge­hen bei der Er­stel­lung von Schal­tun­gen un­ter Be­rück­sich­ti­gung si­cher­heits­tech­ni­scher Maß­nah­men an.
Des Wei­te­ren nut­zen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Zeit­glie­der zur Um­set­zung zeit­ab­hän­gi­ger Schalt­funk­tio­nen.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den grund­le­gen­den Auf­bau ei­ner Ver­bin­dungs­pro­gram­mier­ten Steue­rung. Sie cha­rak­te­ri­sie­ren die Grund­glied­ver­schal­tun­gen und wen­den die­se bei der Er­stel­lung von norm­ge­rech­ten Strom­lauf­plä­nen an.

Grund­la­gen der Ver­bin­dungs­pro­gram­mier­ten Steue­rung

  • Kon­takt­ar­ten

  • Be­dien­ele­men­te Schal­ter/Tas­ter

  • Melde­leuch­te

  • Strom­lauf­plan (Steu­er­strom­kreis): Be­triebs­mit­tel­kenn­zeich­nung, Schalt­sym­bo­lik

  • Grund­glied­ver­schal­tun­gen mit Kon­takt­glie­dern: UND, ODER, NICHT

BPE 1.2

Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Auf­bau und die Funk­ti­on von Re­lais und Schüt­zen. Sie ent­wer­fen Haupt­strom­krei­se für ge­ge­be­ne Pro­blem­stel­lun­gen und ord­nen Schut­z­ele­men­te ab­hän­gig vom An­wen­dungs­fall zu.

Re­lais und Schüt­ze

  • Auf­bau, Funk­ti­on

  • Haupt­schütz, Hilfs­schütz

Haupt­strom­kreis

Si­cher­heits­tech­ni­sche Maß­nah­men

  • Draht­bruch

  • NO­T-AUS

  • Ver­rie­ge­lung

Ver­schal­tungs­ar­ten

  • Selbst­hal­tung

  • Fol­ge­schal­tung

Sys­te­ma­ti­sche Pro­gramm­ent­wurfs­ver­fah­ren
Schal­tungs­syn­the­se mit Funk­ti­ons­ta­bel­le
An­steue­rung von Mo­to­ren
Wen­de­schütz­schal­tung, Drei­pha­sen­wech­sel­strom­mo­tor, Pol­wen­de­schal­tung Gleich­strom­mo­tor
Schut­z­ele­men­te

  • Si­che­run­gen
  • Mo­tor­schutz­schal­ter
An­wen­dung

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren die Un­ter­schie­de zwi­schen grund­le­gen­den Zeit­glie­dern und über­tra­gen die Er­kennt­nis­se auf neue Auf­ga­ben­stel­lun­gen.

Zeit­re­lais

  • an­zugs­ver­zö­gert

  • ab­fall­ver­zö­gert

Im­puls­zeit­dia­gram­me

BPE 2

Elek­trop­neu­ma­tik

8

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler eig­nen sich die Grund­la­gen und den Auf­bau elek­trop­neu­ma­ti­scher Steue­run­gen an.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau elek­trop­neu­ma­ti­scher An­la­gen und ent­wer­fen ein­fa­che elek­trop­neu­ma­ti­sche Schal­tun­gen.

We­geven­ti­le (4/2 ,5/2 ,5/3 We­geven­til) mit/oh­ne Fe­der­rück­stel­lung

Zy­lin­der (ein­fach‑, dop­pel­wir­kend, mit/oh­ne Fe­der­rück­stel­lung)

End­la­gen­er­fas­sung
in­duk­tiv, ka­pa­zi­tiv
Dros­sel­rück­schlag­ven­til

BPE 3

Spei­cher­pro­gram­mier­ba­re Steue­run­gen 1

18

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben die Grund­la­gen zum Auf­bau und der Ar­beits­wei­se ei­ner Spei­cher­pro­gram­mier­ba­ren Steue­rung (SPS) und de­ren Pro­gram­mie­rung. Sie ent­wi­ckeln ei­ge­ne SPS-Pro­gram­me zu ge­ge­be­nen Auf­ga­ben­stel­lun­gen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Auf­bau ei­ner „Spei­cher­pro­gram­mier­ba­ren Steue­rung (SPS)“. Sie ord­nen die Ein- und Aus­gän­ge der SPS der zu­ge­hö­ri­gen Pe­ri­phe­rie zu und ge­ben die Un­ter­schie­de der ver­wen­de­ten Pro­gram­mier­spra­chen wie­der.

Hard­ware­auf­bau ei­ner SPS

  • Hard­ware­kom­po­nen­ten
    (CPU, Ein- und Aus­gangs­mo­du­le)

  • Hard­ware­kon­fi­gu­ra­ti­on

An­schluss der Pe­ri­phe­rie (An­schluss­plan)
er­gän­zend Zu­ord­nungs­lis­te
Adres­sie­rungs­art (ab­so­lu­t/sym­bo­lisch)

Grund­funk­ti­on/Ar­beits­wei­se ei­ner SPS

  • Pro­zess­ab­bild der Ein- und Aus­gän­ge

  • zy­kli­sche Ar­beits­wei­se

Über­sicht Pro­gram­mier­spra­chen nach IEC61131

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen SPS-Pro­gram­me mit bi­nä­ren Ope­ra­tio­nen in der Funk­ti­ons­bau­stein­spra­che.

Lo­gi­sche Grund­ver­knüp­fun­gen
vgl. „In­for­ma­ti­ons­tech­nik“
Spei­cher­funk­tio­nen (rück­set­z‑/setz­do­mi­nant)

IEC Flan­ken­ope­ra­tio­nen (po­si­ti­v‑/ne­ga­ti­ve Flan­ken­er­ken­nung)

Si­cher­heits­tech­ni­sche Maß­nah­men

  • Draht­bruch­si­cher­heit

  • Ver­rie­ge­lung

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Pro­gram­mor­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten des ein­ge­setz­ten Steue­rungs­sys­tems und be­nen­nen die Vor­ge­hens­wei­se der bi­blio­theks­fä­hi­gen Pro­gram­mie­rung.

Pro­gram­mor­ga­ni­sa­ti­ons­ein­hei­ten
ana­log zum ein­ge­setz­ten Sys­tem
Bi­blio­theks­fä­hi­ge Pro­gram­mie­rung

BPE 3.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen SPS-Pro­gram­me mit IEC Zeit­funk­tio­nen in der Funk­ti­ons­bau­stein­spra­che.

Zeit­glie­der nach IEC 61131 (ein‑/aus­schalt­ver­zö­gert, Im­puls)

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Park­haus­zäh­lung (Zäh­lung und Aus­wer­tung der frei­en Park­plät­ze)
Elek­trop­neu­ma­ti­sche-Bie­ge­ma­schi­ne (Ab­lauf­steue­rung)
Be­häl­ter-Füll­stand (Ana­log­wert­ver­ar­bei­tung und Aus­wer­tung)
Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung (Raum­tem­pe­ra­tur/Hei­zung)
Dreh­zahl­re­ge­lung Mo­tor
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 4

Spei­cher­pro­gram­mier­ba­re Steue­run­gen 2

17

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ar­bei­ten sich die theo­re­ti­schen Grund­la­gen er­wei­ter­ter SPS-Ope­ra­tio­nen. Sie be­schrei­ben grund­le­gen­de Prin­zi­pi­en der Ana­log­wert­ver­ar­bei­tung.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen SPS-Pro­gram­me mit IEC-Zähl­glie­der in der Funk­ti­ons­bau­stein­spra­che. Sie be­nen­nen die er­for­der­li­chen Da­ten­ty­pen zur Rea­li­sie­rung der Auf­ga­ben.

Zähl­glie­der nach IEC 61131 (Auf­wärts‑/Ab­wärts­zäh­ler und kom­bi­nier­te Zäh­ler)

Ele­men­ta­re Da­ten­ty­pen nach IEC 61131

Da­ten­typ­kon­ver­tie­rung

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler le­gen die in der SPS zur Ver­fü­gung ste­hen­den lo­gi­schen und ma­the­ma­ti­schen Ope­ra­to­ren dar.

Ver­gleich­s­ope­ra­to­ren

Arith­me­ti­sche Ope­ra­to­ren

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen die ana­lo­gen Norm­si­gna­le und die Ei­gen­schaf­ten ei­nes ana­lo­g-di­gi­tal ge­wan­del­ten Si­gnals. Sie be­rech­nen die nor­mier­ten Grö­ßen phy­si­ka­li­scher Si­gna­le.

Ana­lo­ge Si­gnal­ver­ar­bei­tung

  • Norm­si­gna­le

  • Auf­lö­sung (Quan­ti­sie­rung, Quan­ti­sie­rungs­feh­ler, LSB)

  • Nor­mie­rung

BPE 5

Ab­lauf­steue­run­gen

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler eig­nen sich ei­ne struk­tu­rier­te Vor­ge­hens­wei­se zur Um­set­zung von Ab­lauf­steue­run­gen durch den Ent­wurf von Ab­lauf­plä­nen für me­cha­troni­sche Sys­te­me an.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen Ab­lauf­steue­run­gen mit­hil­fe ei­nes Funk­ti­ons­ab­lauf­plans und stel­len die­se norm­ge­recht dar.

Ab­lauf­steue­run­gen

  • Funk­ti­ons­ab­lauf­plan nach IEC 61131

  • li­nea­re Ab­lauf­steue­rung

  • ver­zweig­te Ab­lauf­steue­rung

BPE 6

Re­ge­lungs­tech­nik

23

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Un­ter­schied zwi­schen steu­ern und re­geln. Sie be­wer­ten das Ver­hal­ten un­ter­schied­li­cher Re­gel­stre­cken und ver­glei­chen ein­fa­che Reg­ler­prin­zi­pi­en. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wäh­len ei­nen geeig­ne­ten ein­fa­chen Reg­ler aus.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ei­nen Re­gel­kreis.

Grö­ßen im Re­gel­kreis

Re­geln als kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess

Gra­fi­sche Dar­stel­lung ei­nes Re­gel­krei­ses

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren und be­schrei­ben das Ver­hal­ten von Re­gel­stre­cken.

Sprun­g­ant­wort von Re­gel­stre­cken

Grund­le­gen­de Stre­cken­ty­pen (P-Stre­cke, Stre­cken oh­ne Aus­gleich, PT­n-Stre­cken)

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und ana­ly­sie­ren das Ver­hal­ten un­ter­schied­li­cher Reg­ler. Sie be­ur­tei­len das Ver­hal­ten des ge­schlos­se­nen Re­gel­krei­ses und wen­den ein­fa­che Op­ti­mie­rungs­ver­fah­ren an.

Un­ste­ti­ge Reg­ler (Zwei­punkt­reg­ler)
Ab­tast­zeit bei di­gi­ta­len Reg­lern
Ste­ti­ge Reg­ler

  • P

  • PI

  • PID

Kri­te­ri­en ei­ner gu­ten Re­ge­lung

Op­ti­mie­rung von Re­gel­krei­sen

  • Chi­en/Hro­nes/Res­wick
  • Zieg­ler/Ni­chols

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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