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Prak­ti­kum Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Schul­jahr 1 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 30
1 Kom­mu­ni­ka­ti­ons­grund­la­gen
40
2 Kom­mu­ni­ka­ti­on in Schich­ten
35 105
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 15
120
Schul­jahr 2 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 40
3 Diens­te der An­wen­dungs­schicht
80
4 Tech­no­lo­gi­en des Net­work- und Da­ta­lin­k-Lay­ers
20 140
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 20
160

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Prak­ti­scher Auf­bau von Net­zen und der Kon­fi­gu­ra­ti­on der ak­ti­ven Netz­werk­kom­po­nen­ten
Er­stel­len ei­ner Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le für di­gi­ta­le Si­gna­tu­ren
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­grund­la­gen

40

Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern wird in die­ser Ein­füh­rung an­hand der all­täg­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on er­läu­tert, wel­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­re­geln je­der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu­grun­de liegen. Sie lei­ten dar­aus ab, dass Pro­to­kol­le die Grund­la­ge in der Netz­werk­tech­nik bil­den.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen an prak­ti­schen Bei­spie­len das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­dell, das je­der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu­grun­de liegt. Sie bau­en Netz­wer­ke mit ver­schie­de­nen Netz­werk­kom­po­nen­ten auf und un­ter­su­chen die Netz­werk­kom­po­nen­ten hin­sicht­lich ih­rer Auf­ga­ben. Sie be­grün­den, wel­ches Netz­werk­me­di­um für wel­chen An­wen­dungs­fall ge­eig­net ist, und wen­den die­se an, um die gän­gigs­ten Netz­werk­to­po­lo­gi­en auf­zu­bau­en.

Netz­werk­kom­po­nen­ten

  • phy­si­ka­li­scher Auf­bau von PC und Ser­ver

  • Auf­ga­ben und Grund­kon­fi­gu­ra­ti­on ei­nes Swit­ches
Na­vi­gie­ren im Com­mand Li­ne In­ter­face, Host­na­men
  • Auf­ga­ben und Grund­kon­fi­gu­ra­ti­on ei­nes Rou­ters
Pass­wort Kon­fi­gu­ra­ti­on, Kon­so­len-Log­in
Netz­werk­me­di­en

  • lei­ten­de Me­di­en

  • ho­ri­zon­ta­le und ver­ti­ka­le Ver­ka­be­lung
Er­stel­len ei­nes Cross­over- oder Patch­ka­bels
Netz­werk­to­po­lo­gi­en

  • Auf­bau, Kon­fi­gu­ra­ti­on und Si­mu­la­ti­on ei­nes Smal­l-Of­fice/Ho­me-Of­fice-Net­zes
Er­rich­ten ei­nes Net­zes in Stern­to­po­lo­gie mit her­ge­stell­ten Patch-Ka­beln so­wie Lap­tops und PCs

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den bei Rech­ner­kom­mu­ni­ka­ti­on Pro­to­kol­le der In­ter­net Pro­to­col Sui­te an und ana­ly­sie­ren gän­gi­ge Pro­to­kol­le. Sie un­ter­su­chen die Ei­gen­schaf­ten un­ter­schied­li­cher Adres­sie­rungs­ar­ten in der Netz­werk­tech­nik. Sie bau­en ein Sys­tem, das Cli­en­t-Ser­ver-Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­wen­det, auf.

Vir­tua­li­sie­rungs­soft­ware
Auf­ga­be und In­stal­la­ti­on von Vir­tua­li­sie­rungs­soft­ware, Un­ter­schied zwi­schen Hard­ware- und Soft­ware-Vir­tua­li­sie­rung
Grund­in­stal­la­ti­on ei­nes Cli­ent­be­triebs­sys­tems
Um­gang mit ei­ner Gra­phi­cal User In­ter­face
Kon­fi­gu­ra­ti­on des IP-St­acks

  • Cli­en­t-Ser­ver-Kom­mu­ni­ka­ti­on

Bei­spie­le zu Cli­en­t-Ser­ver-An­wen­dun­gen
In­stal­la­ti­on und Kon­fi­gu­ra­ti­on ei­nes Mail­cli­ents zum Ab­ru­fen der Schul­mails
even­tu­ell ers­te Schrit­te mit ei­nem Netz­werkana­ly­se­tool wie Wireshark
  • Ge­gen­über­stel­lung zu Peer-to-Peer

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen Ge­rä­te, da die­se für die Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ver­zicht­bar sind. Sie bau­en die Hard­ware von Cli­ents und Ser­vern auf und füh­ren de­ren Kon­fi­gu­ra­ti­on durch.
Sie füh­ren die In­stal­la­ti­on und Kon­fi­gu­ra­ti­on ver­schie­de­ner Be­triebs­sys­te­me durch. Sie ent­wi­ckeln ei­ne Be­nut­zer- und Ver­zeich­nis­struk­tur mit­samt Be­rech­ti­gun­gen und do­ku­men­tie­ren die­se. Sie füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on der Netz­werk­schnitt­stel­le durch.

Be­triebs­sys­te­me für Cli­ents
Ver­tie­fun­gen mit Netz­werk­kom­po­nen­ten
  • Boot­vor­gang
  • Par­ti­tio­nen
  • In­stal­la­ti­on und Kon­fi­gu­ra­ti­on
BIOS/U­E­FI, Boot­ma­na­ger

Un­ter­schei­dung GUI / CLI
Be­triebs­sys­te­me für Ser­ver

  • Or­ga­ni­sa­ti­on von Mas­sen­spei­cher
  • Back-up-S­tra­te­gi­en
Par­ti­tio­nen, RAID-Sys­te­me, LVM
Skrip­t­ing
z. B. Bash, Py­thon
Grup­pen- und User­ver­wal­tung

  • An­le­gen von Be­nut­zern und Grup­pen
  • Zu­wei­sen von Be­rech­ti­gun­gen
  • An­pas­sung von Grup­pen­zu­ge­hö­rig­kei­ten

Kon­fi­gu­ra­ti­on der Netz­werk­schicht

  • IP-A­dres­se
  • Sub­netz­mas­ke
  • De­fault Gate­way
  • DNS-Ser­ver

BPE 2

Kom­mu­ni­ka­ti­on in Schich­ten

35

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ler­nen die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­kol­le in Com­pu­ter­net­zen über das OSI-Schich­ten­mo­dell ken­nen. Sie ord­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­auf­ga­ben und Feh­ler in der Kom­mu­ni­ka­ti­on den rich­ti­gen Schich­ten zu.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den die Grund­la­gen der Di­gi­tal­tech­nik prak­tisch an. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen die Funk­ti­ons­wei­se und Auf­ga­be von Netz­werk­kom­po­nen­ten. Sie ana­ly­sie­ren die Kap­se­lung der Da­ten im Schich­ten­mo­dell. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on ei­nes ma­na­ge­ba­ren Swit­ches und Rou­ters durch.

Ges­witch­te Net­ze
Ver­gleich zwi­schen Switch und Hub, Kol­li­si­ons­do­mä­nen
Grund­le­gen­de Switch-Kon­fi­gu­ra­ti­on

  • Zu­griffs­schutz
  • Ether­ne­t-Frame
  • MAC-A­dres­s­ta­bel­le
  • Kon­fi­gu­ra­ti­on IP-A­dres­se ei­nes ma­na­ge­ba­ren Swit­ches

Grund­le­gen­de Rou­ter-Kon­fi­gu­ra­ti­on
Ei­gen­schaf­ten der Ver­mitt­lungs­schicht
  • Zu­griffs­schutz
  • IPv4 Adres­sie­rung
  • De­fault Gate­way
  • Stan­dard Rou­ten
  • IPv6 Adres­sie­rung
  • Rou­ting und Rou­ting­ta­bel­len bei IPv4 und IPv6

Auf­bau ei­nes LAN

  • ak­ti­ve Netz­werk­ge­rä­te im Zu­sam­men­spiel mit Cli­ents und Ser­vern

  • Diens­te und Pro­to­kol­le
HTTP/HTTPS, E-Mail, DNS, DHCP
  • Pro­to­kol­l­ana­ly­se
Pro­to­kol­l­ana­ly­se mit Si­mu­la­ti­ons­soft­ware oder Netz­werkana­ly­se­tools

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Cli­en­t-Ser­ver-Pro­gram­mie­rung mit Py­thon (oder ei­ner an­de­ren Pro­gram­mier­spra­che)
Dy­na­mi­sche Web­sei­ten mit Da­ten­bank­un­ter­stüt­zung Ein­füh­rung in IoT
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 3

Diens­te der An­wen­dungs­schicht

80

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Kom­mu­ni­ka­ti­on als vir­tu­el­le Ver­bin­dun­gen zwi­schen den­sel­ben Schich­ten der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­partner in­ner­halb des Schich­ten­mo­dells.
Da­bei wer­den von der An­wen­dungs­schicht aus­ge­hend die Schich­ten ab­stei­gend be­trach­tet.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on und die In­be­trieb­nah­me ei­nes Diens­tes der An­wen­dungs­schicht selbst­stän­dig durch. Sie un­ter­su­chen das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­koll des ent­spre­chen­den Diens­tes.

An­wen­dun­gen und Netz­werk­diens­te

  • In­stal­la­ti­on von An­wen­dun­gen und Diens­ten
  • Kon­fi­gu­ra­ti­on von Diens­ten
  • Prü­fung der Funk­tio­na­li­tät
  • Auf­bau ei­ner Fire­wall als Pa­ket­fil­ter

Der Web­ser­ver als Dienst
Ser­ver für dy­na­mi­sche Web­sei­ten mit al­len be­nö­tig­ten Diens­ten
  • HTTP-Pro­to­koll
  • HTML / CSS

  • dy­na­mi­sche Webent­wick­lung
Ein­füh­rung in CSS, PHP / Py­thon / Ja­va­script,
Com­mon Gate­way In­ter­face, GET und POST zur Über­mitt­lung von Da­ten an den Web­ser­ver
Der Da­ten­bank­ser­ver als Dienst

  • Ein­füh­rung in ein DBMS
Ver­bin­dungs­auf- und ‑ab­bau, Er­stel­len von Da­ten­ban­ken und Da­ten­bank­ta­bel­len, ein­fa­che In­sert- und Selec­t-Be­feh­le

BPE 4

Tech­no­lo­gi­en des Net­work- und Da­ta­lin­k-Lay­ers

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­trach­ten Netz­wer­ke grö­ße­rer Aus­deh­nung und un­ter­su­chen das Prin­zip der Wegefin­dung der Pa­ke­te. Sie sind in der La­ge Netz­wer­ke mithil­fe von Rou­tern zu ver­bin­den und sta­ti­sche Rou­ten zu pla­nen und zu kon­fi­gu­rie­ren. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen die ge­ne­rel­le Funk­ti­ons­wei­se von Rou­ting­pro­to­kol­len.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen Rou­ting­ta­bel­len und füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on sta­ti­scher Rou­ten durch. Sie ana­ly­sie­ren die Funk­ti­ons­wei­se von Rou­ting­pro­to­kol­len.

Rou­ting­pro­to­kol­le
RIP, OSPF
Vir­tu­el­le Net­ze
Trunk- und Ac­ces­s-Ports
Rou­ting zwi­schen VLANs
Rou­ter on a Stick

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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