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Prak­ti­kum Elek­tro­nik

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Her­stel­lung ei­ner elek­tri­schen Schal­tung auf Lei­ter­plat­te: Be­stü­cken, Lö­ten, Funk­ti­ons­kon­trol­le (elek­tro­ni­scher Wür­fel o. ä.)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Si­cher­heits- und Un­fall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten

5

Durch Kennt­nis ein­schlä­gi­ger Si­cher­heits- und Un­fall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten sol­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Maß­nah­men zur Ver­mei­dung von Un­fäl­len an elek­tri­schen An­la­gen be­schrei­ben. Sie sind in der La­ge, die Ge­fah­ren des elek­tri­schen Stroms zu be­nen­nen und Ge­fähr­dungspoten­ziale zu be­wer­ten.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler for­mu­lie­ren an­wen­dungs­be­zo­ge­ne si­cher­heits­tech­ni­sche Maß­nah­men und wen­den die­se an.

Si­cher­heits­re­geln

  • La­bor‑/Werk­statt­ord­nung

  • Un­fall­ver­hü­tung
inkl. Si­cher­heits­zei­chen
  • Ge­fah­ren elek­tri­scher Strom
fünf Si­cher­heits­re­geln
  • So­fort­maß­nah­men bei Elek­troun­fäl­len
Ers­te Hil­fe (Hil­fe­leis­tung vor Ort)
  • Um­welt­schutz
Ent­sor­gung Pla­ti­nen‑/Löt­zinn­res­te

BPE 2

Elek­tri­sche Grund­schal­tun­gen

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Auf­bau elek­tri­scher Grund­schal­tun­gen und ana­ly­sie­ren sei­ne Zu­sam­men­hän­ge. Sie er­mit­teln die An­wen­dung ge­eig­ne­ter Mess­ge­rä­te und füh­ren ein­fa­che Mes­sun­gen an elek­tri­schen Grund­schal­tun­gen durch.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben die un­ter­schied­li­chen Mess­ge­rä­tear­ten an und be­schrei­ben die Vor­ge­hens­wei­se bei de­ren Ein­satz.

Un­ter­schei­dung nach

  • Bau­art und An­zei­ge­art
mo­bi­le und ein­ge­bau­te Mess­ge­rä­te, ana­lo­ges und di­gi­ta­les Mul­ti­me­ter
Auf­bau von Mess­ge­rä­ten all­ge­mein

  • kor­rek­te Ein­stel­lung und An­wen­dung
An­schlüs­se und Be­die­nung all­ge­mein

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren Mes­sun­gen ver­schie­de­ner Grö­ßen wie Strom, Span­nung und Wi­der­stand durch und do­ku­men­tie­ren die Er­geb­nis­se. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten aus den Er­geb­nis­sen Ge­setz­mä­ßig­kei­ten ab.

Mes­sun­gen an ein­fa­chen Wi­der­stands­netz­wer­ken

  • Oh­m'sches Ge­setz
Kenn­li­ni­en­auf­nah­me U, I
  • Rei­hen­schal­tung

  • Par­al­lel­schal­tung

  • ge­misch­te Schal­tung

  • Wi­der­stands­brü­cken­schal­tung
evtl. Ab­gleich mit NTC/ PTC
  • Leis­tungs­be­stim­mung

Mes­sun­gen an Schal­tun­gen mit Di­oden
Kenn­li­ni­en­auf­nah­me ei­ner LED
Mes­sun­gen mit rea­len Span­nungs­quel­len
an Netz­teil, Bat­te­rie
  • Be­las­tungs­kenn­li­nie U(I) mit Leer­lauf, Kurz­schluss

  • Er­satz­schalt­bild mit In­nen­wi­der­stand, Leer­lauf­span­nung, Klem­men­span­nung

Mes­sun­gen an Tran­sis­tor­schal­tun­gen
Tran­sis­tor als Schal­ter

BPE 3

Dar­stel­lung von zeit­lich ver­än­der­li­chen Si­gna­len

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men den Ver­lauf zeit­lich ver­än­der­li­cher Si­gna­le. Sie stel­len die un­ter­schied­li­chen Si­gnal­for­men dar und cha­rak­te­ri­sie­ren de­ren Ge­setz­mä­ßig­kei­ten. Sie füh­ren ziel­ge­rich­te­te Mes­sun­gen mit dem Os­zil­lo­skop durch.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Zu­sam­men­hän­ge bei der Si­gnal­auf­zeich­nung ei­nes di­gi­ta­len Spei­che­ros­zil­lo­skops und stel­len die auf­ge­zeich­ne­ten und ab­ge­spei­cher­ten di­gi­ta­li­sier­ten Wer­te in ge­eig­ne­ter Form dar.

Grund­le­gen­de Ein­stel­lun­gen

  • Ein­gangs­kopp­lung
DC, AC, GND
  • Ho­ri­zon­ta­le Ab­len­kung / ‑Ska­lie­rung
Zeit­ba­sis, Time-Ba­se, Time/Div
  • Ver­ti­ka­le Ab­len­kung / ‑Ska­lie­rung
Y-S­ca­le, Vol­t/Div
  • Trig­ger
Trig­ger-Le­vel, ‑Mo­de (Au­to, Nor­mal, Sing­le)
Mess­funk­tio­nen
ma­nu­ell, au­to­ma­tisch, Cur­sor, Tra­ce (Spur)

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mes­sen mit dem Os­zil­lo­skop ver­schie­de­ne Span­nun­gen. Sie ana­ly­sie­ren mess­tech­nisch er­fass­te Si­gnal­ver­läu­fe und be­schrei­ben Wech­sel­span­nun­gen mit Fach­be­grif­fen, Kenn­grö­ßen und For­meln.

Mes­sung, Aus­wer­tung und Be­rech­nung von Span­nungs­ver­läu­fen mit dem Os­zil­lo­skop

  • Kur­ven­for­men Si­nus, Recht­eck, u(t)

  • Pe­ri­oden­dau­er und Fre­quenz

  • Span­nungs­hö­he, Ef­fek­tiv­wert

  • Im­puls­dau­er und Pau­sen­dau­er

  • Tast­grad (PWM)

BPE 4

Ver­bin­dungs­tech­ni­ken der Elek­tro­nik

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren ei­gen­stän­dig Löt­ver­bin­dun­gen durch. Hier­bei be­ach­ten sie Maß­nah­men zum Un­fall- und Um­welt­schutz. Die Löt­ver­bin­dun­gen wer­den von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern über­prüft und sie be­wer­ten die Qua­li­tät der Ver­bin­dun­gen.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ge­fah­ren der Löt­tech­nik in Be­zug auf Um­welt­schutz und Ar­beits­schutz. Sie füh­ren Löt­pro­zes­se un­ter­schied­li­cher Art durch und be­ur­tei­len die­se.

Si­cher­heits­re­geln

  • Ge­fah­ren beim Lö­ten
Ers­te Hil­fe bei Ver­bren­nun­gen
  • um­welt­ge­rech­te Ent­sor­gung der ein­ge­setz­ten Ma­te­ria­li­en
Re­cy­cling der Wert­stof­fe
Löt­tech­nik

  • Löt­vor­gang und Ma­te­ria­li­en
Löt­kol­ben, Elek­tro­nik­sei­ten­schnei­der
  • Ver­zin­nen von Lei­tun­gen
Ver­zin­nung fein­drah­ti­ger Lit­zen
  • Löt­übun­gen auf Pla­ti­nen
Ab­rich­ten von Bau­tei­len, Be­stü­cken und Lö­ten
  • Ent­lö­ten und Feh­ler­be­he­bung
Ent­lö­ten mit der Ent­löt­pum­pe oder Ent­löt­lit­ze

BPE 5

Be­ar­bei­tung von Lei­ter­plat­ten

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln und bau­en elek­tro­ni­sche Schal­tun­gen mit bis zu 20 ver­schie­de­nen Bau­tei­len auf. Sie ana­ly­sie­ren die selbst ge­bau­ten Schal­tun­gen und be­he­ben klei­ne Feh­ler­quel­len.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen ver­schie­de­ne Lei­ter­plat­ten im Auf­bau und in de­ren An­wen­dung.

Be­schrei­bung ver­schie­de­ner Lei­ter­plat­ten
Punk­t-Strei­fen­ras­ter­pla­ti­nen, Sing­le‑/Mul­ti­lay­er, Via, Löt­stopplack, Be­stü­ckungs­druck, Eu­ro­pa­pla­ti­ne

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sind im Stan­de, elek­tro­ni­sche Schal­tun­gen selbst­stän­dig am Rech­ner zu ent­wer­fen, auf­zu­bau­en und die Funk­ti­on zu prü­fen. Sie er­mit­teln bei feh­ler­haf­tem Ver­hal­ten die Ur­sa­che.

Auf­bau ein­fa­cher Schal­tun­gen auf Pla­ti­nen

  • Ken­nen­ler­nen ver­schie­de­ner Bau­tei­le
Bau­for­men und Ei­gen­schaf­ten von z. B. Wi­der­stän­den, Leucht­di­oden, ICs
  • Um­gang mit Schalt­plä­nen
Le­sen be­stehen­der Schalt­plä­ne, com­pu­ter­ge­stütz­ter Ent­wurf neu­er Schalt­plä­ne
  • Er­stel­lung ei­ner Pla­ti­ne (PCB) an­hand ei­nes Schalt­plans

  • fach­ge­rech­te Be­ar­bei­tung un­ter­schied­li­cher Pla­ti­nen
Zu­recht­schnei­den, Boh­ren und Be­stü­cken von Pla­ti­nen, Ver­lö­ten der Bau­tei­le, In­be­trieb­nah­me und Feh­ler­su­che

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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