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In­for­ma­ti­ons­tech­nik

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ent­wurf ei­ner Di­gi­tal­uhr oder ei­nes elek­tro­ni­schen Wür­fels
Ent­wick­lung ei­ner CO2-Am­pel, Um­welt­mess­sta­ti­on oder Zu­tritts­kon­trol­le
Un­ter­su­chen von Sen­so­ren und Ak­to­ren (Ul­tra­schall­mes­sung, Mo­to­ren)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Dar­stel­lung von In­for­ma­tio­nen

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Co­die­rung von Da­ten, in­ter­pre­tie­ren Codes und füh­ren Um­wand­lun­gen zwi­schen Zah­len­sys­te­men durch.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Zah­len in un­ter­schied­li­chen Zah­len­sys­te­men dar, er­klä­ren de­ren Re­le­vanz in der In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und füh­ren Um­wand­lun­gen zwi­schen den Sys­te­men durch. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­ben Grö­ßen in bi­nä­ren Sys­te­men wie­der und er­klä­ren die­se.

De­zi­mal‑, Bi­när‑, He­xa­de­zi­mal­sys­tem

Bit und Byte

Ein­hei­ten­vor­sät­ze
Ki­lo‑, Me­ga‑, Gi­ga‑, Te­r­a-Bit/Byte
Ki­bi, Me­bi

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Be­griff Co­die­run­g/co­die­ren in der In­for­ma­ti­ons­tech­nik und wer­ten ex­em­pla­ri­sche Codes aus.

Co­die­rung

Codes

  • ASCII-Code

  • wei­te­re Bei­spie­le
z. B. RG­B-Farb­code, Gray-Code, UN­I-Code, UTF8

BPE 2

Grund­la­gen der Di­gi­tal­tech­nik

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln und ana­ly­sie­ren Schal­tun­gen der Di­gi­tal­tech­nik.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Un­ter­schied zwi­schen ana­lo­gen und di­gi­ta­len Si­gna­len. Sie er­läu­tern das Ver­hal­ten von lo­gi­schen Ver­knüp­fun­gen mit­hil­fe von Wer­te­ta­bel­len und Zeit­ab­lauf­dia­gram­men und be­stim­men die je­wei­li­ge al­ge­brai­sche Glei­chung.

UND, ODER, NICHT
NAND, NOR
XOR, XNOR

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln mit­hil­fe ge­eig­ne­ter Ver­fah­ren kom­bi­na­to­ri­sche Schal­tun­gen zu rea­len Pro­blem­stel­lun­gen und wen­den Ver­fah­ren zur Lo­gik­mi­ni­mie­rung an. Sie un­ter­su­chen das Ver­hal­ten von kom­bi­na­to­ri­schen Schal­tun­gen und ent­wi­ckeln dar­aus de­ren Funk­ti­on.

Dis­junk­ti­ve Nor­mal­form (DNF)

Ver­ein­fa­chen von Schal­tun­gen
KV-Dia­gramm
Um­for­men von Schal­tun­gen
De Mor­gan‘sche Ge­set­ze
Re­chen­schal­tun­gen
Hal­b‑/Vol­l­ad­die­rer, Ver­glei­cher

BPE 2.3


Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren ex­em­pla­ri­sche Ver­tre­ter von in­te­grier­ten Schalt­krei­sen (ICs), wer­ten Da­ten­blät­ter aus und ana­ly­sie­ren ein­fa­che Schal­tun­gen.

Elek­tri­sche Ei­gen­schaf­ten von ICs
Be­triebs­span­nung, Strom­auf­nah­men, Lo­gi­k-Pe­gel
Be­schal­tung von ICs
Pul­l-Up‑/Pul­l-Down-Wi­der­stand
Auf­bau von Schal­tun­gen mit ICs
Schalt­kreis­fa­mi­li­en, Mul­ti­ple­xer

BPE 3

Se­quen­zi­el­le Di­gi­tal­tech­nik

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler lei­ten ab, dass bei der Ver­ar­bei­tung von Er­geb­nis­sen, Da­ten zwi­schengespei­chert wer­den müs­sen. Sie ent­wi­ckeln Schal­tun­gen zur Spei­che­rung und der da­mit ver­bun­denen Wei­ter­ver­ar­bei­tung in se­quenziel­len Schal­tun­gen und be­wer­ten die­se.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Ver­hal­ten von Kipp­stu­fen (Flip Flops) mit­hil­fe von Wer­te­ta­bel­len und er­klä­ren die Be­grif­fe Takt und Takt­flan­ken­steue­rung. Sie ana­ly­sie­ren se­quen­zi­el­le Schal­tun­gen und be­stim­men de­ren zeit­li­ches Ver­hal­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren ex­em­pla­ri­sche Ver­tre­ter von in­te­grier­ten Schalt­krei­sen und wer­ten dies­be­züg­lich Da­ten­blät­ter aus.

Kipp­stu­fen
RS-FF, D-FF, JK, JK-MS, T
Ein­satz­ge­bie­te und An­wen­dun­gen
Schie­be­re­gis­ter, Zäh­ler,
se­ri­el­le Schnitt­stel­le vgl. BPE 6,
Se­ri­el­l-Par­al­lel­wand­ler, Zu­stands­auto­ma­ten

BPE 4

Mi­kro­con­trol­ler­tech­nik – Grund­la­gen

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Kom­po­nen­ten von Mi­kro­pro­zes­sor- und Mi­kro­con­trol­ler­sys­te­men und pla­nen ein­fa­che Pro­gram­me.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Auf­ga­ben der Bau­grup­pen CPU, Spei­cher und I/O-Ports ei­nes Mi­kro­pro­zes­sor­sys­tems.

Auf­bau von Pro­zes­sor­sys­te­men
CPU, RAM, ROM, ALU, Da­ten­bus, Adress­bus, Steu­er­lei­tun­gen, Ar­chi­tek­tu­ren
Spei­cher­bau­stei­ne und de­ren Ei­gen­schaf­ten
Flash, EE­PROM
Ab­läu­fe in der Zen­tral­ein­heit
arith­me­ti­sche und lo­gi­sche Ope­ra­tio­nen in der ALU, Sta­tus-Bits, Ab­ar­bei­tung ei­nes Be­feh­les
Block­schalt­bild ei­nes Mi­kro­con­trol­lers

Tech­ni­sche Da­ten
Ver­sor­gungs­span­nung, Takt, Bus­brei­te

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern und wen­den die Nut­zung der di­gi­ta­len I/O-Ports an. Sie pla­nen und do­ku­men­tie­ren ein­fa­che Pro­gram­me zum An­steu­ern di­gi­ta­ler Aus­gän­ge und zum Ab­fra­gen di­gi­ta­ler Ein­gän­ge.

Elek­tri­sche Ei­gen­schaf­ten der Ein- und Aus­gän­ge
Strom- und Span­nungs­be­reich
Hard­ware­an­bin­dung und An­steue­rung ex­ter­ner Kom­po­nen­ten
Not­wen­dig­keit ei­nes Pul­l-Up‑/Pul­l-Down- Wi­der­stan­des bei Schal­tern,
Be­rech­nung des Vor­wi­der­stands bei ei­ner LED, Trei­ber­bau­stei­ne, Schritt­mo­tor­an­steue­rung, H-Brü­cke, PW­M-Si­gnal vgl. BPE 5.4
Er­stel­len von gra­fi­schen Pro­gramm­ab­läu­fen zur Pro­gramm­pla­nung und Do­ku­men­ta­ti­on
Pro­gramm­ab­lauf­plan, Schritt­ket­te/Zu­stands­auto­mat

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

30

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ent­wurf und Pla­nung ei­ner Ein­park­hil­fe mit Ul­tra­schall­sen­sor, ei­ner Ga­ra­gen­tor­steue­rung, ei­ner Wet­ter­sta­ti­on mit IoT, ei­ner Licht­steue­rung oder ei­nes mo­bi­len Ro­bo­ter­fahr­zeu­ges
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Mi­kro­con­trol­ler­tech­nik – Funk­tio­nen und Pe­ri­phe­rie

45

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Funk­ti­ons­wei­se von un­ter­schied­li­chen Funk­ti­ons- und Pe­ri­phe­rie­ein­hei­ten ei­nes Mi­kro­con­trol­lers, füh­ren de­ren Kon­fi­gu­ra­ti­on durch, pla­nen und do­ku­men­tie­ren Pro­gramm­ab­läu­fe mithil­fe ei­ner gra­fi­schen Dar­stel­lungs­form.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern das Prin­zip ei­nes Ana­lo­g-Di­gi­tal-Wand­lers (AD-Wand­ler). Da­bei be­schrei­ben sie den Zu­sam­men­hang zwi­schen ana­lo­ger Ein­gangs­grö­ße und Di­gi­tal­wert, un­ter­schei­den grund­le­gen­de Kenn­grö­ßen und füh­ren Be­rech­nun­gen durch.

Grund­la­gen Ana­lo­g-Di­gi­tal-Wand­lung
Ab­lauf ei­ner Wand­lung ex­em­pla­risch an­hand ei­nes Wan­del­ver­fah­rens
  • Mess­ket­te zur Di­gi­ta­li­sie­rung von Ana­log­grö­ßen
Sen­sor und Si­gnal­um­for­mer, Fil­ter, Ana­lo­g-Mul­ti­ple­xer, Samp­le & Hold, AD-Um­set­zer
  • Zu­sam­men­hang zwi­schen ana­lo­ger Ein­gangs­grö­ße und Di­gi­tal­wert
zeit- und wert­kon­ti­nu­ier­li­ches (ana­lo­ges) Ein­gangs­si­gnal ver­sus zeit- und wert­dis­kre­tes Si­gnal, Quan­ti­sie­rung, Li­nea­ri­sie­rung
  • Kenn­grö­ßen
Auf­lö­sung, Ab­tas­tung (Ab­tast­ra­te bzw. –fre­quenz)

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Prin­zip von In­ter­rupts, füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on ex­ter­nen In­ter­rupts durch und nen­nen Vor- und Nach­tei­le der In­ter­rup­t-S­teue­rung von Pro­gram­men. Des Wei­te­ren be­schrei­ben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Pro­ble­ma­tik des Prel­lens von Kon­tak­ten im Zu­sam­men­hang mit ex­ter­nen In­ter­rupts und zei­gen ver­schie­de­ne Maß­nah­men zum Ent­prel­len auf.

In­ter­rup­t-Prin­zip
In­ter­rup­t-Ser­vice-Rou­ti­ne, Stack, Pus­h/Pop, LiFo, In­ter­rup­t-Quel­len
Kon­fi­gu­ra­ti­on ex­ter­ner In­ter­rupts
Aus­lö­see­reig­nis­se (po­si­ti­ve/ne­ga­ti­ve Flan­ke), Frei­ga­be, In­ter­rup­t-Ser­vice-Rou­ti­ne
Tas­ten­ent­prel­lung

  • per Soft­ware
War­te­zeit­ver­fah­ren
  • per Hard­ware
Ent­prel­len mit Flip-Flop oder Kon­den­sa­tor, prell­freie Tas­ter

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Funk­ti­ons­prin­zip von Ti­mer-Ein­hei­ten ei­nes Mi­kro­con­trol­lers. Sie be­stim­men Aus­lö­se­zei­ten von Ti­mer-In­ter­rupts und füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on von Ti­mern ge­mäß ei­ner vor­ge­ge­be­nen Pro­blem­stel­lung durch.

Funk­ti­ons­prin­zip von Ti­mer-Ein­hei­ten
Takt, Zähl­re­gis­ter, Re­gis­ter­brei­te, Start­wert, Über­lauf, In­ter­rupt
Be­rech­nung der Aus­lö­se­zeit von Ti­mer-In­ter­rupts

Kon­fi­gu­ra­ti­on von Ti­mern

Tak­t-Pre­sca­ler, Über­lauf, Ka­nä­le, Mo­dus, Re­load, Zähl­rich­tung, Start­wert, In­ter­rup­t-Ser­vice-Rou­ti­ne

BPE 5.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Prin­zip der Puls­wei­ten­mo­du­la­ti­on (PWM) und be­rech­nen ent­spre­chen­de Wer­te. Sie füh­ren die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Mi­kro­con­trol­lers zur puls­wei­ten­mo­du­lier­ten An­steue­rung von Ver­brau­chern durch.

Funk­ti­ons­prin­zip der Puls­wei­ten­mo­du­la­ti­on

  • Be­rech­nun­gen
Tast­grad (du­ty cy­cle), Fre­quenz
  • Er­zeu­gungs­mög­lich­kei­ten
Soft­ware, Ti­mer‑/PW­M-Ein­heit
Kon­fi­gu­ra­ti­on der Puls­wei­ten­mo­du­la­ti­on
Fre­quenz, Auf­lö­sung, Ka­nal­an­zahl des uC, Tast­grad (du­ty cy­cle)
An­wen­dun­gen
z. B. An­steue­rung ei­ner LED, RG­B-LED oder ei­nes DC-Mo­tors

BPE 6

Mi­kro­con­trol­ler­tech­nik – ex­ter­ne Schnitt­stel­len und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten

30

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zei­gen den Nut­zen der Da­ten­über­tra­gung zwi­schen Bau­grup­pen eines Mi­kro­con­trol­ler­sys­tems zu über­ge­ord­ne­ten Rech­ner­sys­te­men wie PC, Ser­ver­diens­ten oder Mo­bil­ge­rä­ten auf. Sie wen­den die aus­ge­wähl­ten Schnitt­stel­len und Bus­sys­te­me pra­xis­ge­recht an.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Ab­lauf ein­fa­cher Da­ten­über­tra­gun­gen. Sie un­ter­schei­den Schnitt­stel­len und Bus­sys­te­me und füh­ren die Aus­wahl für ein­fa­che Steue­rungs- und Da­ten­er­fas­sungs­auf­ga­ben durch. Sie lei­ten die Not­wen­dig­keit ei­ner Adres­sie­rung ab.

Se­ri­el­le/par­al­le­le Da­ten­über­tra­gung
Un­ter­schei­dung Schnitt­stel­le oder Bus
Schnitt­stel­le
UAR­T-Pro­to­koll
Bus­sys­tem
Mas­ter- und Sla­ve-Rol­le, syn­chron/a­syn­chron, I2C, SPI
Adres­sie­rung
ma­xi­ma­le Teil­neh­mer­an­zahl

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men die vor­han­de­nen Schnitt­stel­len oder Bus­sys­te­me des ver­wen­de­ten Mi­kro­con­trol­ler­sys­tems. Für An­wen­dun­gen aus dem Be­reich Mess­da­ten­er­fas­sung, Steue­rung oder In­ter­net der Din­ge (IoT) füh­ren sie die Aus­wahl ge­eig­ne­ter Me­tho­den der Da­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on durch, er­mit­teln die not­wen­di­gen Kon­fi­gu­ra­ti­ons- und Adress­in­for­ma­tio­nen und pla­nen den Ab­lauf der Da­ten­über­tra­gung.

Se­ri­el­les Bus­sys­te­m/se­ri­el­le Schnitt­stel­le
I2C-Bus, SPI, RS485, RS232 (UART)
Phy­si­cal Lay­er, Pe­gel und Ge­schwin­dig­kei­ten
An­bin­dung und Aus­wer­tung von Sen­so­ren und Ak­to­ren via ex­ter­ner Schnitt­stel­len
Aus­wer­tung ei­nes ein­fa­chen ASCII-ba­sier­ten Steue­rungs-Pro­to­kolls
IoT
MQTT, Blue­tooth, Wi­Fi, Lo­R­a-WAN

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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