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Ana­ly­tisch an­or­ga­ni­sches Prak­ti­kum

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

100

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Tren­nungs­gang
Me­tal­l­ana­ly­sen
Le­bens­mit­tel­ana­ly­tik
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

La­bor- und Ge­rä­te­kun­de, Stoff­ge­mi­sche und Kenn­grö­ßen

40

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den grund­le­gen­de Ar­beits­tech­ni­ken an, sie füh­ren Mes­sun­gen durch und ar­bei­ten Pro­ben auf, stel­len un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Ar­beits­si­cher­heit und As­pek­ten des Um­welt­schut­zes Stoff­ge­mi­sche her.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen Glas- und La­bor­ge­rä­te und er­klä­ren de­ren Ver­wen­dung. Sie füh­ren Si­cher­heits­re­cher­chen für Che­mi­ka­li­en durch, be­ur­tei­len de­ren Ge­fähr­dung und lei­ten Schutz­maß­nah­men ab.

Ar­beits­si­cher­heit und Um­gang mit Che­mi­ka­li­en
GHS, Si­cher­heits­da­ten­blät­ter, Si­cher­heits­ein­rich­tun­gen, PSA, fach­ge­rech­te Ent­sor­gung
Ers­te Hil­fe, Brand­be­kämp­fung
Glas­ge­rä­te­kun­de
z. B. Glas­be­ar­bei­tung

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren die Her­stel­lung von Stof­fen bzw. Stoff­ge­mi­schen nach ge­ge­be­ner Vor­schrift durch. Sie pla­nen die Durch­füh­rung der Tren­nung und be­ur­tei­len die Eig­nung der ge­wähl­ten Me­tho­den.

Her­stel­lung von Stof­fen bzw. Stoff­ge­mi­schen
z. B. An­set­zen von Lö­sun­gen, an­or­ga­ni­sche Prä­pa­ra­te
Phy­si­ka­li­sche Trenn­me­tho­den

  • Fil­tra­ti­on
  • Zen­tri­fu­ga­ti­on

Rei­ni­gungs­me­tho­den

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen und cha­rak­te­ri­sie­ren Stof­fe bzw. Stoff­ge­mi­sche.

Be­stim­mung von Kenn­grö­ßen

  • Dich­te
  • Brech­zahl
  • Lös­lich­keit
  • Schmelz­punkt

BPE 1.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den Me­tho­den zur Pro­ben­vor­be­rei­tung an.

Pro­ben­nah­me und ‑vor­be­rei­tungs­me­tho­den

BPE 2

Quan­ti­ta­ti­ve Ana­ly­sen

100

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren quan­ti­ta­ti­ve Ana­ly­sen nass-che­misch durch. Sie neh­men Pro­ben und be­rei­ten die­se für die Ana­ly­tik auf. Die durch­ge­führ­ten Ana­ly­sen wer­den pro­to­kol­liert und aus­ge­wer­tet. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Ana­ly­s­en­er­geb­nis­se nach gel­ten­den Qua­li­täts­stan­dards.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ei­ne gravime­tri­sche Ana­ly­se und füh­ren die­se durch. Sie do­ku­men­tie­ren die Er­geb­nis­se, wer­ten die­se aus und be­ur­tei­len sie.

Gravime­tri­sche Grund­fer­tig­kei­ten

  • Ali­quo­tie­ren
  • Fäl­len
  • Fil­trie­ren
  • Wa­schen
  • Trock­nen, Glü­hen, Ve­r­a­schen
  • Wä­gen
  • Aus­wer­tung
z. B. Elek­tro­gravime­trie, Ther­mo­gravime­trie
vgl. „Ma­the­ma­tik I“ BPE 4

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren vo­lu­me­tri­sche Ana­ly­sen durch. Sie pla­nen und füh­ren die Her­stel­lung von Maß­lö­sun­gen durch und er­mit­teln de­ren Ti­ter. Sie wen­den ver­schie­de­ne Ti­tra­ti­ons­ar­ten an.

Di­rek­te und in­di­rek­te Me­tho­den der Vo­lu­me­trie

  • Neu­tra­li­sa­ti­ons­ti­tra­tio­nen
  • Re­dox­ti­tra­tio­nen
  • Fäl­lungs­ti­tra­tio­nen
  • Kom­plex­bil­dungs­ti­tra­tio­nen

Maß­lö­sun­gen, Ti­ter­stel­lun­gen, Ur­ti­ter­sub­stan­zen

In­di­ka­ti­on, Säu­re-Ba­se-In­di­ka­to­ren, Re­do­xin­di­ka­to­ren

BPE 3

Qua­li­ta­ti­ve Ana­ly­sen

40

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren qua­li­ta­ti­ve Ana­ly­sen ein­fa­cher Stof­fe und Stoff­ge­mi­sche un­ter Be­ach­tung der Ab­fall­ver­mei­dung, ‑auf­be­rei­tung und ‑ent­sor­gung durch. Kennt­nis­se über das Re­ak­ti­ons­ver­hal­ten der Stof­fe wer­den ver­tieft.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren qua­li­ta­ti­ve Nach­wei­se durch und cha­rak­te­ri­sie­ren da­mit die An­we­sen­heit von Anio­nen und Kat­io­nen.

Kat­io­nen­nach­wei­se (Ein­zel­nach­weis)
Anio­nen­nach­wei­se
Grup­pen­tren­nun­gen, Grup­pen­fäl­lun­gen

BPE 4

Qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Tren­nun­gen

50

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ein­fa­che Stoff­tren­nun­gen und füh­ren die­se durch. Die in den vor­an­ge­gan­ge­nen BPE erlern­ten Ana­ly­se­me­tho­den wer­den auf vor­ge­ge­be­ne Pro­ben an­ge­wen­det.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren an­hand er­lern­ter Me­tho­den Be­stand­tei­le qua­li­ta­tiv.

Ein­zel­nach­wei­se Be­stand­tei­le ein­fa­cher Stoff­ge­mi­sche
z. B. Nach­weis von Ni­ckel in Münz­me­tall
z. B. Chlo­rid und Sul­fat in Trink­was­ser

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren an­hand er­lern­ter Me­tho­den Be­stand­tei­le quan­ti­ta­tiv.

Vo­lu­me­tri­sche Be­stim­mung
z. B. Fäl­lungs­ti­tra­ti­on von Chlo­rid in Trink­was­ser
Gravime­tri­sche Be­stim­mung
z. B. Fäl­lung von Sul­fat in Trink­was­ser als Ba­ri­ums­ul­fat

BPE 5

Dünn­schicht­chro­ma­to­gra­fie

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren dünn­schicht­chro­ma­to­grafische Tren­nun­gen durch und iden­ti­fi­zie­ren die Stof­fe. Sie be­ach­ten beim Um­gang mit Ge­fahr­stof­fen die Vor­ga­ben zur Ar­beits­si­cher­heit und dem Um­welt­schutz.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen dünn­schicht­chro­ma­to­gra­fi­sche Tren­nun­gen, füh­ren die­se durch und wer­ten sie aus.

Chro­ma­to­gra­fi­sche Pa­ra­me­ter und Pro­ben­vor­be­rei­tung
Ver­schie­de­ne sta­tio­nä­re Pha­sen
Un­ter­schied­li­che mo­bi­le Pha­sen
Op­ti­mie­rung der Tren­nung durch Wahl ge­eig­ne­ter Elu­en­ten und Sor­ben­ti­en

Aus­wer­tung der Dünn­schicht­chro­ma­to­gram­me

  • qua­li­ta­ti­ve Be­stim­mung der Kom­po­nen­ten
  • De­ri­va­ti­sie­rung zur De­tek­ti­on
  • Rf-Wer­te
  • halb­quan­ti­ta­ti­ve Aus­wer­tung
  • TL­C-S­can­ner

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

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