Suchfunktion

Phy­sik

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Schul­jahr 1 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 20
1 Grund­la­gen der Phy­sik
20
2 Op­tik
20
3 Elek­tri­zi­täts­leh­re
10 70
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 10
80

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Lam­ber­t-Beer'sches Ge­setz
Patch-Clam­p-Tech­nik
Ge­l­elek­tro­pho­re­se
Hoo­ke'sches Ge­setz
Gas­ge­set­ze
Kon­duk­to­me­trie
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Grund­la­gen der Phy­sik

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren grund­le­gen­de phy­si­ka­li­sche Grö­ßen aus Me­cha­nik und Wär­me­leh­re wie bei­spiels­wei­se Kraft, En­er­gie, Druck, Wär­me und Tem­pe­ra­tur. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler deu­ten die ge­nann­ten Be­grif­fe im Sach­zu­sam­men­hang und lei­ten qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Aus­sa­gen über die Än­de­rung des Zu­stands phy­si­ka­li­scher Sys­te­me, ins­be­son­de­re im Zu­sam­men­hang mit ty­pi­schen be­rufs­spe­zi­fi­schen Fra­ge­stel­lun­gen, ab.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen phy­si­ka­li­schen Phä­no­me­nen die phy­si­ka­li­sche Grö­ße kor­rekt zu. Sie be­schrei­ben das SI-Ein­hei­ten­sys­tem. Sie füh­ren die Um­rech­nung von Ein­hei­ten durch. Wei­ter­hin er­läu­tern sie das prin­zi­pi­el­le Vor­ge­hen bei der Mes­sung phy­si­ka­li­scher Grö­ßen. Sie über­tra­gen die­se Grund­la­gen auf die Dich­te­be­stim­mung und be­rech­nen die Dich­te von Fest­stof­fen und Flüs­sig­kei­ten.

SI-Ein­hei­ten­sys­tem
Tem­pe­ra­turska­len, Druck, Ge­schwin­dig­keit
SI-Ein­hei­ten
Ein­hei­ten­vor­sil­ben
wis­sen­schaft­li­che Schreib­wei­se
Dich­te­be­stim­mung
z. B. Py­kno­me­ter

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern grund­le­gen­de phy­si­ka­li­sche Be­grif­fe aus den Be­rei­chen der Me­cha­nik und wen­den die­se in be­rufs­spe­zi­fi­schen Fra­ge­stel­lun­gen sach­ge­recht an. Ins­be­son­de­re deu­ten sie den Be­griff der Ener­gie als Zu­stands­grö­ße und den Be­griff der Ar­beit als Pro­zess­grö­ße zwi­schen Sys­tem­zu­stän­den. Wei­ter­hin zei­gen sie die Be­deu­tung des phy­si­ka­li­schen Grund­prin­zips der En­er­gie­er­hal­tung auf.

Kraft­be­griff
Zen­tri­pe­tal­kraft, z. B. Un­wucht in Zen­tri­fu­gen
  • Ge­wichts­kraft

Ener­gie und phy­si­ka­li­sche Ar­beit

  • La­ge­ener­gie – Hub­ar­beit

  • wei­te­re En­er­gie­for­men
ki­ne­ti­sche En­er­gie, Span­nener­gie, in­ne­re Ener­gie – Wär­me, Strah­lungs­en­er­gie, elek­tri­sche Ener­gie
  • En­er­gie­um­wand­lun­gen
En­er­gie­ent­wer­tung (Rei­bungs­pro­zes­se)
  • En­er­gie­fluss­dia­gramm

  • En­er­gie­er­hal­tungs­satz

Phy­si­ka­li­sche Leis­tung
Wir­kungs­grad

BPE 2

Op­tik

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern grund­le­gen­de op­ti­sche Phä­no­me­ne im Hin­blick auf ih­re Be­rufs­pra­xis. Sie be­schrei­ben die An­wen­dung und den Auf­bau ei­nes Lichtmikro­skops und ei­nes UV-VIS-Spek­tro­me­ters.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Aus­brei­tung von Licht und die Licht­bre­chung an der Grenz­flä­che zwei­er Me­di­en. Sie zeich­nen und be­rech­nen den Licht­weg durch op­ti­sche Lin­sen und über­tra­gen die­se Grund­la­gen auf den Strah­len­gang im Mi­kro­skop. Sie deu­ten Licht an­schau­lich im Wel­len- und Pho­to­nen­mo­dell. Sie cha­rak­te­ri­sie­ren die Ener­gie der elek­tro­ma­gne­ti­schen Strah­lung über Wel­len­län­ge und Ener­gie der Pho­to­nen.

Strah­len­op­tik

  • Licht­strahl

  • Licht­re­fle­xi­on und Lichtstreu­ung

  • Licht­bre­chung
Re­frak­to­me­ter
  • Bre­chung an op­ti­schen Lin­sen

  • Bild­kon­struk­tio­nen bei Kon­vex­lin­sen
rea­les und vir­tu­el­les Bild
  • Ab­bil­dungs­maß­stab

  • Lin­sen­for­mel

Licht im Wel­len- und Teil­chen­mo­dell

  • Wel­len­län­ge

  • Pho­to­nen­en­er­gie
\(E =\frac{hc}{\lambda}\)
  • elek­tro­ma­gne­ti­sches Spek­trum
Di­sper­si­on

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau und Licht­weg ei­nes Licht­mi­kro­skops.

Licht­weg in ei­nem Mi­kro­skop
vgl. „Bio­lo­gi­sches Prak­ti­kum“ (BPE 1)
  • Strah­len­gang

  • Ver­grö­ße­rung
för­der­li­che und lee­re Ver­grö­ße­rung, nu­me­ri­sche Aper­tur, Auf­lö­sungs­ver­mö­gen

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler deu­ten Ab­sorp­ti­on und Emis­si­on elek­tro­ma­gne­ti­scher Strah­lung im Scha­len­mo­dell der Atom­hül­le. Sie be­schrei­ben das Ab­sorp­ti­ons­spek­trum ei­ner far­bi­gen Ver­bin­dung und er­mit­teln die Stoff­kon­zen­tra­ti­on aus der Extink­ti­on. Sie nen­nen die we­sent­li­chen Bau­tei­le ei­nes Spek­tro­me­ters so­wie de­ren Funk­ti­on. Sie un­ter­schei­den Licht­ab­schwä­chung durch Ab­sorp­ti­on von Licht­ab­schwä­chung durch Trü­bung.

Grund­la­gen der Spek­tro­sko­pie und Fo­to­me­trie
vgl. „Che­mie“ (BPE 2), „All­ge­mei­ne La­bor­me­tho­dik“ (BPE 5)
  • Ab­sorp­ti­on, Fluo­res­zenz
Ja­b­lón­ski-Dia­gramm
  • Ab­sorp­ti­ons­spek­trum

  • Extink­ti­on
stoff­spe­zi­fisch und kon­zen­tra­ti­ons­ab­hän­gig
Auf­bau ei­nes Spek­tro­me­ters
nur Prin­zip
Licht­ab­schwä­chung durch Streu­ung
Be­stim­mung der Kon­zen­tra­ti­on von Bak­te­ri­en­sus­pen­sio­nen durch Trü­bungs­mes­sung

BPE 3

Elek­tri­zi­täts­leh­re

10

Die Schüler­in­nen und Schü­ler wen­den ihr phy­si­ka­li­sches Grund­ver­ständ­nis von elek­tri­schen Vor­gän­gen an, um den si­che­ren Um­gang mit Ge­rä­ten aus ih­rer Ar­beits­welt zu ge­währ­leis­ten. Sie be­schrei­ben elek­tro­tech­ni­sche Grund­la­gen, um die­se in Aus­bil­dung und Be­ruf bei der Ein­ar­bei­tung in neue elek­tri­sche und elek­tro­ni­sche Mess­ver­fah­ren an­wen­den zu kön­nen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Un­ter­schied zwi­schen den grund­le­gen­den Be­grif­fen der elek­tri­schen Span­nung und des elek­tri­schen Stro­mes. Sie wen­den das Oh­m'sche Ge­setz zur Er­klä­rung von ein­fa­chen elek­tri­schen Zu­sam­men­hän­gen an. Sie lei­ten die De­fi­ni­ti­on des elek­tri­schen Wi­der­stan­des aus der I(U)-Kenn­li­nie ab und be­schrei­ben die Ab­hän­gig­kei­ten des elek­tri­schen Wi­der­stan­des vom Ma­te­ri­al und der Tem­pe­ra­tur.

Grund­le­gen­de Be­grif­fe der Elek­tri­zi­täts­leh­re

  • elek­tri­sche La­dung
Tren­nung von elek­tri­scher La­dung, Funk­ti­ons­wei­se Elek­tro­skop
  • elek­tri­scher Lei­ter, Iso­la­tor

  • elek­tri­scher Strom­kreis
Auf­bau mit ei­nem ein­zel­nen Ver­brau­cher, Sym­bol­schreib­wei­se
  • elek­tri­sche Span­nung
z. B. Bat­te­rie­span­nung
  • elek­tri­sche Strom­stär­ke

Oh­m'sches Ge­setz

  • In­ter­pre­ta­ti­on ei­ner I(U)-Kenn­li­nie
z. B. LE­D-Kenn­li­nie
  • De­fi­ni­ti­on des elek­tri­schen Wi­der­stands als Stei­gung

  • Tem­pe­ra­tur- und Ma­te­ri­al­ab­hän­gig­keit des elek­tri­schen Wi­der­stan­des
z. B. Kenn­li­nie ei­ner Glüh­lam­pe

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len den si­che­ren Um­gang mit netz­be­trie­be­nen Ge­rä­ten. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren den Auf­bau des Wech­sel­strom-Ver­sor­gungs­sys­tems.

Ge­fah­ren beim Um­gang mit span­nungs­füh­ren­den Ge­rä­ten
Feh­ler­strom-Schutz­schal­ter
Si­cher­heits­re­geln im Um­gang mit netz­be­trie­be­nen Ge­rä­ten

Auf­bau des Wech­sel­strom-Ver­sor­gungs­sys­tems

  • Pha­sen‑, Neu­tral‑, Schutz­lei­ter
Dreh­strom
  • Schut­zi­so­lie­rung

  • Schutz­er­dung

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Zu­sam­men­hang oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­stel­len, dar­le­gen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
Pro- und Kon­tra-Ar­gu­men­te zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung ein­an­der ge­gen­über­stel­len und ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
Ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren, deu­ten
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
va­li­die­ren, tes­ten
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert zu­sam­men­fas­sen
I
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­sam­men­fas­sen
das We­sent­li­che sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich und sprach­lich struk­tu­riert mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I, II

Fußleiste