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Hand­lungs­feld - Ver­pfle­gungs­ma­nage­ment und per­so­nen­be­treu­en­de Dienst­leis­tun­gen pla­nen und um­set­zen

Vor­be­mer­kun­gen

Schul­jahr 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­kom­pe­tenz (VIP)

40

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­kom­pe­tenz

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen

z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
In­ter­net­re­cher­che


z. B.
Ar­beits­plä­ne
ge­gen­sei­ti­ge An­lei­tung
Er­klär­vi­de­os
Be­triebs­be­sich­ti­gun­g/Ex­kur­si­on
Er­näh­rungs­pro­to­koll

Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Lern­feld - Ba­sis­wis­sen Er­näh­rung und Nah­rungs­zu­be­rei­tung

100

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ord­nen den er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wert von Le­bens­mit­teln an­hand der Er­näh­rungs­py­ra­mi­de ein. Sie ana­ly­sie­ren den Zu­sam­men­hang zwi­schen den In­halts­stof­fen der Le­bens­mit­tel und ih­ren kü­chen­tech­ni­schen Ei­gen­schaf­ten. Sie emp­feh­len in Kennt­nis die­ser Emp­feh­lun­gen und Ei­gen­schaf­ten, ge­eig­ne­te Le­bens­mit­tel und Re­zep­tu­ren für die Zu­be­rei­tung von Spei­sen und Ge­trän­ken.
Bei der Her­stel­lung von Spei­sen wen­den sie nähr­stoff­scho­nen­de Vor- und Zu­be­rei­tungs­tech­ni­ken, Grund­tech­ni­ken der Nah­rungs­zu­be­rei­tung so­wie die er­for­der­li­chen Ge­rä­te und Ma­schi­nen fach­ge­recht an. Sie füh­ren die Grund­la­gen der Tisch­kul­tur durch.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Qua­li­tät von Le­bens­mit­tel an­hand ih­rer po­ten­ti­el­len Schad­stoff­be­las­tung und füh­ren Maß­nah­men zur Schad­stoff­mi­ni­mie­rung durch.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in­for­mie­ren sich über die Er­näh­rungs­py­ra­mi­de und ana­ly­sie­ren an­hand die­ser ihr ei­ge­nes Er­näh­rungs­ver­hal­ten. Sie be­stim­men in Kennt­nis die­ses Mo­dells ge­eig­ne­te Le­bens­mit­tel und Re­zep­tu­ren für die Zu­be­rei­tung von Spei­sen und Ge­trän­ken.

Er­näh­rungs­py­ra­mi­de
ak­tu­el­le DGE-Emp­feh­lun­gen
Le­bens­mit­tel­grup­pen
Über­blick über die In­halts­stof­fe der Le­bens­mit­tel

  • Auf­ga­ben der en­er­gie­lie­fern­den Nähr­stof­fe

  • Auf­ga­ben der nich­t-en­er­gie­lie­fern­den Nähr­stof­fe

  • Was­ser

Aus­wahl von Le­bens­mit­teln und Ge­trän­ken
Mahl­zei­ten­ge­stal­tung und Me­nü­pla­nung
Zu­be­rei­tungs­tech­ni­ken
kü­chen­tech­ni­sche Ei­gen­schaf­ten von Le­bens­mit­teln und Le­bens­mit­tel­in­halts­stof­fen;
vgl. BP Grund­la­gen haus­wirt­schaft­li­chen Han­delns
Ver­gleich und Auf­bau von Re­zep­tu­ren
ex­em­pla­risch: Grund­re­zep­te
Grund­la­gen der Tisch­kul­tur
vgl. BPE 2.1 und BPE 3
Prä­sen­tie­ren von Spei­sen
An­rich­ten und Gar­nie­ren

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len koh­len­hy­dratrei­che Le­bens­mit­tel an­hand ih­res er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wer­tes. Sie be­stim­men bei der Zu­be­rei­tung von Spei­sen ge­eig­ne­te Ge­trei­de­sor­ten und Kar­tof­feln.

Er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Wert von Koh­len­hy­dra­ten

  • Koh­len­hy­drat­ar­ten

  • Bal­last­stof­fe

Ge­trei­de­sor­ten und Mehl­ty­pen

  • Voll­korn­pro­duk­te

Kar­tof­fel

Tei­ge und Mas­sen
ex­em­pla­risch Grund­re­zep­te
Pflanz­li­che Bin­de­mit­tel
Ver­su­che zur Lös­lich­keit von pflanz­li­chen Bin­de­mit­teln

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len Fet­te und Öle an­hand ih­res er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wer­tes. Sie wen­den ge­eig­ne­te Fet­te und Öle für die Zu­be­rei­tung ver­schie­de­ner Spei­sen an.

Er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Wert von Fet­ten und Ölen
na­ti­ve und raf­fi­nier­te Öle
But­ter, Mar­ga­ri­nesor­ten
  • Fett­säure­mus­ter
es­sen­ti­el­le Fett­säu­ren
Kü­chen­tech­ni­schen Ei­gen­schaf­ten von Nah­rungs­fet­ten
vgl. Bil­dungs­plan Che­mie
  • Hit­ze­be­stän­dig­keit im Hin­blick auf Gar­ver­fah­ren
Schmelz- und Rauch­punk­te
Acro­lein
Ei­weiß­ge­halt
Was­ser­ge­halt
  • Emul­gier­bar­keit
vgl. BP Che­mie und BP Ser­vice­ori­en­tier­te Dienst­leis­tun­gen
Fet­t-in-Was­ser-Emul­si­on / Was­ser-in-Fet­t-Emul­si­on
  • Halt­bar­keit / La­ge­rung

BPE 1.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ei­weiß­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel nach ih­rem er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wert. Bei der Zu­be­rei­tung von Spei­sen be­grün­den sie de­ren Ein­satz.

Er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­scher Wert von Pro­te­inen

  • Bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit

  • Er­gän­zungs­wert

Milch, Milch­pro­duk­te und pflanz­li­che Al­ter­na­ti­ven
Fett­ge­halts­stu­fen
Mi­ne­ral­stoff Cal­ci­um
Nähr­stoff­dich­te
Fleisch
ge­eig­ne­te Gar­ver­fah­ren,
Fleisch­tei­le
  • Hack­fleisch
Hy­gie­ne-VO
  • Ge­la­ti­ne als Bin­de­mit­tel
vgl. BPE 1.2 pflanz­li­che Bin­de­mit­tel
  • Mi­ne­ral­stoff Ei­sen

Fisch
Fri­sche­merk­ma­le
3-S-Re­gel
  • Klas­si­fi­zie­rung
Fett- und Ma­ger­fisch, Ome­ga-3-Fett­säu­ren
Süß­was­ser- und Salz­was­ser­fi­sche
  • Mi­ne­ral­stoff Jod

Ei­er und Ei­er­satz­pro­duk­te
Hy­gie­ne-VO
Bin­den, Emul­gie­ren, Lo­ckern
  • Kenn­zeich­nung
vgl. BPE 2.1
Hül­sen­früch­te
Be­deu­tung in der ve­ge­ta­ri­schen / ve­ga­nen Kost

BPE 1.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die er­näh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Be­deu­tung von Obst und Ge­mü­se. Sie emp­feh­len sai­so­na­le und re­gio­na­le Sor­ten und wen­den bei der Zu­be­rei­tung nähr­stoff­scho­nen­de Ver­fah­ren an.

Obst- und Ge­mü­se­sor­ten
ex­em­pla­risch an re­gio­na­len und sai­so­na­len Obst- und Ge­mü­se­sor­ten
In­halts­stof­fe in Obst und Ge­mü­se:
Bal­last­stof­fe vgl. BPE 1.2
  • Vit­ami­ne
    was­ser­lös­lich: Vit­amin C
    fett­lös­lich: β-Ca­ro­tin

Vit­amin B1, Vit­amin B12, Fol­säu­re
Vit­amin D, Vit­amin E und K
  • Mi­ne­ral­stof­fe
vgl. BPE 1.4
  • Se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe

  • Schad­stof­fe in Obst- und Ge­mü­se
vgl. BPE 1.6
Nähr­stoff­scho­nen­de Ver­ar­bei­tung
vgl. BPE 1.1
  • ge­eig­ne­te Ver­fah­ren und Ge­rä­te

  • Halt­bar­ma­chung

Würz­mit­tel und Kräu­ter in der Nah­rungs-zu­be­rei­tung

BPE 1.6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die Qua­li­tät von Le­bens­mit­teln un­ter Be­rück­sich­ti­gung ih­res Zu­satz- und Schad­stoff­ge­halts. Sie er­läu­tern Maß­nah­men, den An­teil schäd­li­cher Stof­fe in Spei­sen zu sen­ken und wen­den die­se an.

Zu­satz­stof­fe
Kon­ser­vie­rungs­mit­tel, Farb­stof­fe, Ge­schmacks­ver­stär­ker, Sü­ßungs­mit­tel
Schad­stof­fe

  • Pri­mä­re To­xi­ne
So­la­nin, Oxal­säu­re
  • Se­kun­dä­re To­xi­ne
Ni­trat, Ni­trit, Ni­tro­sa­mi­ne
Acryl­amid, Acro­lein vgl. BPE 1.3
  • Fremd­stof­fe
Rück­stän­de aus der Land­wirt­schaft z.B. Pes­ti­zi­de, An­ti­bio­ti­ka
Um­welt­gif­te z.B. Schwer­me­tal­le, Di­oxi­ne
Maß­nah­men zur Schad­stoff­re­duk­ti­on in der Kü­che

Schul­jahr 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­kom­pe­tenz (VIP)

105

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­kom­pe­tenz

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen

z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
In­ter­net­re­cher­che


z. B.
Ver­an­stal­tun­gen pla­nen und aus­füh­ren
ge­gen­sei­ti­ge An­lei­tung
Er­klär­vi­de­os
Be­triebs­be­sich­ti­gun­g/Ex­kur­si­on
Pro­dukt­ana­ly­se

BPE 4
z. B.
Rol­len­spie­le
Dreh­bü­cher
Do­ku­men­ta­ti­on
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung fä­cher­ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 2

Lern­feld - Ver­pfle­gung ver­schie­de­ner Per­so­nen­grup­pen

87

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in­for­mie­ren sich über ei­ne voll­wer­ti­ge Er­näh­rung nach den Richt­li­ni­en der Deut­schen Ge­sell­schaft für Er­näh­rung. Sie ent­wer­fen Kost­plä­ne in Be­zug auf Er­näh­rungs­for­men, diä­te­ti­sche In­di­ka­tio­nen und Le­bens­pha­sen. Sie stel­len ent­spre­chen­de Spei­sen und Ge­trän­ke her und prä­sen­tie­ren die­se.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln be­darfs­ge­rech­te Kost­plä­ne für ge­sun­de Men­schen in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen nach den Vor­ga­ben der Deut­schen Ge­sell­schaft für Er­näh­rung. Sie stel­len die ent­spre­chen­den Spei­sen und Ge­trän­ke her und be­wer­ten die­se.

Le­bens­mit­tel­kenn­zeich­nung
Nut­ri­s­core
En­er­gie­be­darf
D-A-CH-Re­fe­renz­wer­te
Mahl­zei­ten­ver­tei­lung

Nähr­stoff­be­darf
D-A-CH-Re­fe­renz­wer­te
  • en­er­gie­lie­fern­de Nähr­stof­fe / Nähr­stoff­re­la­ti­on

  • nich­t-en­er­gie­lie­fern­der Nähr­stof­fe

Was­ser- und Flüs­sig­keits­zu­fuhr
Be­ur­tei­lung ver­schie­de­ner Ge­trän­ke
Er­näh­rungs­for­men
Spei­se- und Kost­plä­ne
  • Voll­wer­ti­ge Er­näh­rung
10 Re­geln der DGE
  • pflan­zen­ba­sier­te Er­näh­rung
Pla­ne­ta­ry Health Diet, Ve­ge­ta­ris­mus, Ve­ga­nis­mus
  • Con­ve­ni­ence-Pro­duk­te
ver­zehr­fer­ti­ge und kü­chen­fer­ti­ge Pro­duk­te,
sen­so­ri­sche Ver­glei­che
Er­näh­rung in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen
Spei­se- und Kost­plä­ne
An­pas­sung von Re­zep­tu­ren
  • Er­wach­se­ne

  • Kin­der
Klein­kin­der, Ju­gend­li­che
  • Men­schen in hö­he­rem Le­bens­al­ter
Be­rück­sich­ti­gung al­ters­be­ding­ter Ver­än­de­run­gen

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen der Ge­sund­heit und ei­ner nähr­stoff­an­ge­pass­ten Kost­form. In Kennt­nis ge­eig­ne­ter diä­te­ti­scher Maß­nah­men wäh­len sie ent­spre­chen­de Le­bens­mit­tel und Zu­be­rei­tungs­me­tho­den aus. Sie un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Le­bens­mit­te­lun­ver­träg­lich­kei­ten, lei­ten dar­aus Er­näh­rungs­emp­feh­lun­gen für die Be­trof­fe­nen ab und ent­wi­ckeln ge­eig­ne­te Kost­plä­ne.

Über- und Un­ter­ernäh­rung

  • Bo­dy Mass In­dex

  • Ur­sa­chen und Fol­gen

  • en­er­gie­re­du­zier­te Misch­kost laut DGE

Auf­bau­kost
Men­schen in hö­he­rem Le­bens­al­ter
Nah­rungs­mit­te­lun­ver­träg­lich­kei­ten und ‑all­er­gi­en

  • Lac­to­s­ein­to­le­ranz
Fruc­to­s­ein­to­le­ranz, Hist­ami­n­un­ver­träg­lich­keit
  • Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit
Zö­li­a­kie
  • de­kla­ra­ti­ons­pflich­ti­ge All­er­ge­ne
Spei­se­plan­kenn­zei­chung, Le­bens­mit­tel­kenn­zeich­nungs-VO
  • Leich­te Voll­kost
Obs­ti­pa­ti­on
Diarrhoe

BPE 3

Lern­feld - Per­so­nen­be­treu­en­de Dienst­leis­tun­gen ge­stal­ten

88

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln die In­di­vi­dua­li­tät und spe­zi­el­le Si­tua­ti­on ih­res Ge­gen­übers und lei­ten dar­aus ei­nen wert­schät­zenden Um­gang mit ihm ab. Sie ent­wi­ckeln mit den Per­so­nen­grup­pen im All­tag ei­ne an­ge­mes­sene Kom­mu­ni­ka­ti­on und wür­de­volle Be­treu­ung. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­schlie­ßen sich die Be­deu­tung der Bio­grafie­ar­beit und ent­wi­ckeln Be­treu­ungs- und Ak­ti­vie­rungs­an­ge­bo­te ent­spre­chend den Er­war­tun­gen und Be­dürf­nis­sen der Per­so­nen­grup­pen.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Be­ob­ach­tungs­for­men und die Mög­lich­kei­ten zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Do­ku­men­ta­ti­on von fach­li­cher Be­ob­ach­tung und wen­den die­se an prak­ti­schen Bei­spie­len an.

Un­ter­schei­dung zwi­schen Wahr­neh­mung und Be­ob­ach­tung

  • Be­ob­ach­tungs­me­tho­den
Of­fe­ne/ Ver­deck­te Be­ob­ach­tung
  • Be­ob­ach­tungs­feh­ler (Pri­ma­cy-Ef­fekt, Ha­lo-Ef­fekt)

  • Selbst­wahr­neh­mung
  • Fremd­wahr­neh­mung
  • Nä­he und Dis­tanz
Nicht- / Teil­neh­men­de Be­ob­ach­tung
Freie Do­ku­men­ta­ti­on / Do­ku­men­ta­ti­ons­bo­gen
Emo­tio­na­le Pro­fes­sio­na­li­tät / Dis­tanz­zo­ne
Be­ob­ach­tung und Wahr­neh­mung von Per­so­nen­grup­pen

  • Jun­ge Er­wach­se­ne und Er­wach­se­ne im hö­he­ren Le­bens­al­ter
  • Per­so­nen mit phy­si­schen und psy­chi­schen Ein­schrän­kun­gen
Per­so­nen mit und oh­ne Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund
Rol­len­spie­le
Do­ku­men­ta­ti­on und Re­fle­xi­on
Vgl. DV/TV
  • Fra­ge­bo­gen / Ana­mne­se
  • Ver­hal­tens­pro­to­koll
  • Be­ob­ach­tungs­bo­gen
  • AKV – Ak­ti­vie­rung, Do­ku­men­ta­ti­on, Re­fle­xi­on
Stich­wort­pro­to­koll vgl. Deutsch
Kom­mu­ni­ka­ti­on
Vgl.: HF Grund­la­gen haus­wirt­schaft­li­chen Han­delns er­fah­ren und an­wen­den / Deutsch mit be­trieb­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on
Grund­la­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­ten (ver­bal, non­ver­bal)
Ge­sprächs­füh­rung (Kom­mu­ni­ka­ti­ons­re­geln, Schultz von Thun)
In­sel­mo­dell von Ve­ra Bir­ken­bihl
  • Ge­sprächs­füh­rung
In­for­ma­ti­ons­ge­spräch, An­lei­tungs­ge­spräch, Kon­flikt­ge­spräch, Team­ge­spräch
  • Re­spekt / Wert­schät­zung

Adres­sa­ten­ge­rech­te Kom­mu­ni­ka­ti­on

  • Jun­ge Er­wach­se­ne und Er­wach­se­ne im hö­he­ren Le­bens­al­ter
  • Per­so­nen mit phy­si­schen und psy­chi­schen Ein­schrän­kun­gen

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln Be­treu­ungs- und Ak­ti­vie­rungs­an­ge­bo­te und pla­nen Ak­ti­vie­run­gen für Ein­zel­per­so­nen und Grup­pen.

Un­ter­schied: Un­ter­stüt­zung und Be­treu­ung/ Ak­ti­vie­rung

Recht­li­che Vor­ga­ben

  • Ab­gren­zung zur Pfle­ge
Pfle­gen­ahe Dienst­leis­tun­gen, z.B. Grund­pfle­ge, Be­hand­lungs­pfle­ge, An­ord­nungs- und Durch­füh­rungs­ver­ant­wor­tung
  • Ar­bei­ten im mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Team
Zu­sam­men­ar­beit mit Pfle­ge­fach­kräf­ten, Pfle­ge­hilfs­kräf­ten, the­ra­peu­ti­schem und päd­ago­gi­schem Per­so­nal, etc.
  • Schwei­ge­pflicht

  • Dank­bar­keits­ges­ten
Geld­ge­schen­ke, Sach­ge­schen­ke
Be­treu­ungs­an­ge­bo­te, Ak­ti­vie­run­gen

  • Haus­halts­na­he Dienst­leis­tun­gen, z.B. Wä­sche­pfle­ge
Ein­zel­ak­ti­vie­rung, 10 Mi­nu­ten-Ak­ti­vie­rung, Ak­ti­vie­rung im Bett, jah­res­zeit­li­che Fes­te und Fei­ern
  • Be­we­gung

  • Ent­span­nung

  • Krea­ti­ve Be­schäf­ti­gungs­an­ge­bo­te
Mus­kel­ent­span­nung nach Ja­cob­son, Fan­ta­sie­rei­se
Rah­men­be­din­gun­gen und Pla­nung ei­ner Be­treu­ung / Ak­ti­vie­rung

  • Raum
10 W-Fra­gen, 3-Pha­sen-Mo­dell
  • Ma­te­ri­al

  • Zeit

  • Aus­ein­an­der­set­zung mit der Bio­gra­fie ein­zel­ner Per­so­nen

  • Be­dürf­nis­se

  • Si­cher­heit
Ar­beits­si­cher­heit für Kli­en­ten und Fach­kräf­te, rü­cken­scho­nen­des Ar­bei­ten für Fach­kräf­te, Sturz­prä­ven­ti­on für Kli­en­ten
  • Hy­gie­ne

  • Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten

  • Er­fas­sung von Do­ku­men­ten
Vgl. TV/DV
  • Ziel­for­mu­lie­rung / SMART

  • Re­fle­xi­on

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten bio­gra­fie­ori­en­tier­te An­ge­bo­te, um Per­so­nen und Grup­pen in be­son­de­ren Le­bens­si­tua­tio­nen zu ak­ti­vie­ren, zu för­dern und zu be­treu­en.

Pla­nung und prak­ti­sche Durch­füh­rung un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Bio­gra­fie und Rah­men­be­din­gun­gen

  • in­di­vi­du­el­le Be­dürf­nis­se
z.B. Krank­heits­bild
  • fa­mi­liä­re Be­dürf­nis­se
z.B. Fa­mi­li­en­stand
  • kul­tu­rel­le Be­dürf­nis­se
z.B. Na­tio­na­li­tät
Re­fle­xi­on

Do­ku­men­ta­ti­on

BPE 4

Lern­feld - Ver­pfle­gung als Dienst­leis­tung

88

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen und er­stel­len ziel­grup­pen­ori­en­tierte und an­lass­be­zo­ge­ne Ver­pfle­gung unter Be­rück­sich­ti­gung re­gio­na­ler und kul­tu­rel­ler Be­son­der­hei­ten und be­wer­ten die­se. Sie ko­or­di­nie­ren ih­re Ar­beits­ab­läu­fe un­ter Be­rück­sich­ti­gung der ih­nen zu Ver­fü­gung ste­hen­den Res­sour­cen.

4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler­bie­ten ser­vice­ori­en­tier­te Dienst­leis­tun­gen an und bin­den die zu be­treu­en­den Per­so­nen in ih­re Pla­nung mit ein.

Adres­sa­ten­ge­rech­te Pla­nung von Fes­ten und Fei­ern
Ju­gend­gäs­te­häu­ser, Ki­ta, Se­nio­ren­heim
Ver­knüp­fung BPE 3
Le­bens­mit­tel­an­ge­bot und Ess­ge­wohn­hei­ten in ver­schie­de­nen Kul­tu­ren
lan­des­ty­pi­sche Ge­rich­te
kul­tu­rel­le As­pek­te
Ser­vice­ori­en­tier­te Dienst­leis­tun­gen

Ver­pfle­gungs­sys­te­me
Kalt­ver­tei­ler­sys­te­me, Warm­ver­tei­ler­sys­te­me, Cook and Chill
Ver­mark­tung

Ti­sche ein­de­cken für ver­schie­de­ne An­läs­se
Ver­tie­fung BPE1 und 2
Ta­fel­for­men, Kaf­fee­ge­deck, Grund­ge­deck, er­wei­ter­tes Grund­ge­deck
  • Res­sour­cen für Dienst­leis­tun­gen pla­nen und an­bie­ten
Per­so­nal­ein­satz, Bud­get
(sie­he BP WuM: Kos­ten­be­rech­nung))

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB; I: Re­pro­duk­ti­on, II: Re­or­ga­ni­sa­ti­on, III: Trans­fer/Be­wer­tung) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung der Ziel­for­mu­lie­run­gen. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che:
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
An­for­de­rungs­be­rei­che
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge re­le­van­ter Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
auf der Grund­la­ge von be­grün­de­ten Über­le­gun­gen Grö­ßen­ord­nun­gen an­ge­ben
II
ana­ly­sie­ren, un­ter­su­chen
für ei­ne ge­ge­be­ne Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lung sys­te­ma­tisch bzw. kri­te­ri­en­ge­lei­tet wich­ti­ge Be­stand­tei­le, Merk­ma­le oder Ei­gen­schaf­ten ei­nes Sach­ver­hal­tes oder ei­nes Ob­jek­tes er­schlie­ßen und de­ren Be­zie­hun­gen zu­ein­an­der dar­stel­len
II
an­ge­ben
sie­he be­nen­nen
an­wen­den, über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten In­halt, Zu­sam­men­hang, ei­ne be­kann­te Me­tho­de oder Funk­ti­on/An­wen­dung zur Lö­sungs­fin­dung bzw. Ziel­er­rei­chung auf ei­nen an­de­ren, ggf. un­be­kann­ten Sach­ver­halt be­zie­hen oder un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Adres­sa­ten- und Si­tua­ti­ons­be­zugs in ei­ne an­de­re Spra­che um­set­zen
II, III
auf­bau­en
Ob­jek­te und Ge­rä­te ziel­ge­rich­tet an­ord­nen und kom­bi­nie­ren
II
auf­stel­len
fach­spe­zi­fi­sche For­meln, Glei­chun­gen, Glei­chungs­sys­te­me, Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen oder Re­ak­ti­ons­me­cha­nis­men ent­wi­ckeln
II
aus­drü­cken
Im Sprach­un­ter­richt Aus­sa­gen zu ei­nem The­ma ma­chen, Ge­dan­ken zum Aus­druck brin­gen, auch un­ge­ord­net oder un­voll­stän­dig
II
sich äu­ßern
sie­he sich aus­drü­cken
aus­spre­chen
Aus­spra­che, In­to­na­ti­ons­mus­ter von Wör­tern und Sät­zen um­set­zen
I
(sich) aus­tau­schen
sich im fremd­spra­chi­gen Ge­spräch ge­gen­sei­tig Fra­gen stel­len, In­for­ma­tio­nen ge­ben und ver­ste­hen
I, II
aus­wer­ten
In­for­ma­tio­nen (Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se o. a.) er­fas­sen, in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und dar­aus ziel­ge­rich­te­te Schluss­fol­ge­run­gen zie­hen
II, III
be­grün­den
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen auf Re­geln, Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Zu­sam­men­hän­ge oder wei­te­re nach­voll­zieh­ba­re Ar­gu­men­te zu­rück­füh­ren
II
be­nen­nen, nen­nen, an­ge­ben
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oder Fak­ten oh­ne Er­läu­te­rung und Wer­tung auf­zäh­len
I
be­ra­ten
ei­ne Ent­schei­dungs­fin­dung fach­kom­pe­tent und ziel­grup­pen­ge­recht un­ter­stüt­zen
III
be­rech­nen
Er­geb­nis­se aus ge­ge­be­nen Wer­ten/Da­ten durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
II
be­schrei­ben
Struk­tu­ren, Si­tua­tio­nen, Zu­sam­men­hän­ge, Pro­zes­se und Ei­gen­schaf­ten ge­nau, sach­lich, struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten dar­stel­len, da­bei wird auf Er­klä­run­gen oder Wer­tun­gen ver­zich­tet
I, II
be­stim­men
Sach­ver­hal­te und In­hal­te prä­gnant und kri­te­ri­en­ge­lei­tet dar­stel­len
I
be­stä­ti­gen, be­wei­sen, nach­wei­sen, über­prü­fen, prü­fen
die Gül­tig­keit, Schlüs­sig­keit und Be­rech­ti­gung ei­ner Aus­sa­ge (z. B. Hy­po­the­se, Mo­dell oder Na­tur­ge­setz) durch ein Ex­pe­ri­ment, ei­ne lo­gi­sche Her­lei­tung oder sach­li­che Ar­gu­men­ta­ti­on be­le­gen bzw. wi­der­le­gen
III
be­ur­tei­len, Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf Fach­wis­sen so­wie fach­li­chen Me­tho­den und Maß­stä­ben be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren Sinn­haf­tig­keit ver­tre­ten
III
be­wei­sen
sie­he be­stä­ti­gen
be­wer­ten, kri­tisch Stel­lung neh­men
zu ei­nem Sach­ver­halt oder ei­ner Aus­sa­ge ei­ne ei­ge­ne, auf ge­sell­schaft­lich oder per­sön­li­che Wert­vor­stel­lun­gen be­grün­de­te Po­si­ti­on über de­ren An­nehm­bar­keit ver­tre­ten
III
cha­rak­te­ri­sie­ren
spe­zi­fi­schen Ei­gen­hei­ten von Sach­ver­hal­ten, Ob­jek­ten, Vor­gän­gen, Per­so­nen o. a. un­ter lei­ten­den Ge­sichts­punk­ten her­aus­ar­bei­ten und dar­stel­len
II
dar­le­gen, dar­stel­len
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den oder Er­geb­nis­se etc. un­ter ei­ner be­stimm­ten Fra­ge­stel­lung in ge­eig­ne­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­ten struk­tu­riert und ggf. fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
dar­stel­len
sie­he dar­le­gen
deu­ten, in­ter­pre­tie­ren
auf der Grund­la­ge ei­ner be­schrei­ben­den Ana­ly­se Er­klä­rungs­mög­lich­kei­ten für Zu­sam­men­hän­ge und Wir­kungs­wei­sen mit Blick auf ein schlüs­si­ges Ge­samt­ver­ständ­nis auf­zei­gen
III
dis­ku­tie­ren, er­ör­tern
sich mit Ar­gu­men­ten zu ei­ner Aus­sa­ge bzw. Be­haup­tung aus­ein­an­der­set­zen, sie ein­an­der ge­gen­über­stel­len und z.B. auf ein Für und Wi­der hin ab­wä­gen
III
do­ku­men­tie­ren
ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen zu ei­nem Sach­ver­halt bzw. Vor­gang an­ge­ben und sys­te­ma­tisch ord­nen
I, II
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung bzw. An­wei­sung um­set­zen
I, II
ein­ord­nen, ord­nen, zu­ord­nen, ka­te­go­ri­sie­ren, struk­tu­rie­ren
Be­grif­fe, Ge­gen­stän­de usw. auf der Grund­la­ge be­stimm­ter Merk­ma­le sys­te­ma­tisch ein­tei­len; so wird deut­lich, dass Zu­sam­men­hän­ge un­ter vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten be­grün­det her­ge­stellt wer­den
II
emp­feh­len
Pro­duk­te und Ver­hal­tens­wei­sen kun­den- und si­tua­ti­ons­ge­recht vor­schla­gen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen, ge­stal­ten
Wis­sen und Me­tho­den ziel­ge­rich­tet und ggf. krea­tiv mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um ei­ne ei­gen­stän­di­ge Ant­wort auf ei­ne An­nah­me oder ei­ne Lö­sung für ei­ne Pro­blem­stel­lung zu er­ar­bei­ten oder wei­ter­zu­ent­wi­ckeln
III
ent­wer­fen
sie­he ent­wi­ckeln
er­klä­ren
Struk­tu­ren, Pro­zes­se oder Zu­sam­men­hän­ge ei­nes Sach­ver­halts nach­voll­zieh­bar, ver­ständ­lich und fach­lich be­grün­det zum Aus­druck brin­gen
I, II
er­läu­tern
We­sent­li­ches ei­nes Sach­ver­halts, Ge­gen­stands, Vor­gangs etc. mit­hil­fe von an­schau­li­chen Bei­spie­len oder durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
I, II
er­ör­tern
sie­he dis­ku­tie­ren
er­schlie­ßen
ge­for­der­te In­for­ma­tio­nen her­aus­ar­bei­ten oder Sach­ver­hal­te her­lei­ten, die nicht ex­pli­zit in dem zu­grun­de lie­gen­den Ma­te­ri­al ge­nannt wer­den
II
er­zäh­len
mit ei­ner nar­ra­ti­ven Struk­tur Ge­hör­tes, Ge­le­se­nes, Er­leb­tes, oder Er­dach­tes aus­füh­ren
II
for­ma­tie­ren
Ei­ne Soft­ware un­ter Be­rück­sich­ti­gung be­stehen­der Kon­ven­tio­nen und Re­geln (z.B. DIN 5008) kor­rekt an­wen­den.
II
for­mu­lie­ren
Ge­for­der­tes knapp und prä­zi­se zum Aus­druck brin­gen
I
ge­stal­ten
sie­he ent­wi­ckeln
ge­gen­über­stel­len
sie­he ver­glei­chen
her­stel­len
nach an­er­kann­ten Re­geln Zu­be­rei­tun­gen aus Stof­fen ge­win­nen, an­fer­ti­gen, zu­be­rei­ten, be- oder ver­ar­bei­ten, um­fül­len, ab­fül­len, ab­pa­cken und kenn­zeich­nen
II, III
im­ple­men­tie­ren
Struk­tu­ren un­d/o­der Pro­zes­se mit Blick auf ge­ge­be­ne Rah­men­be­din­gun­gen, Ziel­an­for­de­run­gen so­wie et­wai­ge Re­geln in ei­nem Sys­tem um­set­zen
II, III
in­for­mie­ren
fach­li­che In­for­ma­tio­nen ziel­grup­pen­ge­recht auf­be­rei­ten und struk­tu­rie­ren
II
in­ter­pre­tie­ren
sie­he deu­ten
ka­te­go­ri­sie­ren
sie­he ein­ord­nen
kenn­zeich­nen
Mar­kie­run­gen, Sym­bo­le, Zei­chen oder Eti­ket­ten an­brin­gen, die gel­ten­den Kon­ven­tio­nen un­d/o­der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten ent­spre­chen
II
kri­tisch Stel­lung neh­men
sie­he be­wer­ten
ko­or­di­nie­ren, auf­ein­an­der ab­stim­men
ver­schie­de­ne Ab­läu­fe un­ter Be­rück­sich­ti­gung meh­re­rer As­pek­te auf­ein­an­der ab­stim­men
III
nach­wei­sen
sie­he be­stä­ti­gen
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt, ei­nen Quell­code oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II, III
ord­nen
sie­he ein­ord­nen
pla­nen
die Schrit­te ei­nes Ar­beits­pro­zes­ses an­ti­zi­pie­ren und ei­ne nach­voll­zieh­ba­re er­geb­nis­ori­en­tier­te An­ord­nung der Schrit­te vor­neh­men
III
prä­sen­tie­ren
Sach­ver­hal­te struk­tu­riert, me­di­en­ge­stützt und adres­sa­ten­ge­recht vor­tra­gen
II
prü­fen
sie­he be­stä­ti­gen
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Ob­jek­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und über­sicht­lich dar­stel­len
I
Stel­lung neh­men
sie­he be­ur­tei­len
struk­tu­rie­ren
sie­he ein­ord­nen
tes­ten, va­li­die­ren
Er­brin­gung ei­nes do­ku­men­tier­ten Nach­wei­ses, dass ein be­stimm­ter Pro­zess oder ein Sys­tem kon­ti­nu­ier­lich ei­ne Funk­tio­na­li­tät/Pro­dukt er­zeugt, das die zu­vor de­fi­nier­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Qua­li­täts­merk­ma­le er­füllt
I
über­set­zen
ei­nen Sach­ver­halt oder ein­zel­ne Wör­ter und Phra­sen wort­ge­treu in ei­ner an­de­ren Spra­che wie­der­ge­ben
II
über­tra­gen
sie­he an­wen­den
un­ter­schei­den
sie­he ver­glei­chen
un­ter­su­chen
sie­he ana­ly­sie­ren
va­li­die­ren
sie­he tes­ten
ver­all­ge­mei­nern
aus ei­ner Ein­sicht ei­ne Aus­sa­ge for­mu­lie­ren, die für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che Gül­tig­keit be­sitzt
II
ver­drah­ten
Be­triebs­mit­tel nach ei­nem vor­ge­ge­be­nen An­schluss‑/ Strom­lauf­plan sys­te­ma­tisch elek­trisch mit­ein­an­der ver­bin­den
I, II
ver­fas­sen
ei­nen Text un­ter An­wen­dung der er­for­der­li­chen Text­sor­ten­merk­ma­le schrei­ben
II, III
ver­glei­chen, ge­gen­über­stel­len, un­ter­schei­den
nach vor­ge­ge­be­nen oder selbst ge­wähl­ten Ge­sichts­punk­ten pro­blem­be­zo­gen Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln und ge­gen­über­stel­len so­wie auf die­ser Grund­la­ge ggf. ein ge­wich­te­tes Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
(glo­bal, de­tail­liert, se­lek­tiv) ver­ste­hen
ei­nem fremd­spra­chi­gen Text - je nach Le­se- oder Hör­ab­sicht – In­for­ma­tio­nen ent­neh­men, die aus dem Text­gan­zen, aus für das Text­ver­ständ­nis re­le­van­ten De­tails oder aus aus­ge­wähl­ten Ein­zel­text­stel­len her­vor­ge­hen
I, II
wie­der­ge­ben
sie­he zu­sam­men­fas­sen
zeich­nen
ei­nen be­ob­acht­ba­ren oder ge­ge­be­nen Sach­ver­halt mit gra­fi­schen Mit­teln und ggf. un­ter Ein­hal­tung von fach­li­chen Kon­ven­tio­nen (z. B. Sym­bo­le, Per­spek­ti­ven etc.) dar­stel­len
I, II
zei­gen, auf­zei­gen
Sach­ver­hal­te, Pro­zes­se o. a. sach­lich be­schrei­ben und er­läu­tern
I, II
zu­ord­nen
sie­he ein­ord­nen
zu­sam­men­fas­sen, wie­der­ge­ben
we­sent­li­che In­for­ma­ti­on un­d/o­der de­ren Zu­sam­men­hän­ge sach­be­zo­gen, kon­zen­triert so­wie in­halt­lich
I, II

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