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Berufliche Schulen

Bildungsplanarbeit für die Beruflichen Gymnasien 2021

Wirtschaftsinformatik

Eingangsklasse, Jahrgangsstufen 1 und 2

Vorbemerkungen

Fachbezogene Vorbemerkungen

1. Fachspezifischer Bildungsauftrag (Bildungswert des Faches)
Das Unterrichtsfach Wirtschaftsinformatik soll die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums auf die Anforderungen in Beruf und Studium vorbereiten. Die zunehmende Digitalisierung in der Berufswelt erfordert Kompetenzen der Arbeitskräfte, die Möglichkeiten informatorischer Systeme für kaufmännische Problemlösungen zu nutzen.
Aus diesem Grund sollen neben konkreten Umsetzungen im Modell und im Quellcode vor allem nachhaltige Kompetenzen vermittelt werden, die auch für zukünftige Entwicklungen eine fundierte Basis bilden. Das Fach Wirtschaftsinformatik baut auf den Kompetenzen auf, die im Fach Informatik von den Schülerinnen und Schülern erworben werden und vertieft diese im Hinblick auf deren Relevanz für die kaufmännische Berufswelt.
Der Bildungsplan bietet vielfältige Optionen der Verknüpfung von betriebswirtschaftlichen Aspekten mit den Inhalten der Wirtschaftsinformatik. Diese sollen genutzt werden, um einen fächerübergreifenden Wissenserwerb zu ermöglichen und ganzheitliches Denken zu fördern. Viele Inhalte des Bildungsplans sind in Projekten umsetzbar und bieten zudem zahlreiche Chancen, Konzepte der individuellen Förderung umzusetzen. Durch den Einsatz des Computers im Unterricht wird in besonderem Maße ein anwendungsorientierter Kompetenzerwerb ermöglicht.
Um den Schulen die Möglichkeit zu geben, selbst gewählte Schwerpunkte zur Vertiefung von Inhalten aus der Wirtschaftsinformatik anzubieten, sieht der Bildungsplan in der Jahrgangsstufe 2 eine auf den Inhalten der Eingangsklasse und der Jahrgangsstufe 1 aufbauende modulare Struktur vor.
In der Jahrgangsstufe 2 ist eines von vier Modulen zu wählen:
  • Entwicklung von dynamischen Webseiten,
  • Entwicklung von mobilen Applikationen,
  • Netzwerke,
  • Automatisierte Umsetzung von Geschäftsprozessen in einer integrierten Unternehmens-software.


2. Fachliche Aussagen zum Kompetenzerwerb, prozessbezogene Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Fach Wirtschaftsinformatik Kompetenzen auf Basis des Faches Informatik, welche sie dazu befähigen, ein Problem unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten und intersubjektive Lösungsansätze zu präsentieren. Die im Fach Wirtschaftsinformatik erworbenen Kompetenzen beziehen sich zum einen natürlich auf die Inhalte des Faches Wirtschaftsinformatik, aber auch auf zentrale Prozesse und Arbeitsweisen dieser Disziplin. So werden ökonomische Handlungsweisen durch die ereignisgesteuerten Prozessketten in besonderer Weise hinterfragt und eine Denkhaltung bei den Schülerinnen und Schülern gefördert, die sie in die Lage versetzt, zukünftig eine Gelenkfunktion zwischen den beiden Disziplinen Wirtschaft und Informatik zu übernehmen.
Die prozessbezogenen Kompetenzen basieren auf den Fachmethoden, die zum Lösen der Problemstellung bedeutend sind, und werden über die gesamten Jahrgangstufen hinweg in einem längeren Zeitraum erworben.
Sie gliedern sich in vier Kompetenzbereiche:
  • Strukturieren und Vernetzen,
  • Modellieren und Implementieren,
  • Kommunizieren und Kooperieren,
  • Analysieren und Bewerten.


Strukturieren und Vernetzen
Die Informatik als Strukturwissenschaft beschäftigt sich mit der Strukturierung von Daten und Prozessen in unterschiedlichen Problemdomänen. Dabei werden von den Schülerinnen und Schülern Strukturen innerhalb von Daten und Algorithmen erkannt und in Teilaspekte zerlegt, um diese zu lösen und im Gesamtprozess zu einer Gesamtlösung zusammenzuführen. Auch die aktuell unter dem Begriff Big Data subsumierten informatorischen Zusammenhänge lassen sich nur dann zielgerichtet verarbeiten, wenn die Schülerinnen und Schüler die zugrundeliegenden Daten zu einer geeigneten Struktur aufbereiten, auf deren Basis dann die gewünschten Auswertungen durchgeführt werden können.

Modellieren und Implementieren
Um real existierende fachliche Probleme zu lösen, werden unter Erhöhung der Abstraktion Modelle entwickelt, die eine Analyse des Problemgehalts ermöglichen. Hierbei erkennen die Schülerinnen und Schüler Regelmäßigkeiten, Wiederholungen und gegebenenfalls Gesetzmäßigkeiten und transferieren diese auf ein vom tatsächlichen Problem losgelöstes höheres Abstraktionsniveau. Die Schülerinnen und Schüler implementieren Algorithmen, testen ihre Lösungen auf Unzulänglichkeiten und überprüfen die Ergebnisse auf ihre Relevanz für das Ausgangsproblem.

Kommunizieren und Kooperieren
Unter Zuhilfenahme praxisrelevanter Dokumentations- und Visualisierungsverfahren und entsprechender Fachterminologie dokumentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse der bearbeiteten Teilprozesse und schaffen damit die Basis für eine kooperative Lösung des Gesamtproblems. Der Beschreibung von Prozessen kommt eine hohe praktische Bedeutung zu und sie ist die Grundlage für die Abstimmung in arbeitsteilig organisierten Teams.

Analysieren und Bewerten
Die Schülerinnen und Schüler analysieren im Informatikunterricht Problemstellungen, Modelle, vorgegebene Programmcodes, das Verhalten informatorischer Systeme sowie deren Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Darüber hinaus bewerten sie die Relevanz der gefundenen Lösungen sowohl im Hinblick auf das Ausgangsproblem als auch im Hinblick auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Normen.
In der Eingangsklasse werden zunächst Kompetenzen zur Modellierung und Analyse von Prozessabläufen erworben, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Prozesse hinsichtlich ihrer Effizienz und ihrer Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Tabellenkalkulationsdokumente, die aus dem Fach Informatik bekannt sind, werden um weitere Möglichkeiten zur Analyse von Daten und zur ergonomischen Benutzerführung erweitert.
Bei der Erstellung einer Internetpräsenz werden die im Fach Informatik erworbenen Kenntnisse in HTML und CSS durch zeitgemäße Formatierungstechniken und Konzepte zum strukturierten und sich selbst anpassenden Seitenaufbau erweitert. Die Inhalte zum Thema Netzwerke werden vertieft.
In der Jahrgangsstufe 1 wird die objektorientierte Softwareentwicklung auf Basis der UML-Modellierung unter Nutzung einer geeigneten Entwicklungsumgebung vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler analysieren reale betriebswirtschaftliche Sachverhalte, erstellen geeignete Modelle und implementieren Problemlösungen. Hierbei nutzen sie unter anderem die Konzepte der Vererbung sowie der Assoziation. Unter Beachtung der Zwei-Schichten-Architektur erstellen sie Programme mit einer grafischen Benutzeroberfläche.
Im Wahlmodul „Entwicklung von dynamischen Webseiten“ konzipieren und implementieren die Schülerinnen und Schüler Internetseiten mit serverseitiger Funktionalität zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen.
Das Wahlmodul „Entwicklung von mobilen Applikationen“ trägt der weiten Verbreitung von mobilen Applikationen Rechnung. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und realisieren mobile Applikationen mithilfe einer geeigneten Entwicklungsumgebung.
Im Wahlmodul „Netzwerke“ beschreiben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Konzepte der Netzwerktechnik und erläutern die Funktionsweise von Heimnetzwerken und Small-Office-Netzwerken. Exemplarisch realisieren sie Netzwerke und konfigurieren die Grundfunktionalität ausgewählter Geräte unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten.
Die „Automatisierte Umsetzung von Geschäftsprozessen in einer integrierten Unternehmenssoftware“ ist Thema eines weiteren Wahlmoduls. Die Schülerinnen und Schüler bilden standardisierte Geschäftsprozesse eines Unternehmens in einer geeigneten Software ab und setzen Prozessschritte entlang von betrieblichen Handlungssituationen um.

3. Ergänzende fachliche Hinweise
Die Inhalte dieses Bildungsplans sind unter Verwendung geeigneter Softwarewerkzeuge beziehungsweise Geräte umzusetzen.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden. Die für das jeweilige Fach relevanten Operatoren sowie deren fachspezifische Bedeutung sind jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. Bildungsplaneinheiten.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächerspezifischen Besonderheiten und nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS), Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.
* In der Jahrgangsstufe 2 ist eine der BPE 6 – 9 zu unterrichten.

Eingangsklasse

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Erstellen eines eigenen
Internetauftritts
Entwerfen eines Netzwerks
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Beschreiben und Darstellen von zielorientierten Prozessen

14

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und modellieren Prozesse und stellen diese als
Prozesskette dar. Sie überprüfen gegebene Abläufe auf Schwachstellen und entwickeln Optimierungen.

BPE 1.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und beurteilen vorhandene Prozesse.

Notwendigkeit der Prozessanalyse

Ist-Aufnahme von Abläufen
lebensnahe Abläufe, Fallstudie

BPE 1.2

Die Schülerinnen und Schüler benennen Elemente, erläutern Sichten und entwerfen eigene ereignisgesteuerte Prozessketten.

Ereignisgesteuerte Prozesskette

  • Ereignisse, Funktionen, Informationsobjekte
  • Organisationseinheiten, logische Operatoren
  • Ablaufsicht
  • Datensicht

Hauptprozesse, Unterprozesse

BPE 1.3

Die Schülerinnen und Schüler überprüfen Abläufe auf Schwachstellen und modellieren optimierte Alternativen.

Schwachstellenanalyse
logische und inhaltliche Aspekte
Prozessreorganisation
Parallelisierung von Prozessschritten

BPE 2

Tabellenkalkulation

14

Die Schülerinnen und Schüler wenden weiterführende Techniken in der Tabellenkalkulation an und erweitern Tabellen mithilfe komplexer Hilfsmittel.

BPE 2.1

Die Schülerinnen und Schüler erstellen eine einfache Benutzerführung mit Steuerungselementen.

Steuerungselemente
Kombinationsfeld, Kontrollkästchen, Optionsfeld, Listenfelder und Schieberegler
Schutz von Zellen, Tabellen und Dokumenten

BPE 2.2

Die Schülerinnen und Schüler wenden logische Operatoren an und entwickeln Sortier- und Filterbedingungen zur Analyse von Daten.

Boolesche Algebra
Wahrheitstabelle
Logische Operatoren UND, ODER, NICHT

Daten sortieren und filtern

Pivot-Tabelle

BPE 2.3

Die Schülerinnen und Schüler wenden Vorgehensweisen zum Austausch von Daten mit anderen Anwendungen an.

Datenimport
z. B. CSV-Datei
Datenexport

BPE 3

Entwicklung einer Internetpräsenz

16

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erstellen mit einer Seitenbeschreibungs- und Formatierungssprache eine Internetpräsenz mit einheitlichem, zielgruppenorientierten Aufbau, die über eine strukturierte Navigation und responsives Verhalten verfügt.

BPE 3.1

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine geeignete Seitenarchitektur und einen strukturierten Navigationsaufbau für einen Internetauftritt.

Inhaltliche Gliederung

Einheitlicher Seitenaufbau
Corporate Design
Zielgruppenbezogenheit

BPE 3.2

Die Schülerinnen und Schüler implementieren den Entwurf einer Internetpräsenz. Sie erstellen die einzelnen Internetseiten unter Beachtung der Gestaltungsmittel Typografie und Farbwahl unter Verwendung aktueller Elemente der Seitenstrukturierung.

Verwendung von Strukturierungselementen
z. B. main, header, footer, nav
Formatierungsanweisungen
CSS
Zielgruppenbezogene Konzeption
z. B. Corporate Design

BPE 3.3

Die Schülerinnen und Schüler wenden ein zweidimensionales Gestaltungsraster an, das die Flächenaufteilung der Seitenelemente automatisch an die Displaygröße der Endgeräte anpasst.

Gestalterische Gesichtspunkte
Blickführung
Gestaltungsraster für den Aufbau des Seitenlayouts
z. B. CSS Framework
Responsives Verhalten

BPE 3.4

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Internetpräsenz unter Verwendung eines zeitgemäßen Systems zur Trennung von Inhalt und Design.

Verwendung und Anpassung einer Designvorlage
z. B. Content Management System
Erstellung von Beiträgen und Seiten

Berechtigungen

BPE 4

Grundlagen der Netzwerktechnik

6

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben grundlegende Mechanismen der Datenübertragung in einem IP-basierten Netzwerk und wenden diese an.

BPE 4.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Funktionsweise eines Schichtenmodells.

Schichtenmodell
z. B. TCP/IP
Logische und physikalische Adressierung
manuelle Adressierung, DHCP

BPE 4.2

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen exemplarisch ein Netzwerk unter Berücksichtigung der verschiedenen Komponenten und wenden jenes an.

Vergabe von IP-Adressen, DHCP
z. B. PCs, Simulationssoftware etc.
Konfiguration von Netzwerkkomponenten
z. B. Einbindung eines Default-Gateways, Switch, Router, Simulationssoftware, Laborunterricht
Netzwerkdienste
z. B. Web-Server, DNS, E-Mail

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Jahrgangsstufe 1

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Erstellen eines eigenen Programmierprojektes mit grafischer Benutzeroberfläche zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 5

Objektorientierte Softwareentwicklung (OOSE)

50

Die Schülerinnen und Schüler modellieren und implementieren Klassen mit Attributen und Methoden im Rahmen der objektorientierten Softwareentwicklung. Sie wenden die Prinzipien der Kapselung und der Vererbung an und benutzen Assoziationen, um Beziehungen zwischen den Objekten von Klassen zu realisieren. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Applikationen unter Beachtung der Trennung von Fach- und Präsentationsschicht.

BPE 5.1

Die Schülerinnen und Schüler modellieren Klassendiagramme. Sie implementieren und testen Klassen unter Beachtung des Prinzips der Kapselung.

Klassendiagramm

  • Attribute

  • Datentypen
z. B. String, double, int, boolean
  • Kapselung
  • Methoden

Implementieren von Klassen mit Attributen und Methoden

  • Konstruktor
  • Übergabeparameter
  • Rückgabewert

Verwendung von Klassen

  • Erzeugung von Objekten
  • Zugriffsmethoden

BPE 5.2

Die Schülerinnen und Schüler modellieren und implementieren Methoden unter der Verwendung von Kontrollstrukturen in einer objektorientierten Programmiersprache.

Kontrollstrukturen

  • Folge

  • Alternative
z. B. Einfachverzweigung, Mehrfachverzweigung
  • Wiederholung
z. B. Zählerschleife
Struktogramm

Ausnahmebehandlung
z. B. try, catch

BPE 5.3

Die Schülerinnen und Schüler wenden das Prinzip der Vererbung an und identifizieren gemeinsame Elemente im Sinne der Generalisierung. Sie modellieren Assoziationen zwischen Objekten und implementieren diese.

Vererbung

  • Generalisierung
  • Spezialisierung
  • Unterklasse
  • Oberklasse
  • Abstrakte Klasse

Assoziationen

  • Navigierbarkeit

  • Multiplizität
Kann‑, Muss-Assoziationen
Zugriff auf Methoden von assoziierten Objekten

BPE 5.4

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und implementieren Projekte unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche.

Zwei-Schichten-Architektur

Erstellung einer GUI
Nutzung von Generatoren und Klassenbibliotheken
Ereignisbehandlung

Umwandeln von Datentypen

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Jahrgangsstufe 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

16

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Entwicklung einer eigenen dynamischen Webseite oder mobilen Applikation zur Lösung eines betriebswirtschaftlichen Problems
Umsetzung eines vollständigen Beschaffungsprozesses in einer IUS
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 6*

Automatisierte Umsetzung von Geschäftsprozessen in einer integrierten Unternehmenssoftware

40

Die Schülerinnen und Schüler wenden eine integrierte Unternehmenssoftware als Instrument zur Visualisierung von standardisierten Geschäftsprozessen und zur Verdeutlichung der Wirkungszusammenhänge innerhalb eines Unternehmens an. Sie bearbeiten und systematisieren die einzelnen Prozessschritte von betrieblichen Handlungssituationen und beschreiben jeweils Auswirkungen auf betroffene Unternehmensbereiche.

BPE 6.1

Die Schülerinnen und Schüler strukturieren unterschiedliche Funktionsbereiche eines Modellunternehmens in einer integrierten Unternehmenssoftware und die vorhandene Datenbasis eines Modellunternehmens.

Aufbau eines ERP-Systems

  • Benutzeroberfläche

  • Organisationsdaten
z. B. Organigramm
Abbildung eines Unternehmens in einer Integrierten Unternehmenssoftware

  • Materialwirtschaft
  • Vertrieb
  • Einkauf

BPE 6.2

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Stammdaten anhand des Datenkranzes eines Modellunternehmens und werten diese aus.

Materialstammdaten

  • Materialnummer

  • Materialart

  • Basismengeneinheit

  • Einkaufs- und Verkaufspreis

  • Steuerklassifikation

  • Dispositions- und Losgrößen
z. B. Meldebestand, Losgröße, Sicherheitsbestand
  • Lagerhaltungsdaten

Kreditoren- und Debitorenstammdaten

  • allgemeine Daten

  • Zahlungsbedingungen

  • Lieferbedingungen
z. B. Incoterms
  • Steuerklassifikation

  • Buchungskreisdaten

BPE 6.3

Die Schülerinnen und Schüler ermitteln anhand von betrieblichen Handlungssituationen im Verkaufs- und Einkaufsbereich eines Modellunternehmens unternehmensrelevante Daten und wenden eine integrierte Unternehmenssoftware zur Datenerfassung an.

Stammdaten erfassen und pflegen

  • Material
Rohmaterialien, Handelswaren
  • Debitoren

  • Kreditoren

BPE 6.4

Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren den Absatzprozess eines Unternehmens von der Kundenanfrage bis zum Zahlungseingang in einer integrierten Unternehmenssoftware. Sie erläutern die Folgen von Leistungsstörungen und stellen diese in der integrierten Unternehmenssoftware dar.

Anfrage

Skonti, Rabatte, Rabattstaffeln

Angebot
rechtliche Bindung
Auftrag
Auswirkung auf Beschaffung, Belegfluss
Kommissionierung

Warenauslieferung
Auswirkung auf Warenwirtschaft
Fakturierung
Auswirkung auf Finanzbuchhaltung
Debitorenbuchhaltung
offene Posten
Zahlungseingang
Auswirkung auf Finanzbuchhaltung
Storno, Retouren, Gutschriften
Leistungsstörung
Rahmenverträge

BPE 6.5

Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren den Beschaffungsprozess von der Bedarfsmeldung bis zum Wareneingang in einer integrierten Unternehmenssoftware.

Bestellanforderung

Bestellung
rechtliche Bindung
Wareneingang

BPE 7*

Erstellen von dynamischen Webseiten

40

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen dynamische Webseiten, die einen Zugriff auf eine Datenbank ermöglichen. Sie erläutern das zugrundeliegende Client-Server-Prinzip, erstellen Formulare und lösen fachliche Problemstellungen mithilfe einer serverseitigen Programmiersprache. Sie diskutieren die Chancen und Probleme beim Einsatz von Cookies.

BPE 7.1

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erstellen HTML-Formulare, werten diese mithilfe einer serverseitigen Programmiersprache aus und erläutern das zugrundeliegende Client-Server-Prinzip.

HTML-Formulare

Eingabefelder

Textfelder

Auswahlfelder

Schaltflächen

Datenübergabe von Formulardaten zur serverseitigen Auswertung
Versendemethoden
Codierung der serverseitigen Auswertung

  • Zuweisungen
  • Alternativen
  • Wiederholungsstrukturen
  • Funktionen
  • Plausibilitätsprüfungen

Aufbereitung der serverseitigen Datenauswertung
z. B. in Form von Tabellen

BPE 7.2

Die Schülerinnen und Schüler werten Datenbanken aus, um deren Informationen in einer Webseite darzustellen. Sie erweitern die Datenbanken um neue Inhalte und erstellen mithilfe der serverseitigen Programmierung neue Datensätze.

Datenbankzugriff mit SQL

  • Lesen von Daten
  • Verändern von Daten
  • Einfügen von Daten
  • Löschen von Daten

Aufbereitung der Datenbankinhalte
z. B. in Form von Tabellen

BPE 7.3

Die Schülerinnen und Schüler diskutieren die Chancen und Risiken von Cookies.

Nutzerprofile

Lesen von Cookies

BPE 8*

Entwicklung von mobilen Applikationen

40

Die Schülerinnen und Schüler erstellen und entwickeln mobile Applikationen mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Sie beschreiben die zentralen Bestandteile einer dazu geeigneten Entwicklungsumgebung und wenden Vorgehensweisen zur Veröffentlichung an.

BPE 8.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die zentralen Bestandteile einer Entwicklungsumgebung für mobile Applikationen.

Programmierwerkzeuge und ‑schnittstellen
z. B. Software Development Kit, API
Aufbau eines Projektes zur Entwicklung einer mobilen Applikation

BPE 8.2

Die Schülerinnen und Schüler erstellen eine mobile Applikation mit einer grafischen Benutzeroberfläche zur Lösung fachlicher Problemstellungen.

Grafische Benutzeroberfläche
z. B. XML, Layout, Nutzung von Generatoren
Komponenten
z. B. Textfeld, Schaltfläche
Schichtenarchitektur

  • Fachschicht
  • Präsentationsschicht

Implementierung fachlicher Inhalte
Erstellen und Anpassen von Code
Ereignisverarbeitung

BPE 8.3

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Vorgehensweisen zur Veröffentlichung mobiler Applikationen, wenden diese an und beurteilen sie.

Virtuelle und physische Endgeräte
Emulator
Rechtliche Rahmenbedingungen

BPE 9*

Netzwerke

40

Die Schülerinnen und Schüler stellen grundlegende Netzwerkkonzepte dar, planen eigene exemplarische Netzwerke und implementieren diese. Dabei analysieren sie die Aufgaben der verschiedenen Netzwerkschichten und konfigurieren grundlegende Einstellungen ausgewählter aktiver Netzwerkkomponenten. Sie erkennen die Risiken der Netzbenutzung und realisieren Lösungsmöglichkeiten für Sicherheitsprobleme durch den Einsatz verschiedener Technologien und Verfahren.

BPE 9.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Kommunikation in einem Netzwerk.

OSI-7-Schichtenmodell

Aufgabe und Rolle von Protokollen

Adressierung von Endgeräten

  • logische Adressen
  • Hardware-Adressen
  • ARP
  • DHCP

Routing
Der Einsatz einer Netzwerksimulationssoftware wird empfohlen.
Switching

BPE 9.2

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren die in einem exemplarischen Home- oder SmallBusiness-Netzwerk zum Einsatz kommenden Geräte und ordnen ihre Aufgaben und ihre Anbindung an das Netzwerk in den vorgesehenen Einsatzbereich des Netzwerks ein.

Endgeräte

  • stationäre Computer
  • Notebooks
  • Drucker
  • Mobilgeräte

Verbindungsgeräte

  • Switch
  • Router
  • Access Point

Übertragungsmedien

Server

BPE 9.3

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben zentrale Dienste in einem Netzwerk und richten ein Netzwerk sowie ausgewählte Dienste ein.

Einrichten eines WLAN
Einsatz einer Netzwerksimulationssoftware
Anbindung an das Internet

Einrichten eines Webservers

  • http
  • Publikation von Webseiten

Merkmale von E-Mail-Protokollen

  • SMTP
  • POP3
  • IMAP4

IP-Adressen

  • Konfiguration statischer und dynamischer IP-Adressen auf Endgeräten

  • Aufgaben von DHCP
keine Konfiguration nötig
DNS

  • Aufgabe
  • Funktionsweise

Ereignisverarbeitung

BPE 9.4

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren verschiedene Gefahrenquellen und Angriffsformen in Netzwerken. Sie beurteilen die möglichen Konsequenzen und erläutern ausgewählte Maßnahmen zum Schutz der Netzwerkinfrastruktur sowie ihrer Daten.

Angriffsformen

Firewall

Geräteeinstellungen

Verschlüsselung

Persönliches Verhalten in Netzwerken

BPE 9.5

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren häufig auftretende Fehlerquellen im Netzwerk und entwickeln Lösungen zur Fehlerbehebung.

Konfigurationsfehler

Gerätefehler

Zeit für Leistungsfeststellung

8

56

64

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen (Standards) legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB) dienen Operatoren einer Präzisierung. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche
Anforderungsbereich I umfasst die Wiedergabe von bekannten Sachverhalten aus einem abgegrenzten Gebiet im gelernten Zusammenhang, die Beschreibung und Darstellung bekannter Verfahren, Methoden und Prinzipien der Informatik, die Beschreibung und Verwendung gelernter und geübter Arbeitstechniken und Verfahrensweisen in einem begrenzten Gebiet und in einem wiederholenden Zusammenhang.
Anforderungsbereich II umfasst die selbstständige Verwendung bekannter Sachverhalte zur Bearbeitung neuer Frage- oder Problemstellungen unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch Übung bekannten Zusammenhang, die selbstständige Übertragung des Gelernten auf vergleichbare neue Situationen, wobei es um veränderte Fragestellungen, veränderte Sachzusammenhänge oder um abgewandelte Verfahrensweisen gehen kann, die Anwendung bekannter Verfahren, Methoden und Prinzipien der Informatik zur Lösung eines neuen Problems aus einem bekannten Problemkreis.
Anforderungsbereich III umfasst das planmäßige Verarbeiten komplexer Gegebenheiten mit dem Ziel, zu selbstständigen Gestaltungen bzw. Deutungen, Folgerungen, Begründungen, Wertungen zu gelangen, die bewusste und selbstständige Auswahl und Anpassung geeigneter gelernter Methoden und Verfahren in neuartigen Situationen. Dabei werden aus gelernten Denkmethoden bzw. Lösungsverfahren die zur Bewältigung der Aufgabe geeigneten selbstständig ausgewählt und einer neuen Problemstellung angepasst.
Operator Erläuterung Zuordnung
AFB
anwenden
einen bekannten Sachverhalt, eine bekannte Methode auf eine neue Problemstellung beziehen
I, II
auswerten
Daten, Einzelergebnisse oder Sachverhalte zu einer abschließenden Gesamtaussage zusammenführen
II, III
begründen
für einen gegebenen Sachverhalt einen folgerichtigen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herstellen
II
benennen, nennen
Sachverhalte, Strukturen und Prozesse begrifflich aufführen
I, II
berechnen
mittels charakteristischer Merkmale einen Sachverhalt genau feststellen und beschreiben
I, II
beschreiben
Strukturen, Sachverhalte oder Zusammenhänge strukturiert und fachsprachlich richtig mit eigenen Worten wiedergeben
I, II
bestimmen
einen Zusammenhang oder einen möglichen Lösungsweg aufzeigen und das Ergebnis formulieren
II, III
beurteilen
den Stellenwert von Sachverhalten oder Prozessen in einem Zusammenhang bestimmen, um kriterienorientiert zu einem begründeten Sachurteil zu gelangen
III
bezeichnen
Sachverhalte, Strukturen und Prozesse erkennen und zutreffend formulieren
I
darstellen
Zusammenhänge, Sachverhalte, Methoden etc. in strukturierter Form grafisch oder ggf. fachsprachlich wiedergeben
II, III
definieren
einen Begriff exakt bestimmen, um ihn von anderen abzugrenzen
II, III
diskutieren
zu einem Sachverhalt, zu einem Konzept oder zu einer Problemstellung eine Argumentation entwickeln, die zu einer begründeten Bewertung führt
II, III
dokumentieren
alle notwendigen Erklärungen, Herleitungen und Skizzen darstellen
II, III
einordnen
einen Sachverhalt oder eine Aussage mit erläuternden Hinweisen in einen Zusammenhang stellen
II, III
entwerfen, planen
Zusammenstellen von Funktionalitäten unter Berücksichtigung vorgegebener Daten
II, III
entwickeln
zu einem Sachverhalt oder zu einer Problemstellung ein konkretes Lösungsmodell oder ein Lösungskonzept begründend skizzieren
II, III
erklären, erläutern
Strukturen, Prozesse und Zusammenhänge von Erscheinungen erfassen, in Einzelheiten verdeutlichen und durch zusätzliche Informationen verständlich machen
I, II
ermitteln
einen Zusammenhang oder eine Lösung finden und das Ergebnis formulieren
I, II
erstellen
darstellen von Sachverhalten gemäß vorgegebener Syntax
II
erweitern
eine vorgegebene Struktur um Bestandteile ergänzen
II, III
identifizieren, kennzeichnen
das Wesentliche und Typische benennen
II
implementieren
Algorithmen und Datenstrukturen in eine Programmiersprache umsetzen
II
kommentieren
kausale Zusammenhänge anhand gegebener oder eigener Ergebnisse präzise vorstellen
II, III
modellieren
zu einem Ausschnitt der Realität ein informatisches Modell anfertigen
II, III
skizzieren
die wesentlichen Eigenschaften eines Objektes, eines Sachverhaltes oder einer Struktur grafisch darstellen
I, II
Stellung nehmen
unter Heranziehung von Kenntnissen differenziert eine eigene begründete Position beziehen
III
überprüfen, testen
Sachverhalte, Probleme, Fragestellungen nach bestimmten fachlich üblichen Kriterien untersuchen
II, III
übertragen
einen bekannten Sachverhalt, eine bekannte Methode auf eine neue Problemstellung beziehen
II, III
vervollständigen
Sachverhalte, Ausdrücke oder Aussagen nach bereits vorliegenden Kriterien mit zusätzlichen Informationen versehen
I, II
zeichnen
eine anschauliche und hinreichend exakte grafische Darstellung gegebener Strukturen anfertigen
I, II
vgl. Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Berufliche Informatik der KMK i. d. F. vom 10.05.2007

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Stuttgart, 23. Juli 2020
Lehrplanheft 2/2020
Bildungsplan für das berufliche Gymnasium;
hier:
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
Vom 23. Juli 2020
44 – 6512.- 240/211

I.

II.

Für das berufliche Gymnasium gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan.
Der Bildungsplan tritt
für die Eingangsklasse am 1. August 2021
für die Jahrgangsstufe 1 am 1. August 2022
für die Jahrgangsstufe 2 am 1. August 2023
in Kraft.

Im Zeitpunkt des jeweiligen Inkrafttretens tritt der im Lehrplanheft 2/2007 veröffentlichte Lehrplan in diesem Fach vom 03. September 2007 (Az. 45-6512-240/109) außer Kraft.
Wirtschaftsinformatik
Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform
K.u.U., LPH Nr. 2/2020 Reihe I Nr. 40
Band 2 vom 23.7.2020

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