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Berufliche Schulen

Bildungsplanarbeit Berufskollegs Assistenz

Praktikum Kommunikationsdesign

Vorbemerkungen

Fachliche Vorbemerkungen

1. Fachspezifischer Bildungsauftrag (Bildungswert des Faches)
In den Berufskollegs werden neben den theoretischen Inhalten viele praxisnahe Inhalte gelehrt. Im Fach „Praktikum Kommunikationsdesign“ bietet sich dazu die Möglichkeit. Das Unterrichtsfach soll eine dem Berufsalltag ähnliche Situation abbilden, in der die Schülerinnen und Schüler Lösungen für Kommunikationsaufgaben finden und umsetzen müssen.
Zunächst werden Grundkenntnisse und Arbeitsabläufe im gestaltenden Arbeiten am Computer mit berufsbezogener, aktueller Software eingeübt. Die Arbeitsplätze müssen dabei ausreichend ausgestattet, sicher und ergonomisch sein, um ein längeres Arbeiten am Stück in der Schule zu ermöglichen. Die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit der Software für ein Arbeiten am heimischen Computer sind wünschenswert, aber nicht obligatorisch.
Die zu lösenden Aufgaben werden in berufstypischen Prozessen gelöst, die über ein Briefing, Rebriefing, Umsetzung, Präsentation sowie Korrektur einer Entwicklungsschleife entspricht. Die Aufgaben werden mit der Zeit komplexer und die Kommunikationsmittel umfangreicher. Das Entwickeln immer komplexerer Aufgaben führt zu einem tieferen Verständnis für die Funktionen von Medien und deren Erstellung.
Bei einer zunehmend heterogenen Schülerschaft lassen sich im projekthaften Arbeiten sehr gut individuelle Förderung durch abgestufte Aufgabenanforderungen und Teamarbeit integrieren. Der praktische Unterricht in den Computerlaboren schafft durch Onlineangebote, aber auch durch die kleineren Gruppen, Möglichkeiten zur individuellen Förderung. Können Schülerinnen und Schüler auf die Software der Schule zu Hause zugreifen, ergeben sich weitere Möglichkeiten, Lernrückstände durch gezielte Zusatzaufgaben zu verringern.
Als Voraussetzung für das Fach werden eine Offenheit im Umgang mit dem Computer und grundlegende Kenntnisse in der Textverarbeitung erwartet. Die Freude am Gestalten und Ausprobieren wechselt häufig mit einer wachsenden Frustrationstoleranz gegenüber dem Verwerfen von ungeeigneten Lösungen. Dieser Prozess führt am Ende zu nachhaltigen Lösungen.

2. Fachliche Aussagen zum Kompetenzerwerb, prozessbezogene Kompetenzen
Im Fach „Praktikum Kommunikationsdesign“ werden den Schülerinnen und Schülern Handlungskompetenzen aus den Bereichen der methodischen und der sachlichen Kompetenz vermittelt. Der soziale Bereich kann durch Projekte in Gruppenarbeit ebenfalls gefördert werden.
Durch den Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden
  • über technisches Grundlagenwissen zu Medientechnik, Drucktechnik und digitalen Medien zu verfügen und dieses Wissen bei Projekten anzuwenden,
  • Bilder für die Medienproduktion auszuwählen, zu bearbeiten und für den Druck vorzubereiten,
  • Infografiken, Logos und Piktogramme zu zeichnen,
  • Drucke und digitale Layouts nachhaltig, z. B. mithilfe von Formatvorlagen, zu erstellen und zu optimieren,
  • Daten für den Druck oder für eine Onlinenutzung vorzubereiten und dabei spezifische technische Anforderungen zu berücksichtigen,
  • den gesamten Ablauf einer Druckmedienproduktion zu kennen. Dazu gehören: Planung, Materialsammlung und Sichtung, Gestaltung mit Korrektur- und Änderungsphasen, Druckvorstufe und Drucklegung,
  • durch gelungenes Präsentieren eigene Ideen und eigene Gestaltungen bewerben zu können.

Der Unterricht Kommunikationsdesign und noch mehr der Unterricht im Fach „Praktikum Kommunikationsdesign“ besteht überwiegend aus problem‑, handlungs- und projektorientiertem Arbeiten. Dazu gehört es, sich in neue Themen der jeweiligen Aufgaben intensiv mit den spezifischen Problemen einzuarbeiten.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie in jeweils einer Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden; eine Operatorenliste ist jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächer- und bildungsgangspezifischen Besonderheiten sowie nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die im Rahmen der Besonderen Lernleistungen erbrachten Leistungen, Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.

Schuljahr 1

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

60

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Einfache Drucksachen wie Briefkopf, Visitenkarte, Flyer, Plakate, Spielkarten
Einfache Aufbauanleitungen für Spielzeug
Rezepte
Präsentation mit Folien
Portraitretuschen
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung fächerverbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Grundlagen der Medientechnik

12

Die Schülerinnen und Schüler organisieren und sichern ihre Daten eigenständig und wandeln diese entsprechend der weiteren Verarbeitung und Anforderungen um. Sie berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Techniken bei Printmedien und digitalen Medien.

BPE 1.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Notwendigkeit einer organisierten Ordnerstruktur und ermitteln sinnvolle Dateinamen zur besseren Übersichtlichkeit.
Sie unterscheiden Dateiendungen und bestimmen Dateiformate zum gemeinsamen Bearbeiten und Schützen vor Fremdzugriff.

Datenmanagement

  • Ordner- und Dateistruktur
z. B. Selbstorganisation von Ordnerstrukturen
  • Dateinamen
Vergabe sinnvoller Dateinamen
Berücksichtigung von Namenskonventionen
  • Dateiendungen

Datensicherung

  • Cloud, USB, Netzlaufwerke

  • Verpacken und Kompression
z. B. zip, rar, etc.
  • Verschlüsselung und Kennwortvergabe

BPE 1.2

Die Schülerinnen und Schüler wenden Farbräume an, um ihre medialen Produkte je nach Ausgabemedium vorzubereiten.

Farbmodelle
Eigenschaften und Umwandlung von Farbräumen
  • RGB

  • CMYK

BPE 1.3

Die Schülerinnen und Schüler begründen anhand des Endproduktes, welche technischen Einstellungen für die Dateiausgabe notwendig sind.

Dateiausgabe
Printmedien und digitale Medien
PDF-Workflow
medienneutrale Speicherung
  • Version

  • Anschnittseinstellungen

  • Auflösung der Bilder

BPE 1.3

Die Schülerinnen und Schüler begründen die geeignete Drucktechnik für selbst erstellte Produkte. Sie beschreiben produktionstechnische Anforderungen des Printworkflows.

Druckverfahren

  • Merkmale
Druckform, Druckprinzip, Druckbild
  • Hauptdruckverfahren
z. B. Flachdruck, Hochdruck, Tiefdruck, Durchdruck, Digitaldruck
Farbverbindlichkeit
Farbeinstellungen, Farbkonvertierung, ICC-Profile
Druckfarben
Prozessfarben, Sonderfarben

BPE 2

Bildbearbeitung

42

Die Schülerinnen und Schüler verwenden eine Bildbearbeitungssoftware und erstellen umfangreiche Fotomontagen und Retuschen. Dabei wenden sie verschiedene Werkzeuge und Techniken der Software an. Sie kennen und nutzen die Vorteile der Arbeitsweise mit Ebenen und erlernen einen nicht destruktiven und sorgfältigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Techniken der Bildbearbeitung.

BPE 2.1.

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die unterschiedlichen Bildparameter und deren Zusammenhang, welche die Bildqualität bestimmen.

Bildparameter
Zusammenhang und gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Parameter
  • Größe

  • Farbtiefe

  • Pixeldichte/Auflösung

BPE 2.2

Die Schülerinnen und Schüler charakterisieren die Eigenschaften verschiedener gängiger Bilddateiformate und wenden Sie zweckmäßig an.

Bilddateiformate
Vor- und Nachteile der einzelnen Formate
  • verlustfreie und verlustbehaftete Kompression
z. B. psd, pdf, jpg, png, tiff

BPE 2.3

Die Schülerinnen und Schüler stellen eigenständig Pixelgrafik-Dokumente her und beschreiben die Arbeitsoberfläche.

Dokumenterstellung
vgl. BPE 2.1
  • Formate
benutzerdefiniert, DIN-Formate
  • Verwendung
z. B. Printprodukt, digitale Produkte
Arbeitsoberfläche

  • Werkzeuge und Optionsleiste
z. B. Verschieben-Werkzeug, Auswahl-Werkzeuge, Pinsel-Werkzeug
  • Bedienfelder
z. B. Farbe, Eigenschaften
  • Menü
z. B. Fenster, Datei
  • Anordnung der Bereiche
Personalisieren der Arbeitsoberfläche

BPE 2.4

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen eigene Fotomontagen. Sie begründen eine zweckmäßige und zielgerichtete Auswahl von Werkzeugen und Techniken zur Optimierung und Transformation von Bildbereichen.

Auswahlwerkzeuge
z. B. Schnellauswahl-Werkzeug, Objektauswahl-Werkzeug, Auswahlrechteck-Werkzeug
Auswählen und Maskieren
z. B. automatisches Auswählen von Motiven, Kantenerkennung und globale Verbesserungen
Transformieren
Skalierung, Rotation, Spiegelung

BPE 2.5

Die Schülerinnen und Schüler analysieren Bildmaterial hinsichtlich der Kontraste und Farbqualität. Sie erklären das Prinzip von Korrekturebenen, Ebenenmasken und Smartobjekten und wenden diese Techniken an, um Bildbereiche nicht destruktiv zu verändern und den Bildeindruck zu verbessern.

Arbeiten mit Ebenen
Prinzip beim Arbeiten mit Ebenen
  • Ebenenpalette
z. B. Hinzufügen neuer Ebenen, Löschen, Sperren, Umbenennen und Ausblenden von Ebenen
Korrekturebenen und Ebenenmasken
destruktive Bearbeitung von Ebenen
  • vorgefertigte Korrekturen
z. B. Tonwertkorrektur, Gradationskurve Farbton und Sättigung, Farbbalance
  • selbstdefinierte Ebenenmasken

Smartobjekte
verlustfreies Arbeiten und Korrekturen ohne Qualitätsverlust

BPE 2.6

Die Schülerinnen und Schüler gestalten Verbesserungen an Objekten und Gesichtern. Sie wenden die Retusche-Werkzeuge zielgerichtet an.

Gesichts- und Objektretusche

  • Retusche-Werkzeuge
z. B. Bereichsreparatur-Pinsel, Reparatur-Pinsel, Ausbessern-Werkzeug, Inhaltsbasiert-Verschieben-Werkzeug, Kopierstempel

BPE 2.7

Die Schülerinnen und Schüler wenden Filter und Effekte auf Bildmaterial an.

Filter
z. B. Objektivkorrektur, Filtergalerie,
3-D, Rauschfilter, Scharfzeichnungsfilter, Weichzeichnungsfilter
Effekte
z. B. abgeflachte Kanten und Relief, Kontur, Schatten nach innen, Schein nach außen, Farbüberlagerung

BPE 2.8

Die Schülerinnen und Schüler gestalten aus einzelnem Bildmaterial eine animierte GIF-Datei.

GIF-Animation

  • Zeitleiste
Einbezug von Ebenen, Anpassen von Anzeigelängen
  • Medienexport
zweckmäßiger Export je nach Ausgabemedium, digitale Größen

BPE 3

Vektorbearbeitung

42

Die Schülerinnen und Schüler erklären die Unterschiede von Pfad- und Rastergrafiken. Sie wenden eine Software zur Erstellung von vektorbasierten Dokumenten an. Sie wandeln Rasterbilder mit Pfaden um und optimieren die Darstellung im geeigneten Abstraktionsgrad. Piktogramme und Word-Bild-Marken werden von Hand gezeichnet und in der Software gestaltet und optimiert.

BPE 3.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Prinzip einer vektorbasierten Datei und erklären die Fachbegriffe der einzelnen Bestandteile.

Grundbegriffe
Ankerpunkte, Grifflinien und ‑punkte
Grundform mit Fläche und Kontur

BPE 3.2

Die Schülerinnen und Schüler stellen eigenständig Vektor-Dokumente her und erklären die Arbeitsoberfläche.

Anlegen von Dokumenten
Öffnen und Erstellen neuer Dokumente unter Berücksichtigung von BPE 2.1
  • Formate
benutzerdefiniert, DIN-Formate
  • Verwendung
z. B. Printprodukt, digitale Produkte
Arbeitsoberfläche

  • Werkzeuge und Optionsleiste

  • Bedienfelder

  • Menü

  • Anordnung der Bereiche

BPE 3.3

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen eigenständig Freihandformen und geometrische Formen mit den dafür vorgesehenen Werkzeugen.

Zeichenwerkzeuge
z. B. Zeichenstift-Werkzeug, Ankerpunkt-Hinzufügen- und Löschen-Werkzeug, Ankerpunkt-Werkzeug, Krümmungs-Werkzeug
Werkzeuge zum Zeichnen geometrischer Formen
z. B. Rechteck-Werkzeug, Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug, Ellipsen-Werkzeug, Polygon-Werkzeug, Stern-Werkzeug

BPE 3.4

Die Schülerinnen und Schüler erklären die elementaren Bedienfelder zur Erstellung vektorbasierter Zeichnungen. Sie übertragen den Umgang mit den bereits bekannten Bedienfeldern auf neu zu erlernende.

Grundlegende Bedienfelder
z. B. Eigenschaften, Farbe, Pathfinder, Kontur, Ausrichten, Ebenen

BPE 3.5

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Vektorbilder effizient und zielgerichtet.

Formerstellungs-Werkzeug
Zerlegung und Zusammenfügung von Grund- und Freihandformen

BPE 3.6

Die Schülerinnen und Schüler wenden das Verlaufs-Werkzeug mit dem Verlaufs-Bedienfeld an, um Objekten Verläufe hinzuzufügen.

Verlaufs-Werkzeug
z. B. linear, radial, Gewichtung, Verlaufsregler

BPE 3.7

Die Schülerinnen und Schüler wenden weiterführende Werkzeuge an, um komplexe vektorbasierte Zeichnungen zu erstellen.

Weiterführende Werkzeuge
z. B. 3-D-Werkzeug, Transformieren, Muster und Pinsel, Symbol-Werkzeug

BPE 4

Desktop-Publishing und Textverarbeitung

42

Die Schülerinnen und Schüler wenden eine Software zur Erstellung von Printmedien an. Sie beschreiben die Funktionsweise der DTP-Software und entwerfen eigene Printprodukte.

BPE 4.2

Die Schülerinnen und Schüler bauen eigenständig Layout-Dokumente auf und beschreiben die Arbeitsoberfläche.

Anlegen von Dokumenten
vgl. BPE 2.1, BPE 2.2
  • Formate
benutzerdefiniert, DIN-Formate
  • Ausrichtung

  • Anschnitteinstellungen

Arbeitsoberfläche

  • Werkzeuge und Optionsleiste

  • Bedienfelder

  • Menü

  • Anordnung der Bereiche

  • Ansichten
Layoutansicht, Vorschaumodus

BPE 4.3

Die Schülerinnen und Schüler zeichnen die unterschiedlichen Arten von Rahmen und beschreiben deren Einsatz. Sie gestalten Texte und wenden grundlegende Formatierungen an.

Rahmen
Textrahmen, Rechteckrahmen
Textformatierungen
vgl. „Kommunikationsdesign“ (BPE 4)
Fläche und Kontur
Stärke, Farbe

BPE 4.4

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Vorteil von automatisierten Vorlagen und Formaten. Sie analysieren verschiedene Printprodukte dementsprechend und wenden diese Technik an, um effizient und zeitsparend zu arbeiten.

Vorlagen und Formate für Texte
Vorteile und Einsatz von Formatvorlagen für Texte
  • Absatzvorlagen

  • Zeichenvorlagen

Vorlagen für Musterseiten
Vorteile, Einsatz und Bestandteile von Musterseiten
  • Zuordnung

  • automatische Seitenzahlen

Automatische Funktionen
z. B. Inhaltsverzeichnis, Textvariablen

BPE 4.5

Die Schülerinnen und Schüler gestalten Tabellen.

Anlage und Gestaltung von Tabellen
Zeilen, Spalten, Kontur, Tabellenformate

BPE 4.6

Die Schülerinnen und Schüler übertragen Texte in Pfade um und gestalten mit Text.

Umwandlung von Text in Pfade

  • Ankerpunkte und Pfade

  • Umgang mit dem Direktauswahlwerkzeug und Auswahlwerkzeug

BPE 5

Präsentationen erstellen

12

Die Schülerinnen und Schüler verwenden eine Software zur Erstellung einer digitalen Präsentation. Sie gestalten und ordnen Folien an und verwenden automatisierte Vorlagen für eine effiziente und professionelle Arbeitsweise. Sie präsentieren und vergleichen kritisch die Ergebnisse.

BPE 5.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Arbeitsoberfläche. Sie gestalten eigene Folien.

Arbeitsoberfläche
Ansichten, Menü
Folienlayout
Anwendung unterschiedlicher Folienarten

BPE 5.2

Die Schülerinnen und Schüler wenden automatisierte Funktionen an, um ein einheitliches und effizientes Foliendesign zu erstellen.

Automatisierte Funktionen
z. B. Vorlagen, Folienmaster, Übergänge

BPE 5.3

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen Präsentationen mit einer dafür geeigneten Software und präsentieren sie.

Gestaltung und Durchführung von Präsentationen

  • Einbindung von Texten

  • Einbindung von Bildern und Grafiken

  • Einbindung von Ton und Audio

  • Bildschirmpräsentation

Zeit für Leistungsfeststellung

30

210

240

Schuljahr 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

40

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Gestaltung, Druck und Prototypen-Zusammenbau von Flyern und Broschüren
Händische und computergestützte Gestaltung von Werbeanzeigen
Entwicklung von Logos
Entwurf einfacher Corporate Designs und Manuals
Erstellung von Screendesigns oder interaktiven Klickdummies einfacher Webseiten und Apps
Entwicklung von Social Media Posts
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung fächerverbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 6

Konzeption und Gestaltung von Grafiken

25

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen Grafiken für den Einsatz in ihren Printprodukten.

BPE 6.1

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen für ihre Printprodukte manuell und am Computer geeignete Piktogramme und Icons. Sie entwickeln Varianten, vergleichen diese und begründen ihre Auswahl.

Piktogramme
z. B. Gefahrensymbole, Hinweiszeichen
Icons
z. B. Symbole oder Emoticons für digitale Anwendungen

BPE 6.2

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen manuell und am Computer Logos. Sie entwickeln Varianten, vergleichen diese und begründen ihre Auswahl.

Logoarten
vgl. „Kommunikationsdesign“ (BPE 8)

BPE 6.3

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen Handzeichnungen von Informationsgrafiken und übertragen diese am Computer. Sie entwickeln Varianten, vergleichen diese und begründen ihre Auswahl.

Diagramme
z. B. Balkendiagramm, Tortendiagramm
Technische Darstellungen
z. B. technische Zeichnung, axonometrische Darstellung, Explosionszeichnung

BPE 7

Produktion von Printmedien

40

Die Schülerinnen und Schüler planen Projekte zur Erstellung von Printmedien. Sie erstellen Layouts und setzen ihre Konzepte mithilfe geeigneter Anwendungsprogramme um. Hierfür bearbeiten und optimieren sie Bilder, setzen ihre manuellen Entwürfe von Grafiken und Layouts am Rechner um und geben digitale Endprodukte aus. Sie erstellen gedruckte Prototypen der Printmedien.

BPE 7.1

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und strukturieren Texte für ihre Publikationen. Sie wählen Schriften aus und begründen deren Eignung. Sie gestalten ihre Layouts mithilfe einer Layoutsoftware. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen die Qualität und optimieren ihre Ergebnisse unter makro- und mikrotypografischen Gesichtspunkten.

Layout und Umsetzung
vgl. BPE 2 und BPE 3
vgl. „Kommunikationsdesign“ (BPE 4)
Printmedien
z. B. Plakat, Anzeige, Flyer, Broschüre

BPE 8

Druckvorstufe und Drucktechnik

10

Die gestalteten Printmedien werden für die Herstellung eines Endproduktes medientechnisch vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler planen im Hinblick auf die produktionstechnischen Anforderungen den Arbeitsablauf und bearbeiten die verwendeten Dateien. Anschließend prüfen sie diese auf geeignete Verwendung.

BPE 8.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Ablauf der Druckvorstufe.

Datenmanagement

Datenkontrolle
Preflight
  • Datenausgabe
PDF, Verpacken

BPE 8.2

Für den Einsatz in Publikationen optimieren die Schülerinnen und Schüler Bilder und Grafiken.

Digitale Bilddaten
vgl. BPE 2
  • Farbraum
Bildgröße, Farbtiefe, Datenmenge
  • Auflösung

Vektorgrafik
vgl. BPE 3
  • Optimierung
z. B. Flächen statt Konturen, keine Überlappung
  • Vektordaten

BPE 8.3

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen eine Druckdatei und überprüfen deren Eignung.

Datenausgabe
Vollständigkeit: Bilder, Texte, Schriften
z. B. verpackt oder integriert
Preflight

  • Prüfung der Datei

  • Verbesserung der Datei

BPE 9

Konzeption und Produktion digitaler Anwendungen

25

Die Schülerinnen und Schüler planen Projekte zur Erstellung von digitalen Anwendungen. Sie entwerfen die Struktur und das Layout der Anwendung. Die Schülerinnen und Schüler erstellen Prototypen des Screendesigns und präsentieren die Ergebnisse.

BPE 9.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Interface als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Sie erläutern die Anforderungen an Interfacedesign, Informationsstruktur, Funktionalität und Aussehen digitaler Interfaces.

Interfacedesign

  • Informationsdesign
Navigationsstruktur, Sitemap, interaktive Angebote
  • Interaktionsdesign

Screendesign
Visuelles Erscheinungsbild
  • User Experience
Benutzererlebnis
  • Usability
Nutzbarkeit, Intuition
  • Look and Feel
Aussehen, Glaubwürdigkeit
  • Joy of Use
Freude an der Benutzung

BPE 9.2

Mithilfe geeigneter Software entwickeln die Schülerinnen und Schüler Prototypen ihrer digitalen Anwendungen.

Medienproduktion
z. B. Terminal, App, Webseite
  • Layout

  • Textimport

  • Bilder und Grafiken

  • Farben

  • Endgeräte

Software

  • WYSIWYG-Editoren

  • Prototyping Tools

Datenausgabe

  • Validierung

  • Test

BPE 9.3

Die Schülerinnen und Schüler vergleichen statische und responsive Webseiten oder Apps und entwerfen für ihre Projekte entsprechende Umsetzungen.

Apps
z. B. statisch
Webseiten
z. B. responsive, mithilfe von Grid oder Flexbox

BPE 9.4

Die Schülerinnen und Schüler wenden Auszeichnungssprachen zur Strukturierung und Formatierung ihrer digitalen Anwendungen an.

Seitenbeschreibungssprache

HTML5
vgl. „Praktikum Informationstechnik“ (BPE 2)
Formatierungssprache
CSS3
vgl. „Praktikum Informationstechnik“ (BPE 3)

Zeit für Leistungsfeststellung

20

140

160

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB; I: Reproduktion, II: Reorganisation, III: Transfer/Bewertung) dienen Operatoren einer Präzisierung der Zielformulierungen. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I umfasst die Reproduktion und die Anwendung einfacher Sachverhalte und Fachmethoden, das Darstellen von Sachverhalten in vorgegebener Form sowie die Darstellung einfacher Bezüge.
Anforderungsbereich II umfasst die Reorganisation und das Übertragen komplexerer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Anwendung von technischen Kommunikationsformen, die Wiedergabe von Bewertungsansätzen sowie das Herstellen von Bezügen, um technische Problemstellungen entsprechend den allgemeinen Regeln der Technik zu lösen.
Anforderungsbereich III umfasst das problembezogene Anwenden und Übertragen komplexer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Auswahl von Kommunikationsformen, das Herstellen von Bezügen und das Bewerten von Sachverhalten.
Operator Erläuterung Zuordnung
Anforderungsbereiche
ableiten
auf der Grundlage relevanter Merkmale sachgerechte Schlüsse ziehen
II
abschätzen
auf der Grundlage von begründeten Überlegungen Größenordnungen angeben
II
analysieren, untersuchen
für eine gegebene Problem- oder Fragestellung systematisch bzw. kriteriengeleitet wichtige Bestandteile, Merkmale oder Eigenschaften eines Sachverhaltes oder eines Objektes erschließen und deren Beziehungen zueinander darstellen
II
anwenden, übertragen
einen bekannten Zusammenhang oder eine bekannte Methode zur Lösungsfindung bzw. Zielerreichung auf einen anderen, ggf. unbekannten Sachverhalt beziehen
II, III
aufbauen
Objekte und Geräte zielgerichtet anordnen und kombinieren
II
aufstellen
fachspezifische Formeln, Gleichungen, Gleichungssysteme, Reaktionsgleichungen oder Reaktionsmechanismen entwickeln
II
auswerten
Informationen (Daten, Einzelergebnisse o. a.) erfassen, in einen Zusammenhang stellen und daraus zielgerichtete Schlussfolgerungen ziehen
II, III
begründen
Sachverhalte oder Aussagen auf Regeln, Gesetzmäßigkeiten bzw. kausale Zusammenhänge oder weitere nachvollziehbare Argumente zurückführen
II
benennen, nennen, angeben
Elemente, Sachverhalte, Begriffe, Daten oder Fakten ohne Erläuterung und Wertung aufzählen
I
beraten
eine Entscheidungsfindung fachkompetent und zielgruppengerecht unterstützen
III
berechnen
Ergebnisse aus gegebenen Werten/Daten durch Rechenoperationen oder grafische Lösungsmethoden gewinnen
II
beschreiben
Strukturen, Situationen, Zusammenhänge, Prozesse und Eigenschaften genau, sachlich, strukturiert und fachsprachlich richtig mit eigenen Worten darstellen, dabei wird auf Erklärungen oder Wertungen verzichtet
I, II
bestimmen
Sachverhalte und Inhalte prägnant und kriteriengeleitet darstellen
I
bestätigen, beweisen, nachweisen, überprüfen, prüfen
die Gültigkeit, Schlüssigkeit und Berechtigung einer Aussage (z. B. Hypothese, Modell oder Naturgesetz) durch ein Experiment, eine logische Herleitung oder sachliche Argumentation belegen bzw. widerlegen
III
beurteilen, Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf Fachwissen sowie fachlichen Methoden und Maßstäben begründete Position über deren Sinnhaftigkeit vertreten
III
bewerten, kritisch Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf gesellschaftlich oder persönliche Wertvorstellungen begründete Position über deren Annehmbarkeit vertreten
III
charakterisieren
spezifischen Eigenheiten von Sachverhalten, Objekten, Vorgängen, Personen o. a. unter leitenden Gesichtspunkten herausarbeiten und darstellen
II
darstellen, darlegen
Sachverhalte, Strukturen, Zusammenhänge, Methoden oder Ergebnisse etc. unter einer bestimmten Fragestellung in geeigneten Kommunikationsformaten strukturiert und ggf. fachsprachlich wiedergeben
I, II
diskutieren, erörtern
Pro- und Kontra-Argumente zu einer Aussage bzw. Behauptung einander gegenüberstellen und abwägen
III
dokumentieren
Entscheidende Erklärungen, Herleitungen und Skizzen zu einem Sachverhalt bzw. Vorgang angeben und systematisch ordnen
I, II
durchführen
eine vorgegebene oder eigene Anleitung bzw. Anweisung umsetzen
I, II
einordnen, ordnen, zuordnen, kategorisieren, strukturieren
Begriffe, Gegenstände usw. auf der Grundlage bestimmter Merkmale systematisch einteilen; so wird deutlich, dass Zusammenhänge unter vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten begründet hergestellt werden
II
empfehlen
Produkte und Verhaltensweisen kunden- und situationsgerecht vorschlagen
II
entwickeln, entwerfen, gestalten
Wissen und Methoden zielgerichtet und ggf. kreativ miteinander verknüpfen, um eine eigenständige Antwort auf eine Annahme oder eine Lösung für eine Problemstellung zu erarbeiten oder weiterzuentwickeln
III
erklären
Strukturen, Prozesse oder Zusammenhänge eines Sachverhalts nachvollziehbar, verständlich und fachlich begründet zum Ausdruck bringen
I, II
erläutern
Wesentliches eines Sachverhalts, Gegenstands, Vorgangs etc. mithilfe von anschaulichen Beispielen oder durch zusätzliche Informationen verdeutlichen
II
ermitteln
einen Zusammenhang oder eine Lösung finden und das Ergebnis formulieren
I, II
erschließen
geforderte Informationen herausarbeiten oder Sachverhalte herleiten, die nicht explizit in dem zugrunde liegenden Material genannt werden
II
formulieren
Gefordertes knapp und präzise zum Ausdruck bringen
I
herstellen
nach anerkannten Regeln Zubereitungen aus Stoffen gewinnen, anfertigen, zubereiten, be- oder verarbeiten, umfüllen, abfüllen, abpacken und kennzeichnen
II, III
implementieren
Strukturen und/oder Prozesse mit Blick auf gegebene Rahmenbedingungen, Zielanforderungen sowie etwaige Regeln in einem System umsetzen
II, III
informieren
fachliche Informationen zielgruppengerecht aufbereiten und strukturieren
II
interpretieren, deuten
auf der Grundlage einer beschreibenden Analyse Erklärungsmöglichkeiten für Zusammenhänge und Wirkungsweisen mit Blick auf ein schlüssiges Gesamtverständnis aufzeigen
III
kennzeichnen
Markierungen, Symbole, Zeichen oder Etiketten anbringen, die geltenden Konventionen und/oder gesetzlichen Vorschriften entsprechen
II
optimieren
einen gegebenen technischen Sachverhalt, einen Quellcode oder eine gegebene technische Einrichtung so verändern, dass die geforderten Kriterien unter einem bestimmten Aspekt erfüllt werden
II, III
planen
die Schritte eines Arbeitsprozesses antizipieren und eine nachvollziehbare ergebnisorientierte Anordnung der Schritte vornehmen
III
präsentieren
Sachverhalte strukturiert, mediengestützt und adressatengerecht vortragen
II
skizzieren
Sachverhalte, Objekte, Strukturen oder Ergebnisse auf das Wesentliche reduzieren und übersichtlich darstellen
I
übersetzen
einen Sachverhalt oder einzelne Wörter und Phrasen wortgetreu in einer anderen Sprache wiedergeben
II
validieren, testen
Erbringung eines dokumentierten Nachweises, dass ein bestimmter Prozess oder ein System kontinuierlich eine Funktionalität/Produkt erzeugt, das die zuvor definierten Spezifikationen und Qualitätsmerkmale erfüllt
I
verallgemeinern
aus einer Einsicht eine Aussage formulieren, die für verschiedene Anwendungsbereiche Gültigkeit besitzt
II
verdrahten
Betriebsmittel nach einem vorgegebenen Anschluss‑/ Stromlaufplan systematisch elektrisch miteinander verbinden
I, II
vergleichen, gegenüberstellen, unterscheiden
nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten problembezogen Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und gegenüberstellen sowie auf dieser Grundlage ggf. ein gewichtetes Ergebnis formulieren
II
wiedergeben
wesentliche Information und/oder deren Zusammenhänge strukturiert zusammenfassen
I
zeichnen
einen beobachtbaren oder gegebenen Sachverhalt mit grafischen Mitteln und ggf. unter Einhaltung von fachlichen Konventionen (z. B. Symbole, Perspektiven etc.) darstellen
I, II
zeigen, aufzeigen
Sachverhalte, Prozesse o. a. sachlich beschreiben und erläutern
I, II
zusammenfassen
das Wesentliche sachbezogen, konzentriert sowie inhaltlich und sprachlich strukturiert mit eigenen Worten wiedergeben
I, II

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Stuttgart, Datum
Bildungsplan für das Berufskolleg
hier:
Berufskolleg für technische Assistenten (Bildungsplan zur Erprobung)
Vom Datum
Aktenzeichen

I.

II.

Für das Berufskolleg gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan.
Der Bildungsplan tritt
für die Eingangsklasse am 1. August 2021
für die Jahrgangsstufe 1 am 1. August 2022
für die Jahrgangsstufe 2 am 1. August 2023
in Kraft.

Zum Zeitpunkt des jeweiligen Inkrafttretens tritt der im Lehrplanheft 2/2008 in diesem Fach veröffentlichte Lehrplan für die zweijährige zur Prüfung der Fachschulreife führende Berufsfachschule vom 08.08.2008, Band 1 (Az. 45-6512-2220/51) außer Kraft.
Fachname – Bildungsplan zur Erprobung
Bildungsplan für das Berufskolleg
Richtung (z.B. Biologisch technische Assistenten)
Schwerpunkt BIB

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