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Umweltanalytisches Praktikum

Vorbemerkungen

Fachliche Vorbemerkungen
Die modernen instrumentellen Analysemethoden stellen eine wesentliche Kernkompetenz in der Ausbildung zur Umweltschutztechnischen Assistentin und zum Umweltschutztechnischen Assistenten dar. Im Fach „Umweltanalytisches Praktikum“ lösen die Schülerinnen und Schüler gängige Analysefragestellungen bei komplexen Probenmatrizes aus den Umweltkompartimenten Luft (einschließlich Innenraumluft), Boden und Wasser.
Eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ist die Basis für die Bearbeitung beruflich relevanter, problemorientierter Handlungssituationen und wird durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit insbesondere mit den Fächern „Mikro- und Molekularbiologisches Praktikum“, „Verfahrens- und Umwelttechnisches Praktikum“, „Ergänzendes Praktikum“ und „Berufsbezogene Datenverarbeitung“ verwirklicht.
Die erlernten grundlegenden Arbeitsmethoden aus dem 1. Ausbildungsjahr aus den Fächern „Analytisch anorganisches Praktikum“ sowie „Physikalisch und physikalisch-chemisches Praktikum“ sind notwendige Voraussetzungen, um umweltanalytische Problemstellungen mit dem Einsatz moderner Analysesysteme lösen zu können. Dadurch soll stets ein aktueller Bezug zur Arbeitswelt, auch im Hinblick auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, hergestellt werden.
Neben den in der beruflichen Laborpraxis weitverbreiteten nass-chemischen analytischen Methoden und deren komplexen Probenvorbereitungen werden die Schülerinnen und Schüler auch im „Umweltanalytischen Praktikum“ auf den beruflichen Alltag in modernen Umweltlaboren vorbereitet. Hier spielen die Methodenentwicklung, die Aufarbeitung der Proben, die Datenaufnahme, die Datenauswertung sowie Dokumentation nach der Guten Laborpraxis (GLP) eine wesentliche Rolle.
Durch eine situativ angepasste Sozialform wie z. B. Einzel- oder Partnerarbeit werden die Schülerinnen und Schüler kognitiv aktiviert und individuell gefördert. Die gewählte Problemstellung ermutigt die Schülerinnen und Schüler dazu, eigene Ideen, Arbeitsabläufe und Lösungsansätze zu entwickeln.
Durch das Fach „Umweltanalytisches Praktikum“ erschließen sich den Schülerinnen und Schüler analytische Zusammenhänge und deren fächerübergreifende Handlungskompetenzen. Dabei können die Problemlösungsstrategien den Analyseanforderungen der lokalen Firmen angepasst werden. Zur Erweiterung der Methodenkompetenz führen die Schülerinnen und Schüler praxisrelevante biochemische Analysen durch.
Im Wahlgebiet Lebensmittelanalytik erproben die Schülerinnen und Schüler instrumentell gesteuerte analytische Methoden. Neben dem eigentlichen Analyseweg ist hier auch ein besonderes Augenmerk auf die Probenvorbereitung zu legen. Hierbei wenden die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden an und beurteilen am Ende der Analyse die Ergebnisse, auch mithilfe von gesetzlichen Vorgaben.
Im Wahlgebiet Wasseranalytik liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung von Wasserproben.
Von den Wahlgebieten kann eines je nach Schwerpunktsetzung der Schule zusätzlich im Umfang einer Unterrichtsstunde angeboten werden (siehe „Ergänzendes Praktikum“).
Das Fach „Umweltanalytisches Praktikum“ baut auf Inhalte des Faches „Mathematik I“ auf und setzt diese anwendungsbezogen um.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie in jeweils einer Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden; eine Operatorenliste ist jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächer- und bildungsgangspezifischen Besonderheiten sowie nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die im Rahmen der Besonderen Lernleistungen erbrachten Leistungen, Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.
* Von den Wahlgebieten der BPE 2 – 3 ist auch in Abhängigkeit der Wahl im „Ergänzenden Praktikum“ eines zu unterrichten.

Schuljahr 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

60

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
Güteklassenbestimmung von Gewässern
Untersuchung von Honig, Proteinpulver, Bier
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung fächerverbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Instrumentelle Umweltanalytik

125

Die Schülerinnen und Schüler führen instrumentell gesteuerte analytische Methoden im Bereich der Lebensmittel- und Umweltanalytik durch. Neben dem eigentlichen Analyseweg ist hier auch ein besonderes Augenmerk auf die Probennahme und die Probenvorbereitung zu legen. Hierbei wenden die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden an und beurteilen am Ende der Analyse die Ergebnisse, auch mithilfe von gesetzlichen Vorgaben.

BPE 1.1

Die Schülerinnen und Schüler wenden verschiedene Methoden aus der instrumentellen Analytik an.

Spektrometrie
UV/VIS-Spektrometrie, Infrarotspektrometrie, Kernresonanzspektrometrie, Atomabsorptionsspektrometrie , Massenspektrometrie
Chromatografie
Dünnschichtchromatografie, Hochleistungs-Chromatografie, Ionenchromatografie, Gaschromatografie
Elektrochemische Verfahren
Potenziometrie, Konduktometrie, Voltametrie

BPE 1.2

Die Schülerinnen und Schüler wenden instrumentelle Analyseverfahren auf Lebensmittel und umweltanalytische Probleme an. Sie analysieren Lebensmittel-, Wasser-, Boden- und Luftproben mit nass-chemischen, instrumentellen oder enzymatischen Analyseverfahren, werten diese aus und beurteilen die Ergebnisse anhand von gesetzlichen Vorgaben.

Probennahme, Probenkonservierung

Probenvorbereitungen
Extraktions- und Aufschlusstechniken, Festphasenextraktion, Flüssig-flüssig-Extraktion vgl. BPE 1.1
Messung
Bestimmung von Summenparametern und Einzelparametern: pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, Wasserhärte, Chemischer Sauerstoffbedarf, Biologischer Sauerstoffbedarf, Sauerstoff, Ammonium, Phosphat, Fluorid, Nitrat, Polycyclische Aromaten, Schwermetalle
Auswertung

BPE 1.3

Die Schülerinnen und Schüler führen computerunterstützte Messungen durch, werten diese mit modernen Auswerteprogrammen aus und überprüfen die Messergebnisse statistisch.

Datenerfassung, ‑bearbeitung, ‑dokumentation
nach der „Guten Laborpraxis“
Statistische Auswertung
Richtigkeit, Präzision, Korrelationskoeffizient

BPE 2*

Lebensmittelanalytik

25

Die Schülerinnen und Schüler führen instrumentell gesteuerte analytische Methoden im Bereich der Lebensmittelanalytik durch. Neben dem eigentlichen Analyseweg ist hier auch ein besonderes Augenmerk auf die Probenvorbereitung zu legen. Hierbei wenden die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden an und beurteilen am Ende der Analyse die Ergebnisse, auch mithilfe von gesetzlichen Vorgaben.

BPE 2.1

Die Schülerinnen und Schüler wenden instrumentelle Analyseverfahren speziell auf Lebensmittelproben an. Sie analysieren diese mit nass-chemischen, instrumentellen oder enzymatischen Analyseverfahren, werten diese aus und beurteilen die Ergebnisse anhand von gesetzlichen Vorgaben.

Probenvorbereitungen
Extraktions- und Aufschlusstechniken
Messung
ELISA, Enzymatik, Untersuchung von Primärpackmitteln, Kunststoffe identifizieren
Auswertung

BPE 3*

Wasseranalytik

25

Die Schülerinnen und Schüler führen instrumentell gesteuerte analytische Methoden im Bereich der Wasseranalytik durch. Neben dem eigentlichen Analyseweg ist hier auch ein besonderes Augenmerk auf die Probennahme und die Probenvorbereitung zu legen. Hierbei wenden die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden an und beurteilen am Ende der Analyse die Ergebnisse, auch mithilfe von gesetzlichen Vorgaben.

BPE 3.1

Die Schülerinnen und Schüler wenden Instrumentelle Analyseverfahren auf Wasserproben an. Sie analysieren diese mit nass-chemischen und instrumentellen Analyseverfahren, werten diese aus und beurteilen die Ergebnisse anhand von gesetzlichen Vorgaben.

Probennahme, Probenkonservierung

Probenvorbereitungen
Extraktionstechniken, Festphasenextraktion
vgl. „Umweltanalytisches Praktikum“ (BPE 1.2)
Messung
Bestimmung von Summenparametern und Einzelparametern: pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, Härte, chemischer Sauerstoffbedarf, Biologischer Sauerstoffbedarf, Gehalt an Sauerstoff, Ammonium‑, Phosphat‑, Fluorid‑, Nitrationenionen, Polycyklische Aromaten, Schwermetalionen
Auswertung

Zeit für Leistungsfeststellung

30

210

240

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB; I: Reproduktion, II: Reorganisation, III: Transfer/Bewertung) dienen Operatoren einer Präzisierung der Zielformulierungen. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I umfasst die Reproduktion und die Anwendung einfacher Sachverhalte und Fachmethoden, das Darstellen von Sachverhalten in vorgegebener Form sowie die Darstellung einfacher Bezüge.
Anforderungsbereich II umfasst die Reorganisation und das Übertragen komplexerer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Anwendung von technischen Kommunikationsformen, die Wiedergabe von Bewertungsansätzen sowie das Herstellen von Bezügen, um technische Problemstellungen entsprechend den allgemeinen Regeln der Technik zu lösen.
Anforderungsbereich III umfasst das problembezogene Anwenden und Übertragen komplexer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Auswahl von Kommunikationsformen, das Herstellen von Bezügen und das Bewerten von Sachverhalten.
Operator Erläuterung Zuordnung
Anforderungsbereiche
ableiten
auf der Grundlage relevanter Merkmale sachgerechte Schlüsse ziehen
II
abschätzen
auf der Grundlage von begründeten Überlegungen Größenordnungen angeben
II
analysieren, untersuchen
für eine gegebene Problem- oder Fragestellung systematisch bzw. kriteriengeleitet wichtige Bestandteile, Merkmale oder Eigenschaften eines Sachverhaltes oder eines Objektes erschließen und deren Beziehungen zueinander darstellen
II
anwenden, übertragen
einen bekannten Zusammenhang oder eine bekannte Methode zur Lösungsfindung bzw. Zielerreichung auf einen anderen, ggf. unbekannten Sachverhalt beziehen
II, III
aufbauen
Objekte und Geräte zielgerichtet anordnen und kombinieren
II
aufstellen
fachspezifische Formeln, Gleichungen, Gleichungssysteme, Reaktionsgleichungen oder Reaktionsmechanismen entwickeln
II
auswerten
Informationen (Daten, Einzelergebnisse o. a.) erfassen, in einen Zusammenhang stellen und daraus zielgerichtete Schlussfolgerungen ziehen
II, III
begründen
Sachverhalte oder Aussagen auf Regeln, Gesetzmäßigkeiten bzw. kausale Zusammenhänge oder weitere nachvollziehbare Argumente zurückführen
II
benennen, nennen, angeben
Elemente, Sachverhalte, Begriffe, Daten oder Fakten ohne Erläuterung und Wertung aufzählen
I
beraten
eine Entscheidungsfindung fachkompetent und zielgruppengerecht unterstützen
III
berechnen
Ergebnisse aus gegebenen Werten/Daten durch Rechenoperationen oder grafische Lösungsmethoden gewinnen
II
beschreiben
Strukturen, Situationen, Zusammenhänge, Prozesse und Eigenschaften genau, sachlich, strukturiert und fachsprachlich richtig mit eigenen Worten darstellen, dabei wird auf Erklärungen oder Wertungen verzichtet
I, II
bestimmen
Sachverhalte und Inhalte prägnant und kriteriengeleitet darstellen
I
bestätigen, beweisen, nachweisen, überprüfen, prüfen
die Gültigkeit, Schlüssigkeit und Berechtigung einer Aussage (z. B. Hypothese, Modell oder Naturgesetz) durch ein Experiment, eine logische Herleitung oder sachliche Argumentation belegen bzw. widerlegen
III
beurteilen, Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf Fachwissen sowie fachlichen Methoden und Maßstäben begründete Position über deren Sinnhaftigkeit vertreten
III
bewerten, kritisch Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf gesellschaftlich oder persönliche Wertvorstellungen begründete Position über deren Annehmbarkeit vertreten
III
charakterisieren
spezifischen Eigenheiten von Sachverhalten, Objekten, Vorgängen, Personen o. a. unter leitenden Gesichtspunkten herausarbeiten und darstellen
II
darstellen, darlegen
Sachverhalte, Strukturen, Zusammenhänge, Methoden oder Ergebnisse etc. unter einer bestimmten Fragestellung in geeigneten Kommunikationsformaten strukturiert und ggf. fachsprachlich wiedergeben
I, II
diskutieren, erörtern
Pro- und Kontra-Argumente zu einer Aussage bzw. Behauptung einander gegenüberstellen und abwägen
III
dokumentieren
Entscheidende Erklärungen, Herleitungen und Skizzen zu einem Sachverhalt bzw. Vorgang angeben und systematisch ordnen
I, II
durchführen
eine vorgegebene oder eigene Anleitung bzw. Anweisung umsetzen
I, II
einordnen, ordnen, zuordnen, kategorisieren, strukturieren
Begriffe, Gegenstände usw. auf der Grundlage bestimmter Merkmale systematisch einteilen; so wird deutlich, dass Zusammenhänge unter vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten begründet hergestellt werden
II
empfehlen
Produkte und Verhaltensweisen kunden- und situationsgerecht vorschlagen
II
entwickeln, entwerfen, gestalten
Wissen und Methoden zielgerichtet und ggf. kreativ miteinander verknüpfen, um eine eigenständige Antwort auf eine Annahme oder eine Lösung für eine Problemstellung zu erarbeiten oder weiterzuentwickeln
III
erklären
Strukturen, Prozesse oder Zusammenhänge eines Sachverhalts nachvollziehbar, verständlich und fachlich begründet zum Ausdruck bringen
I, II
erläutern
Wesentliches eines Sachverhalts, Gegenstands, Vorgangs etc. mithilfe von anschaulichen Beispielen oder durch zusätzliche Informationen verdeutlichen
II
ermitteln
einen Zusammenhang oder eine Lösung finden und das Ergebnis formulieren
I, II
erschließen
geforderte Informationen herausarbeiten oder Sachverhalte herleiten, die nicht explizit in dem zugrunde liegenden Material genannt werden
II
formulieren
Gefordertes knapp und präzise zum Ausdruck bringen
I
herstellen
nach anerkannten Regeln Zubereitungen aus Stoffen gewinnen, anfertigen, zubereiten, be- oder verarbeiten, umfüllen, abfüllen, abpacken und kennzeichnen
II, III
implementieren
Strukturen und/oder Prozesse mit Blick auf gegebene Rahmenbedingungen, Zielanforderungen sowie etwaige Regeln in einem System umsetzen
II, III
informieren
fachliche Informationen zielgruppengerecht aufbereiten und strukturieren
II
interpretieren, deuten
auf der Grundlage einer beschreibenden Analyse Erklärungsmöglichkeiten für Zusammenhänge und Wirkungsweisen mit Blick auf ein schlüssiges Gesamtverständnis aufzeigen
III
kennzeichnen
Markierungen, Symbole, Zeichen oder Etiketten anbringen, die geltenden Konventionen und/oder gesetzlichen Vorschriften entsprechen
II
optimieren
einen gegebenen technischen Sachverhalt, einen Quellcode oder eine gegebene technische Einrichtung so verändern, dass die geforderten Kriterien unter einem bestimmten Aspekt erfüllt werden
II, III
planen
die Schritte eines Arbeitsprozesses antizipieren und eine nachvollziehbare ergebnisorientierte Anordnung der Schritte vornehmen
III
präsentieren
Sachverhalte strukturiert, mediengestützt und adressatengerecht vortragen
II
skizzieren
Sachverhalte, Objekte, Strukturen oder Ergebnisse auf das Wesentliche reduzieren und übersichtlich darstellen
I
übersetzen
einen Sachverhalt oder einzelne Wörter und Phrasen wortgetreu in einer anderen Sprache wiedergeben
II
validieren, testen
Erbringung eines dokumentierten Nachweises, dass ein bestimmter Prozess oder ein System kontinuierlich eine Funktionalität/Produkt erzeugt, das die zuvor definierten Spezifikationen und Qualitätsmerkmale erfüllt
I
verallgemeinern
aus einer Einsicht eine Aussage formulieren, die für verschiedene Anwendungsbereiche Gültigkeit besitzt
II
verdrahten
Betriebsmittel nach einem vorgegebenen Anschluss‑/ Stromlaufplan systematisch elektrisch miteinander verbinden
I, II
vergleichen, gegenüberstellen, unterscheiden
nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten problembezogen Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und gegenüberstellen sowie auf dieser Grundlage ggf. ein gewichtetes Ergebnis formulieren
II
wiedergeben
wesentliche Information und/oder deren Zusammenhänge strukturiert zusammenfassen
I
zeichnen
einen beobachtbaren oder gegebenen Sachverhalt mit grafischen Mitteln und ggf. unter Einhaltung von fachlichen Konventionen (z. B. Symbole, Perspektiven etc.) darstellen
I, II
zeigen, aufzeigen
Sachverhalte, Prozesse o. a. sachlich beschreiben und erläutern
I, II
zusammenfassen
das Wesentliche sachbezogen, konzentriert sowie inhaltlich und sprachlich strukturiert mit eigenen Worten wiedergeben
I, II

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