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Berufliche Schulen

Bildungsplanarbeit Berufskollegs Assistenz

Technologie

Vorbemerkungen

Fachliche Vorbemerkungen

1. Bildungswert des Faches
Da die Technik als Teilbereich der Kultur mehr und mehr den Alltag und die Zukunft der Arbeit und der Gesellschaft als Ganzes prägt, kommt dem Erwerb technischer Kompetenzen eine besondere Rolle zu.
Die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Produktdesign sollen befähigt werden, die in der Welt ablaufenden technischen Vorgänge ganzheitlich zu erfassen, um sie in ein zielgerichtetes und verantwortliches Handeln in der Produktentwicklung einbinden zu können.
Zukunftsfähige technische Lösungen erfordern neben fundiertem technischen Fachwissen verstärkt Handlungskompetenz, die auf fachlichen, personalen, methodischen und sozialen Kompetenzen beruht, sowie systemische Denk- und Arbeitsweisen, um auch bei komplexen Problemstellungen selbstständig, rational und reflektiert handeln und somit erfolgreiche und nachhaltig wirksame Entscheidungen treffen zu können.
Das Berufskolleg schafft in diesem Sinne die Voraussetzungen für das spätere Arbeiten im technischen Bereich. Zudem ermöglicht es eine vertiefte Profilierung für anspruchsvolle Tätigkeiten im Bereich gestalterisch-technisch geprägter beruflicher Tätigkeiten.
Der Erwerb technischer Grundkompetenzen durch die Verzahnung von Theorie und Praxis stellt hierbei ein besonderes Merkmal des Berufskollegs dar. Unter dem Aspekt der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung wird im Berufskolleg das Bewusstsein geschaffen, dass technische Systemlösungen anhand ökonomischer, ethischer und ökologischer Kriterien beurteilt sowie im gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachtet werden müssen.

2. Fachspezifischer Bildungsauftrag
Die Arbeitswelt der Zukunft erwartet ein hohes Maß an Flexibilität und vernetztem Denken.
Im Unterrichtsfach „Technologie“ machen die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen, gewinnen Einsichten und erwerben Fähigkeiten und Kompetenzen, die ihnen die Denk- und Arbeitsweisen in der Technik anschaulich erschließen und vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler begreifen, dass das Denken in Systemen eine für die Technik typische Vorgehensweise ist und technische Problemlösungen von Gestaltungsansätzen oft Kompromisse verlangen.
Sie erlernen die Übertragung und Umsetzung gestalterischer Produktentwürfe in technische Systeme unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte. Lösungsansätze werden analysiert und technische Bewertungsverfahren durchgeführt. Die technischen Bildungsplaneinheiten sind in ihrer Auslegung mit anderen Fächern kombinierbar, so ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um eine enge Verzahnung der einzelnen Fächer in Theorie und Praxis zu erreichen.

3. Ergänzende fachliche Hinweise
Technologie spielt neben dem Leitfach „Gestaltung“ mit den praxisbezogenen Fächern „Darstellungstechniken“ und „Modellbautechniken“ in der Ausbildung zum technischen Assistenten im Produktdesign eine tragende Rolle. Der enge Bezug dieser vier Fächer zueinander bedingt eine enge Kooperation der Unterrichtenden in diesen Fächern. Für diesen fächerübergreifenden und handlungsorientierten Unterricht ist eine entsprechende Lernorganisation mit möglichst freier Zeiteinteilung eine wichtige Voraussetzung zur Abbildung der vollständigen Handlung von der Idee zum Produkt.
Folglich wird das Fach „Technologie“ inhaltlich und praktisch in „Gestaltung“, „Präsentationstechnik“, und den praxisbezogenen Fächern „Darstellungstechniken“ und „Modellbautechniken“ ergänzt, erweitert und vertieft. Ein Wahlpflichtfach kann hierfür ebenfalls genutzt werden.
Das Fach „Technologie“ beinhaltet außerdem zahlreiche Anknüpfungspunkte an die Fächer „Computeranwendung“ sowie „Mathematik I“ und zur Projektarbeit.
Die Grundlagen des technischen Zeichnens findet eine Fortsetzung und Vertiefung in dem Fach „Darstellungstechnik“ und im computergestützten Entwurf. Der Computereinsatz allgemein unterstützt die Analyse technischer und betriebswirtschaftlicher Sachverhalte und dient ebenso zur Aufbereitung entscheidungsrelevanter Informationen wie zur Informationsbeschaffung zum Beispiel in laufender Projektarbeit und zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.
Die Merkblätter „Anforderungen an Skizzen und Darstellungen in Gestaltungs- und Medientechnik (TGG) und Berufskolleg für Produktdesign (BKPD)“ und „Unterschiede und Anforderungen im Modellbau in BKPD“ in der jeweils gültigen Fassung dienen als Orientierung für Unterricht, Leistungsfeststellung und Prüfungserstellung.

Hinweise zum Umgang mit dem Bildungsplan
Der Bildungsplan zeichnet sich durch eine Inhalts- und eine Kompetenzorientierung aus. In jeder Bildungsplaneinheit (BPE) werden in kursiver Schrift die übergeordneten Ziele beschrieben, die durch Zielformulierungen sowie in jeweils einer Inhalts- und Hinweisspalte konkretisiert werden. In den Zielformulierungen werden die jeweiligen fachspezifischen Operatoren als Verben verwendet. Operatoren sind handlungsinitiierende Verben, die signalisieren, welche Tätigkeiten beim Bearbeiten von Aufgaben erwartet werden; eine Operatorenliste ist jedem Bildungsplan im Anhang beigefügt. Durch die kompetenzorientierte Zielformulierung mittels dieser Operatoren wird das Anforderungsniveau bezüglich der Inhalte und der zu erwerbenden Kompetenzen definiert. Die formulierten Ziele und Inhalte sind verbindlich und damit prüfungsrelevant. Sie stellen die Regelanforderungen im jeweiligen Fach dar. Die Inhalte der Hinweisspalte sind unverbindliche Ergänzungen zur Inhaltsspalte und umfassen Beispiele, didaktische Hinweise und Querverweise auf andere Fächer bzw. BPE.
Der VIP-Bereich des Bildungsplans umfasst die Vertiefung, individualisiertes Lernen sowie Projektunterricht. Im Rahmen der hier zur Verfügung stehenden Stunden sollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und bei der Weiterentwicklung ihrer personalen und fachlichen Kompetenzen gefördert werden. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer nutzen diese Unterrichtszeit nach eigenen Schwerpunktsetzungen auf Basis der fächer- und bildungsgangspezifischen Besonderheiten sowie nach den Lernvoraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler.
Der Teil „Zeit für Leistungsfeststellung“ des Bildungsplans berücksichtigt die Zeit, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Leistungsfeststellungen zur Verfügung steht. Dies kann auch die notwendige Zeit für die im Rahmen der Besonderen Lernleistungen erbrachten Leistungen, Nachbesprechung zu Leistungsfeststellungen sowie Feedback-Gespräche umfassen.

Schuljahr 1

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
Erstellung von technischen Zeichnungen anhand von Modellen oder Produkten
Räumliche Darstellungen anhand von technischen Zeichnungen
Analyse und Optimierung von Produkten bezüglich Werkstoffauswahl und Fertigungstechniken
Begründete Werkstoffauswahl für vorgegebene oder eigene Produktentwürfe
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung fächerverbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 1

Technische Kommunikation

10

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die grundlegenden Regeln der technischen Kommunikation und unterscheiden Arten der räumlichen Darstellung. Sie entwickeln räumliches Vorstellungsvermögen. Sie erstellen technische Zeichnungen von Bauteilen und Produkten als Einzel- oder Baugruppenzeichnungen.

BPE 1.1

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Grundregeln des technischen Zeichnens und wenden diese zur Erstellung manueller technischer Zeichnungen von zusammengesetzten Körpern und Produkten an. Sie zeichnen Projektionen nach DIN ISO 5456 und führen die Bemaßung in den technischen Zeichnungen normgerecht aus.

Projektion nach DIN ISO 5456
vgl. „Darstellungstechniken“ (BPE 3)
  • Projektionsmethode 1

  • Linienarten

  • Bemaßungsarten: funktionsgerecht, fertigungsgerecht, prüfgerecht

  • Schnittdarstellung: Vollschnitt, Halbschnitt, Ausbruch, vorgegebene Schnittfolge

  • Baugruppendarstellung

BPE 1.2

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben axonometrische Darstellungsarten.

Axonometrie
vgl. „Darstellungstechniken“ (BPE 4)
  • Dimetrie

  • Isometrie

  • weitere Axonometrien

BPE 2

Eigenschaften und Verarbeitung von Werkstoffen

10

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige Werkstoffgruppen in der Produktgestaltung sowie deren Gewinnung und technologischen Eigenschaften. Sie ermitteln Werkstoffe bei Produktanalysen und beurteilen deren Einsatz unter technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. Sie leiten aus den Analyseergebnissen geeignete Werkstoffe und Fertigungsverfahren für ihre Entwürfe ab und begründen ihre Wahl.

BPE 2.1

Die Schülerinnen und Schüler nennen die Arten und Problematiken der Rohstoffgewinnung. Vom Aufbau und der Einteilung der Werkstoffe ausgehend leiten sie wichtige Werkstoffeigenschaften ab. Aus der Analyse der Eigenschaften ordnen sie den Werkstoffen geeignete Fertigungsverfahren zu.

Physikalische Werkstoffeigenschaften

  • Elastizität, Plastizität

  • Festigkeit, Härte

  • Duktilität, Sprödigkeit

  • Masse, Dichte, Gewicht

  • elektrische und thermische Leitfähigkeit

  • Schmelztemperatur, thermische Ausdehnung

Chemische Werkstoffeigenschaften

  • Korrosionsbeständigkeit

Grundlagen der Rohstoffgewinnung

  • konventionelle Rohstoffgewinnung
z. B. Tagebau, Abbau unter Tage
  • verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung
z. B. Umweltwirkung, Sozialauswirkung, Recycling
Einteilung der Werkstoffe

  • Metalle: Eisen‑, Nichteisenwerkstoffe

  • Nichtmetalle: natürliche, künstliche Werkstoffe

  • Verbundwerkstoffe
z. B. WPC, GFK, CFK, Stahlbeton
Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580

  • Urformen

  • Umformen

  • Trennen

  • Fügen

  • Beschichten

  • Veränderung von Stoffeigenschaften

Kriterien der Werkstoffauswahl

  • Funktion

  • Herstellung

  • Ökonomie

BPE 3

Eigenschaften und Verarbeitung von Holzwerkstoffen

15

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige Massivhölzer in der Produktgestaltung sowie deren Gewinnung und technologische Eigenschaften. Sie ermitteln Massivhölzer und Holzwerkstoffe bei Produktanalysen und beurteilen deren Einsatz unter technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. Sie leiten aus den Analyseergebnissen geeignete Massivhölzer und deren Fertigungsverfahren für ihre Entwürfe ab und begründen ihre Wahl.

BPE 3.1

Die Schülerinnen und Schüler nennen unterschiedliche Massivhölzer und beschreiben den Aufbau. Sie leiten aus dem Aufbau die technologischen Eigenschaften ab. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Massivhölzer und ordnen diese ihren Entwürfen und weiteren Anwendungsbeispielen zu.

Ästhetische Eigenschaften

  • Aufbau der Massivhölzer: Rinde, Borke, Bast, Kambium, Splintholz, Kernholz, Mark

  • Massivholzarten: Weichholz, Hartholz, Nadelhölzer, Laubhölzer, exotische Hölzer

Technologische Eigenschaften

  • Hygroskopizität und Holzfeuchte

  • Rohdichte

  • Formänderungsverhalten

  • Quellen und Schwinden

  • Festigkeit und Härte

  • Richtungsabhängigkeit der mechanischen Eigenschaften

  • Witterungsbeständigkeit

BPE 3.2

Die Schülerinnen und Schüler nennen unterschiedliche Holzwerkstoffe und beschreiben deren Aufbau. Sie leiten aus dem Aufbau die technologischen Eigenschaften ab. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Holzwerkstoffe und ordnen diese ihren Entwürfen und weiteren Anwendungsbeispielen zu.

Ästhetische Eigenschaften

  • Holzwerkstoffe auf Vollholzbasis
z. B. Brettsperrholz, Brettschichtholz, Stabsperrholz
  • Furnierwerkstoffe
z. B. Furniersperrholz, Furnierschichtholz, Furnierstreifenholz, Biegesperrholz
  • Holzspanwerkstoffe
z. B. Flachpressplatte, Strangpressplatte, Spanholzformteile, Langspanplatte
  • Holzfaserwerkstoffe
z. B. Nassverfahren: HFD, MB, HB, HFH, HFE
Trockenverfahren: MDF, HDF
  • Holzverbundwerkstoffe
z. B. WPC, Leichtbauplatten, Kunstharzpressholz, Flüssigholz
Technologische Eigenschaften

  • Formänderungsverhalten

  • mechanische Eigenschaften

BPE 3.3

Die Schülerinnen und Schüler ordnen Massivholzarten und Holzwerkstoffen passende Fertigungsverfahren zu. Sie vergleichen Massivholz und Holzwerkstoffe und ordnen diese ihren eigenen Entwürfen zu und begründen ihre Wahl.

Verarbeitung von Massivholz

  • Faserschnittrichtung

  • Spaltbarkeit

  • Sägen, Fräsen, Schleifen

Verarbeitung von Holzwerkstoffen

  • Sägen, Fräsen, Schleifen

  • Umformen unter Druck und/oder Temperatur

  • Nachhaltigkeit von Holzwerkstoffen

  • Umweltproblematik
z. B. Bindemittel
  • Entsorgung, Recycling

BPE 4

Eigenschaften und Verarbeitung von Metallwerkstoffen

15

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige Metalle in der Produktgestaltung sowie deren Gewinnung und technologische Eigenschaften. Sie ermitteln unterschiedliche Metalle und Legierungen bei Produktanalysen und beurteilen deren Einsatz unter technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. Sie leiten aus den Analyseergebnissen geeignete Legierungen und Fertigungsverfahren für ihre Entwürfe ab und begründen ihre Wahl.

BPE 4.1

Die Schülerinnen und Schüler nennen unterschiedliche Metalle. Sie beschreiben den inneren Aufbau der Metalle, beurteilen den Zusammenhang zwischen dem inneren Aufbau und den Werkstoffeigenschaften und vergleichen diese.

Aufbau von Metallen

  • kristalliner Aufbau: Korn, Korngrenze, Gefüge

  • Aufbau Elementarzellen

Eigenschaften von Metallen

  • mechanische Eigenschaften
z. B. Dichte: Leicht- und Schwermetalle
  • elektrische Eigenschaften
z. B. elektrische Leitfähigkeit, Induktion
  • thermische Eigenschaften
z. B. Schmelzpunkt, thermische Leitfähigkeit
  • Verformungsverhalten der Metalle, Elastizität, Plastizität, Duktilität, Sprödigkeit

BPE 4.2

Die Schülerinnen und Schüler nennen unterschiedliche Legierungen. Sie vergleichen Metalle und Legierungen. Sie ordnen ihren Entwürfen und ausgewählten Produktbeispielen die passenden Metalle und Legierungen sowie Werkzeuge und Verarbeitungsverfahren zu und begründen ihre Wahl.

Technische Legierungen

  • Eisen und Eisenlegierungen: Stähle, Stahlguss, Gusseisen

  • Kupfer und Kupferlegierungen: Messing, Bronze, Neusilber, Cu-Ni

  • Aluminium und Aluminiumlegierungen

Verarbeitung von Metallen: Urformen

  • Gießen

  • Sintern

Verarbeitung von Metallen: Umformen

  • Biegen
vgl. „Mathematik I“ (BPE 2)
  • Walzen

  • Tiefziehen

  • Kaltverfestigung, Kalt‑, Warmumformen

Verarbeitung von Metallen: Trennen

  • Sägen: Hand‑, Maschinensägen

  • Fräsen: Stirn‑, Planfräsen, Gleichlauf‑, Gegenlauffräsen, Fräser-Auswahl

  • Bohren: Spiralbohrer, Gewindeschneiden

  • Feilen: Hieb-Arten, Auswahl

  • Schleifen, Schleifwerkzeuge

Verarbeitung von Metallen: Fügen

  • kraftschlüssig: Schrauben

  • formschlüssig: Nieten

  • stoffschlüssig: Schweißen, Löten

Verarbeitung von Metallen: Veränderung von Stoffeigenschaften

  • Wärmebehandlung: Vergüten, Weichglühen

  • Magnetisieren

Rapid Manufacturing
z. B. 3D-Metalldruck, SLM, SLS, EBM
Korrosion und Korrosionsschutz

  • chemische bzw. elektrochemische Korrosion
elektrochemische Spannungsreihe
  • Beschichten: Lackieren, Folieren, elektrochemisches Beschichten, Eloxieren, Pulverbeschichten

Recycling von Metallen

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Schuljahr 2

Vertiefung – Individualisiertes Lernen – Projektunterricht (VIP)

20

Vertiefung

Individualisiertes Lernen

Projektunterricht

z. B.
Übungen
Anwendungen
Wiederholungen
z. B.
Selbstorganisiertes Lernen
Lernvereinbarungen
Binnendifferenzierung
z. B.
3-D-Druck von Prototypen
Visualisierung von Produkten als Modell
Die Themenauswahl des Projektunterrichts hat aus den nachfolgenden Bildungsplaneinheiten unter Beachtung fächerverbindender Aspekte zu erfolgen.

BPE 5

Eigenschaften und Verarbeitung von Kunststoffen

15

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige Kunststoffgruppen in der Produktgestaltung und deren technologische Eigenschaften. Sie ermitteln Kunststoffe bei Produktanalysen und beurteilen deren Einsatz. Sie wählen für ihre Entwürfe geeignete Werkstoffe und Fertigungsverfahren aus und begründen ihre Wahl.

BPE 5.1

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden verschiedene Kunststoffe und beschreiben die Herstellung sowie den prinzipiellen Aufbau. Sie leiten aus dem Aufbau die technologischen Eigenschaften ab. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Kunststoffe und ordnen diese ausgewählten Produktbeispielen zu.

Kunststoffherstellung

  • Polymerisation

  • Polykondensation

  • Polyaddition

Kunststoffarten

  • Thermoplaste
z. B. PC, PET, PMMA, PE, POM, PU, PS, Polymer-Clay
  • Duroplaste
z. B. EP, PF, MF
  • Elastomere
z. B. BR, CR
Biologische Kunststoffe
Zwei-Achsenmodell Kunststoffe
  • biobasierte Kunststoffe
z. B. Stärke, Cellulose, Polymilchsäuren, PHB
  • bioabbaubare Kunststoffe

Eigenschaften von Kunststoffen

  • Dichte

  • Festigkeit

  • chemische Beständigkeit

BPE 5.2

Die Schülerinnen und Schüler vergleichen unterschiedliche Kunststoffe, ordnen diese ihren Entwürfen und ausgewählten Produktbeispielen zu und analysieren passende Verarbeitungsverfahren. Sie begründen ihre Wahl.

Verarbeitung von Kunststoffen: Urformen

  • Spritzguss, Extrudieren, Blasformen, Pressen

Verarbeitung von Kunststoffen: Umformen

  • thermisches Umformen

Verarbeitung von Kunststoffen: Trennen

  • Spanen, Zerteilen, thermisches Trennen

Verarbeitung von Kunststoffen: Fügen

  • Kleben, Reibschweißen

Generative Fertigungsverfahren

  • Rapid Tooling
z. B. FDM, SLA
  • Rapid Prototyping

  • Rapid Manufacturing
z. B. Industrie 4.0
Klebstoffe und Verklebungen

  • physikalische Klebstoffe: Schmelzklebstoffe, Plastisole, Kontaktklebstoffe

  • chemisch abbindende Klebstoffe: Polykondensations‑, Polyadditions‑, Polymerisationsklebstoffe

Entsorgung und Ökologie

  • Recycling
z. B. sortenreines Recyceln, Recycling von Verbundwerkstoffen
  • Umweltproblematik
z. B. Vermüllung, Mikroplastik, Kunststoffmüll-Strudel in den Ozeanen

BPE 6

Eigenschaften und Verarbeitung von Papierwerkstoffen

10

Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden wichtige Papierwerkstoffe in der Produktgestaltung und deren technologische Eigenschaften. Sie ermitteln Papierwerkstoffe bei Produktanalysen und beurteilen deren Einsatz. Sie wählen für ihre Entwürfe geeignete Papierwerkstoffe und Fertigungsverfahren aus und begründen ihre Wahl.

BPE 6.1

Die Schülerinnen und Schüler nennen unterschiedliche Papierstoffe und beschreiben den Aufbau. Sie leiten aus dem Aufbau die technologischen Eigenschaften ab. Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Papierstoffe und ordnen diese ihren Entwürfen und ausgewählten Produktbeispielen zu und begründen ihre Wahl.

Aufbau von Papier

  • Zellstoff
z. B. Holz, Altpapier, Cellulose
  • Füllstoffe
z. B. Kaolin, Talkum, Titandioxid, Stärke, Farb- Pigment, Leimung, Nassfestmittel
Papierarten

  • grafische Papiere
z. B. Druck- und Schreibpapiere
  • Verpackungspapiere und ‑pappe

  • technische Papiere, Spezialpapiere
z. B. Filterpapier, Banknotenpapier, Zigarettenpapier
  • Pseudopapiere
z. B. Papyrus
Eigenschaften von Papier

  • Hygroskopizität

  • Inhomogenität

Papierherstellung

  • industrielle Herstellung

  • handwerkliche Herstellung

Normmaße für Papier nach DIN 6730
z. B. Bogen, Buch, Ries, Ballen

BPE 6.2

Die Schülerinnen und Schüler analysieren passende Verarbeitungsverfahren für Papierwerkstoffe unter Beachtung ökologischer Aspekte.

Grundlagen der Papierverarbeitung

  • Umformen: Falzen

  • Trennen: Scheren

  • Fügen: Kleben

Papierrecycling und Ökologie

BPE 7

Grundlagen der Mechanik

15

Die Schülerinnen und Schüler bestimmen anhand einfacher physikalischer Experimente und Versuche technologische Kennwerte verschiedener Werkstoffe. Sie nennen Begriffe der Mechanik und verwenden diese bei produktspezifischen Fragestellungen. Sie benennen und bewerten einfache Konstruktionen auf produktgerechte oder werkstoffgerechte Konstruktion und berechnen dazu einfache Werkstoffkennwerte.

BPE 7.1

Die Schülerinnen und Schüler nennen mechanische Kenngrößen in der Produktentwicklung und berechnen Kennwerte der technischen Mechanik.

Größen der Mechanik

  • Kräfte: Gewichtskraft, Federkraft, Lagerkräfte

  • Momente: Drehmoment, Trägheitsmoment

  • Spannungen: Zugspannung, Druckspannung, Biegespannung

Berechnungen in der Mechanik

  • Kräfte, Drehmoment, Flaschenzug, Hebelgesetz

  • Festigkeit: Zug‑, Druckkräfte, Sicherheitsfaktor

BPE 7.2

Die Schülerinnen und Schüler werten Ergebnisse aus Werkstoffprüfversuchen aus und ermitteln die physikalischen Werkstoffkennwerte. Sie leiten aus diesen Werten Gestaltungsrichtlinien für ihre Produktentwürfe ab, diskutieren ihre Ergebnisse und optimieren ihre entworfenen Produkte.

Technologische Eigenschaften von Werkstoffen und deren Erfassung

  • Zugversuch
z. B. Festigkeit, Elastizität, Plastizität
  • Biegeversuch
z. B. Sprödigkeit, Zähigkeit
  • Härteprüfung
z. B. Härte nach Vickers, Brinell, Rockwell, Shore, Martens
Bewertung und Optimierung einfacher Konstruktionen

BPE 8

Produkt und Gesellschaft

10

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Kriterien zur Bewertung der ökologischen und ökonomischen Aspekte im Gestaltungsprozess eines Produkts. Sie analysieren den persönlichen Einfluss im Produktlebenszyklus und bewerten das eigene Konsumverhalten. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Schutzrechte und beschreiben Grundlagen in der Produkthaftung.

BPE 8.1

Unter Beachtung von gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Fragestellungen analysieren die Schülerinnen und Schüler Produkte. Sie beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Produktgestaltung.

Lebenszyklus eines Produkts
vgl. „Betriebswirtschaft“ (BPE 5)
  • Rohstoff- und Werkstoffgewinnung

  • Nutzung

  • Entsorgung
z. B. Verwertung
Recycling

  • Verbundwerkstoffe
sortenreine Trennung
Nachhaltigkeit
Drei-Säulen-Modell
  • ökologische Aspekte
z. B. Gleichgewicht Ökosysteme, Ressourcenschonung, Second Life
  • ökonomische Aspekte
z. B. Suffizienz, Effizienz, Konsistenz
  • ethische Aspekte
z. B. globale und intergenerationelle Gerechtigkeit
Nachhaltigkeit als Verkaufsargument

BPE 8.2

Die Schülerinnen und Schüler analysieren unterschiedliche Schutzrechte und unterscheiden diese. Sie beschreiben Grundlagen in der Produkthaftung und beurteilen die Verantwortung des Produktdesigners.

Schutz von Design

  • eingetragenes Design, Designgesetz

  • Gebrauchsmuster, Gebrauchsmustergesetz

  • Patent, Patentgesetz

Produkthaftung, Produkthaftungsgesetz
vgl. „Betriebswirtschaft“ (BPE 5)

Zeit für Leistungsfeststellung

10

70

80

Operatorenliste

In den Zielformulierungen der Bildungsplaneinheiten werden Operatoren (= handlungsleitende Verben) verwendet. Diese Zielformulierungen legen fest, welche Anforderungen die Schülerinnen und Schüler in der Regel erfüllen. Zusammen mit der Zuordnung zu einem der drei Anforderungsbereiche (AFB; I: Reproduktion, II: Reorganisation, III: Transfer/Bewertung) dienen Operatoren einer Präzisierung der Zielformulierungen. Dies sichert das Erreichen des vorgesehenen Niveaus und die angemessene Interpretation der Standards.

Anforderungsbereiche


Anforderungsbereiche:
Anforderungsbereich I umfasst die Reproduktion und die Anwendung einfacher Sachverhalte und Fachmethoden, das Darstellen von Sachverhalten in vorgegebener Form sowie die Darstellung einfacher Bezüge.
Anforderungsbereich II umfasst die Reorganisation und das Übertragen komplexerer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Anwendung von technischen Kommunikationsformen, die Wiedergabe von Bewertungsansätzen sowie das Herstellen von Bezügen, um technische Problemstellungen entsprechend den allgemeinen Regeln der Technik zu lösen.
Anforderungsbereich III umfasst das problembezogene Anwenden und Übertragen komplexer Sachverhalte und Fachmethoden, die situationsgerechte Auswahl von Kommunikationsformen, das Herstellen von Bezügen und das Bewerten von Sachverhalten.
Operator Erläuterung Zuordnung
Anforderungsbereiche
ableiten
auf der Grundlage relevanter Merkmale sachgerechte Schlüsse ziehen
II
abschätzen
auf der Grundlage von begründeten Überlegungen Größenordnungen angeben
II
analysieren, untersuchen
für eine gegebene Problem- oder Fragestellung systematisch bzw. kriteriengeleitet wichtige Bestandteile, Merkmale oder Eigenschaften eines Sachverhaltes oder eines Objektes erschließen und deren Beziehungen zueinander darstellen
II
anwenden, übertragen
einen bekannten Zusammenhang oder eine bekannte Methode zur Lösungsfindung bzw. Zielerreichung auf einen anderen, ggf. unbekannten Sachverhalt beziehen
II, III
aufbauen
Objekte und Geräte zielgerichtet anordnen und kombinieren
II
aufstellen
fachspezifische Formeln, Gleichungen, Gleichungssysteme, Reaktionsgleichungen oder Reaktionsmechanismen entwickeln
II
auswerten
Informationen (Daten, Einzelergebnisse o. a.) erfassen, in einen Zusammenhang stellen und daraus zielgerichtete Schlussfolgerungen ziehen
II, III
begründen
Sachverhalte oder Aussagen auf Regeln, Gesetzmäßigkeiten bzw. kausale Zusammenhänge oder weitere nachvollziehbare Argumente zurückführen
II
benennen, nennen, angeben
Elemente, Sachverhalte, Begriffe, Daten oder Fakten ohne Erläuterung und Wertung aufzählen
I
beraten
eine Entscheidungsfindung fachkompetent und zielgruppengerecht unterstützen
III
berechnen
Ergebnisse aus gegebenen Werten/Daten durch Rechenoperationen oder grafische Lösungsmethoden gewinnen
II
beschreiben
Strukturen, Situationen, Zusammenhänge, Prozesse und Eigenschaften genau, sachlich, strukturiert und fachsprachlich richtig mit eigenen Worten darstellen, dabei wird auf Erklärungen oder Wertungen verzichtet
I, II
bestimmen
Sachverhalte und Inhalte prägnant und kriteriengeleitet darstellen
I
bestätigen, beweisen, nachweisen, überprüfen, prüfen
die Gültigkeit, Schlüssigkeit und Berechtigung einer Aussage (z. B. Hypothese, Modell oder Naturgesetz) durch ein Experiment, eine logische Herleitung oder sachliche Argumentation belegen bzw. widerlegen
III
beurteilen, Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf Fachwissen sowie fachlichen Methoden und Maßstäben begründete Position über deren Sinnhaftigkeit vertreten
III
bewerten, kritisch Stellung nehmen
zu einem Sachverhalt oder einer Aussage eine eigene, auf gesellschaftlich oder persönliche Wertvorstellungen begründete Position über deren Annehmbarkeit vertreten
III
charakterisieren
spezifischen Eigenheiten von Sachverhalten, Objekten, Vorgängen, Personen o. a. unter leitenden Gesichtspunkten herausarbeiten und darstellen
II
darstellen, darlegen
Sachverhalte, Strukturen, Zusammenhänge, Methoden oder Ergebnisse etc. unter einer bestimmten Fragestellung in geeigneten Kommunikationsformaten strukturiert und ggf. fachsprachlich wiedergeben
I, II
diskutieren, erörtern
Pro- und Kontra-Argumente zu einer Aussage bzw. Behauptung einander gegenüberstellen und abwägen
III
dokumentieren
Entscheidende Erklärungen, Herleitungen und Skizzen zu einem Sachverhalt bzw. Vorgang angeben und systematisch ordnen
I, II
durchführen
eine vorgegebene oder eigene Anleitung bzw. Anweisung umsetzen
I, II
einordnen, ordnen, zuordnen, kategorisieren, strukturieren
Begriffe, Gegenstände usw. auf der Grundlage bestimmter Merkmale systematisch einteilen; so wird deutlich, dass Zusammenhänge unter vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten begründet hergestellt werden
II
empfehlen
Produkte und Verhaltensweisen kunden- und situationsgerecht vorschlagen
II
entwickeln, entwerfen, gestalten
Wissen und Methoden zielgerichtet und ggf. kreativ miteinander verknüpfen, um eine eigenständige Antwort auf eine Annahme oder eine Lösung für eine Problemstellung zu erarbeiten oder weiterzuentwickeln
III
erklären
Strukturen, Prozesse oder Zusammenhänge eines Sachverhalts nachvollziehbar, verständlich und fachlich begründet zum Ausdruck bringen
I, II
erläutern
Wesentliches eines Sachverhalts, Gegenstands, Vorgangs etc. mithilfe von anschaulichen Beispielen oder durch zusätzliche Informationen verdeutlichen
II
ermitteln
einen Zusammenhang oder eine Lösung finden und das Ergebnis formulieren
I, II
erschließen
geforderte Informationen herausarbeiten oder Sachverhalte herleiten, die nicht explizit in dem zugrunde liegenden Material genannt werden
II
formulieren
Gefordertes knapp und präzise zum Ausdruck bringen
I
herstellen
nach anerkannten Regeln Zubereitungen aus Stoffen gewinnen, anfertigen, zubereiten, be- oder verarbeiten, umfüllen, abfüllen, abpacken und kennzeichnen
II, III
implementieren
Strukturen und/oder Prozesse mit Blick auf gegebene Rahmenbedingungen, Zielanforderungen sowie etwaige Regeln in einem System umsetzen
II, III
informieren
fachliche Informationen zielgruppengerecht aufbereiten und strukturieren
II
interpretieren, deuten
auf der Grundlage einer beschreibenden Analyse Erklärungsmöglichkeiten für Zusammenhänge und Wirkungsweisen mit Blick auf ein schlüssiges Gesamtverständnis aufzeigen
III
kennzeichnen
Markierungen, Symbole, Zeichen oder Etiketten anbringen, die geltenden Konventionen und/oder gesetzlichen Vorschriften entsprechen
II
optimieren
einen gegebenen technischen Sachverhalt, einen Quellcode oder eine gegebene technische Einrichtung so verändern, dass die geforderten Kriterien unter einem bestimmten Aspekt erfüllt werden
II, III
planen
die Schritte eines Arbeitsprozesses antizipieren und eine nachvollziehbare ergebnisorientierte Anordnung der Schritte vornehmen
III
präsentieren
Sachverhalte strukturiert, mediengestützt und adressatengerecht vortragen
II
skizzieren
Sachverhalte, Objekte, Strukturen oder Ergebnisse auf das Wesentliche reduzieren und übersichtlich darstellen
I
übersetzen
einen Sachverhalt oder einzelne Wörter und Phrasen wortgetreu in einer anderen Sprache wiedergeben
II
validieren, testen
Erbringung eines dokumentierten Nachweises, dass ein bestimmter Prozess oder ein System kontinuierlich eine Funktionalität/Produkt erzeugt, das die zuvor definierten Spezifikationen und Qualitätsmerkmale erfüllt
I
verallgemeinern
aus einer Einsicht eine Aussage formulieren, die für verschiedene Anwendungsbereiche Gültigkeit besitzt
II
verdrahten
Betriebsmittel nach einem vorgegebenen Anschluss‑/ Stromlaufplan systematisch elektrisch miteinander verbinden
I, II
vergleichen, gegenüberstellen, unterscheiden
nach vorgegebenen oder selbst gewählten Gesichtspunkten problembezogen Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und gegenüberstellen sowie auf dieser Grundlage ggf. ein gewichtetes Ergebnis formulieren
II
wiedergeben
wesentliche Information und/oder deren Zusammenhänge strukturiert zusammenfassen
I
zeichnen
einen beobachtbaren oder gegebenen Sachverhalt mit grafischen Mitteln und ggf. unter Einhaltung von fachlichen Konventionen (z. B. Symbole, Perspektiven etc.) darstellen
I, II
zeigen, aufzeigen
Sachverhalte, Prozesse o. a. sachlich beschreiben und erläutern
I, II
zusammenfassen
das Wesentliche sachbezogen, konzentriert sowie inhaltlich und sprachlich strukturiert mit eigenen Worten wiedergeben
I, II

Amtsblatt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Stuttgart, Datum
Bildungsplan für das Berufskolleg
hier:
Berufskolleg für technische Assistenten (Bildungsplan zur Erprobung)
Vom Datum
Aktenzeichen

I.

II.

Für das Berufskolleg gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan.
Der Bildungsplan tritt
für das Schuljahr 1 am 1. August 2023
für das Schuljahr 2 am 1. August 2024
in Kraft.

Zum Zeitpunkt des jeweiligen Inkrafttretens tritt der im Lehrplanheft 2/2008 in diesem Fach veröffentlichte Lehrplan für die zweijährige zur Prüfung der Fachschulreife führende Berufsfachschule vom 08.08.2008, Band 1 (Az. 45-6512-2220/51) außer Kraft.
Fachname – Bildungsplan zur Erprobung
Bildungsplan für das Berufskolleg
Richtung (z.B. Biologisch technische Assistenten)
Schwerpunkt BIB

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