Suchfunktion

Tech­nik und Ma­nage­ment

Vor­be­mer­kun­gen

 

Bil­dungs­plan­über­sicht

Schul­jahr Bil­dungs­plan­ein­hei­ten Zeit­rich­t-wert Ge­sam­t-stun­den
Ein­gangs­klas­se Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 60
1 Tech­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on
30 (30)
2 Werk­stof­fe
20
3 Grund­la­gen der Fer­ti­gungs­tech­nik
10
4 La­bor­übun­gen (Rea­li­sie­rung ei­nes tech­ni­schen Pro­duk­tes)
30 (30)
5 Ver­trags­recht
20
6 La­ger­hal­tung
9
7 Fer­ti­gung
6
8 Rech­nungs­we­sen
25 210 (60)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 30
240 (120**)
Jahr­gangs­stu­fe 1 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 60
9 CN­C-Tech­nik (Fer­ti­gungs­tech­nik)
25
10 Steue­rungs­tech­nik
25
11 Sta­tik in der Ebe­ne 1
20 (10)
12 La­bor­übun­gen
30 (30)
13 Kos­ten- und Leis­tungs­rech­nung
24
14 In­ves­ti­ti­on
9
15 Fi­nan­zie­rung
17 210 (40)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 30
240 (40)
Jahr­gangs­stu­fe 2 Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP) 48
16 Sta­tik in der Ebe­ne 2
10
17 Fes­tig­keits­leh­re
30 (20)
18 Ge­trie­be
20 (7)
19 Die Un­ter­neh­mung
15 (5)
20 Ar­beits- und So­zi­al­welt des Un­ter­neh­mens
15
21* Ther­mo­dy­na­mik
20
22* Wär­me­kraft­werk
20
23* Elek­tri­sche Ma­schi­nen und An­trie­be
20
24* Zeich­ne­ri­sche Lö­sungs­ver­fah­ren in der Sta­tik
20
25* Re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en
20
26* Exis­tenz­grün­dung
10
27* Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung
10 168 (32)
Zeit für Leis­tungs­fest­stel­lung 24
192 (32)
Die Zeit­richt­wer­te in Klam­mern ge­ben den An­teil der St­un­den in Grup­pen­tei­lung an.
* In der Jahr­gangs­stu­fe 2 ist ei­ne der BPE 21 – 25 zu un­ter­rich­ten und ei­ne der BPE 26 – 27.
** Über die den BPE 1 und BPE 4 zu­ge­ord­ne­ten 60 Tei­lungs­stun­den hin­aus kön­nen wei­te­re 60 Tei­lungs­stun­den im Rah­men von Pro­jek­ten oder zur prak­ti­schen Leis­tungs­fest­stel­lung im La­bor bzw. der Werk­statt ein­ge­setzt wer­den.

Ein­gangs­klas­se

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

60

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen ei­gen­stän­dig Ar­beits­ab­läu­fe so­wie Sze­na­ri­en, die den Theo­rie­un­ter­richt ver­tie­fen und er­gän­zen. Wei­ter do­ku­men­tie­ren sie die­se, stel­len Pra­xis­be­zü­ge her, (bspw. Be­triebs­be­sich­ti­gung, Ge­richts­ver­hand­lung) und wen­den das Ge­lern­te prak­tisch an (bspw. hap­ti­sche Si­mu­la­ti­on).
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Tech­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on

30 (30)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben die grund­le­gen­den Re­geln der Kon­struk­ti­ons­leh­re. Sie be­grei­fen den Zu­sam­men­hang zwi­schen der tech­nisch funk­tio­na­len not­wen­di­gen To­le­rie­rung von Bau­tei­len und dem wirt­schaft­li­chen As­pekt hin­sicht­lich kon­kur­renz­fä­hi­ger Pro­duk­te.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zeich­nen tech­ni­sche Dar­stel­lun­gen von Bau­tei­len. Sie wen­den die Drei-Ta­fel-Pro­jek­ti­on an und be­ma­ßen norm­ge­recht die Kon­struk­ti­ons­zeich­nun­gen.

Teil­zeich­nun­gen, Drei-Ta­fel-Pro­jek­ti­on
vgl. CAD In­hal­te In­for­ma­tik, TGTM
Blatt­for­ma­te

Schrift­feld

Li­ni­en­ar­ten

Be­ma­ßungs­ar­ten
Fer­ti­gungs­ge­rech­tes Be­ma­ßen
Schnitt­dar­stel­lun­gen

Stück­lis­te, Ge­samt­zeich­nung

Frei­hand­skiz­zen

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die Funk­tio­nen von Bau­grup­pen und lei­ten dar­aus ei­ne norm­ge­rech­te To­le­rie­rung der Bau­tei­le ab. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Not­wen­dig­keit von To­le­ran­zen und Pas­sun­gen.

To­le­ran­zen, To­le­ranz­sys­te­me

Pas­sun­gen, Pas­sungs­sys­te­me

Aus­wahl von Pas­sun­gen
Vor­schlä­ge aus dem Ta­bel­len­buch ent­neh­men

BPE 2

Werk­stof­fe

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den den Ein­satz von Werk­stof­fen auf­grund ih­rer tech­no­lo­gi­schen, phy­si­ka­li­schen, che­mi­schen und öko­lo­gi­schen Ei­gen­schaf­ten.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­nen­nen die Werk­stoff­haupt­grup­pen und ih­re Un­ter­tei­lun­gen. Werk­stof­fe ord­nen sie den Werk­stoff­grup­pen zu.

Me­tal­le, Nicht­me­tal­le, Ver­bund­werk­stof­fe
Über­sicht
Ei­sen- und Nicht­ei­sen­werk­stof­fe, Stäh­le, Guss­werk­stof­fe, Schwer- und Leicht­me­tal­le

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den in­ne­ren Auf­bau von Me­tal­len, Le­gie­run­gen so­wie den Zu­sam­men­hang zwi­schen Werk­stof­f­ei­gen­schaf­ten und dem in­ne­ren Auf­bau von me­tal­li­schen Werk­stof­fen.

Kris­tall­git­ter­ty­pen

Bau­feh­ler im Kris­tall

Ent­ste­hung des Me­tall­ge­fü­ges

Zu­stands­schau­bil­der und Ab­kühl­kur­ven von Kris­tall­ge­misch-Le­gie­run­gen und Misch­kris­tal­l-Le­gie­run­gen

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben das Zu­stands­schau­bild des Stahls. Sie er­klä­ren an­hand des Dia­gramms die Ei­gen­schaf­ten der Stäh­le. Über die Ab­kühl­me­cha­nis­men be­grün­den sie den Här­te­ef­fekt und die Wär­me­be­hand­lung der Stäh­le.

Ei­sen- Koh­len­stof­f-Dia­gramm

Här­ten

Ver­gü­ten
z. B. Nor­mal­glü­hen, Span­nungs­arm­glü­hen, Re­kris­tal­li­sa­ti­ons­glü­hen

BPE 2.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­klä­ren die Stahl­nor­mung auf­grund des Koh­len­stoff­ge­halts und der Le­gie­rungs­be­stand­tei­le.

Bau­stäh­le

Ein­satz­stäh­le

Ver­gü­tungs­stäh­le le­giert und un­le­giert

Werk­zeug­stäh­le

Schnell­ar­beits­stäh­le

Hoch­le­gier­te Stäh­le
vgl. ak­tu­el­le Norm, kei­ne Werk­stoff­num­mern

BPE 2.5

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die che­mi­sche Zu­sam­men­set­zung und Her­stel­lung von Kunst­stof­fen. Sie un­ter­schei­den die drei Haupt­grup­pen und ord­nen ih­nen tech­no­lo­gi­sche Ei­gen­schaf­ten zu. Sie be­nen­nen ver­schie­de­ne Ver­bund­werk­stof­fe und ih­re Ei­gen­schaf­ten.

Po­ly­me­ri­sa­ti­on

  • Po­ly­kon­den­sa­ti­on
  • Po­ly­ad­di­ti­on

Kunst­stoff­ty­pen

  • Ther­mo­plas­te
z. B. Po­ly­ethy­len, Po­ly­sty­rol
  • Du­ro­plas­te
z. B. Epo­xid­harz, Po­ly­ure­than­harz
  • Elast­o­me­re
z. B. Na­tur­gum­mi, Si­li­kon
Ein­satz­ge­bie­te von Ver­bund­werk­stof­fen
z. B. GFK, CFK, Hart­me­tal­le

BPE 3

Grund­la­gen der Fer­ti­gungs­tech­nik

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­wer­ben Kennt­nis­se über Fer­ti­gungs­ver­fah­ren.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben un­ter­schied­li­che Fer­ti­gungs­ver­fah­ren und er­stel­len Ar­beits­plä­ne für die Fer­ti­gung von Bau­tei­len.

Über­sicht der Fer­ti­gungs­ver­fah­ren

Zer­spa­nen
vgl. BPE 4, BPE, 9, BPE 12
  • Boh­ren
  • Frä­sen

Ar­beits­pla­nung

BPE 4

La­bor­übun­gen (Rea­li­sie­rung ei­nes tech­ni­schen Pro­duk­tes)

30 (30)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men Schnitt­wer­te für gän­gi­ge, spa­nen­de Fer­ti­gungs­ver­fah­ren an­hand ein­fa­cher Bau­tei­le. Hier­zu er­stel­len sie unter tech­ni­schen und wirt­schaft­li­chen As­pek­ten Ar­beits­plä­ne. Sie fer­ti­gen Werk­stü­cke, die sich zu ei­ner Bau­grup­pe fü­gen las­sen.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men an­hand von Werk­stoff und Schneid­stoff die Schnitt­da­ten für die Fer­ti­gungs­ver­fah­ren Frä­sen, Boh­ren, Sen­ken und Rei­ben.

Schnitt­tie­fe

Vor­schub

Dreh­zahl
Dreh­zahl­dia­gramm
Schnitt­ge­schwin­dig­keit

Vor­schub­ge­schwin­dig­keit

Vor­schub­we­ge
z. B. Be­rech­nen des Vor­schub­we­ges beim Sen­ken

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­stel­len Ar­beits­plä­ne für die Her­stel­lung von Bau­tei­len un­ter tech­no­lo­gi­schen und wirt­schaft­li­chen As­pek­ten.

Ta­bel­la­ri­sche Dar­stel­lung der Fer­ti­gungs­schrit­te

  • Schritt
  • Werk­zeug­num­mer
  • Fer­ti­gungs­ver­fah­ren
  • Schnitt­da­ten

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len Werk­stü­cke her, die sich zu ei­ner Bau­grup­pe fü­gen las­sen und lei­ten Mon­ta­ge­plä­ne ab.

An­rei­ßen

Kör­nen

Ent­gra­ten

Boh­ren

Sen­ken

Rei­ben

Frä­sen

Dre­hen

BPE 5

Ver­trags­recht

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen die Grund­la­gen des Ver­trags­rechts. Sie be­ur­tei­len recht­li­che Si­tua­tio­nen mit ge­setz­li­chen Grund­la­gen. Sie be­wer­ten wirt­schaft­li­che Vor­komm­nis­se und ent­wi­ckeln ge­eig­ne­te Lö­sungs­an­sät­ze.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ver­trags­recht­li­che Si­tua­tio­nen.

Rechts- und Ge­schäfts­fä­hig­keit

An­fecht­bar­keit und Nich­tig­keit

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ar­bei­ten die recht­li­che Be­deu­tung von An­fra­ge und An­ge­bot her­aus. Sie füh­ren ei­nen An­ge­bots- und Lie­fe­ran­ten­ver­gleich durch. Sie über­prü­fen das rechts­wirk­sa­me Zu­stan­de­kom­men von Kauf­ver­trä­gen.

An­fra­ge und An­ge­bot

An­ge­bots­ver­gleich

Lie­fe­ran­ten­aus­wahl

Be­stel­lung und Auf­trags­be­stä­ti­gung

Ab­schluss von Kauf­ver­trä­gen
Fern­ab­satz­ge­setz,
au­ßer­halb von Ge­schäfts­räu­men ge­schlos­se­ne Ver­trä­ge
In­hal­te und Pflich­ten des Kauf­ver­trags
AGB

BPE 5.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren und be­ur­tei­len kauf­ver­trag­li­che Stö­run­gen. Sie prü­fen die zeit­li­che Durch­setz­bar­keit von An­sprü­chen.

Schlecht­leis­tung

Nicht recht­zei­ti­ge Lie­fe­rung

Nicht recht­zei­ti­ge Zah­lung

Ver­jäh­rung

  • re­gel­mä­ßi­ge Ver­jäh­rungs­fris­ten
  • ver­kürz­te Ver­jäh­rungs­fris­ten
  • ver­län­ger­te Ver­jäh­rungs­fris­ten

BPE 6

La­ger­hal­tung

9

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten die Be­deu­tung der La­ger­hal­tung. Sie be­rech­nen die op­ti­ma­le Be­stell­men­ge. Sie füh­ren ei­ne AB­C-Ana­ly­se durch, ana­ly­sie­ren die Er­geb­nis­se und be­rech­nen La­ger­kennzah­len.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Be­deu­tung der La­ger­wirt­schaft dar.

Funk­tio­nen und Zie­le der La­ger­hal­tung

La­ger­ar­ten

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln un­ter­schied­li­che Op­ti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten in der La­ger­wirt­schaft.

Be­stell­ver­fah­ren
Just in Time
  • Be­stell­punkt­ver­fah­ren
  • Be­stell­rhyth­mus­ver­fah­ren

La­ger­kenn­zah­len

Op­ti­ma­le Be­stell­men­ge

AB­C-Ana­ly­se

BPE 7

Fer­ti­gung

6

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen Fer­ti­gungs­ver­fah­ren an­hand ver­schie­de­ner Kri­te­ri­en und lei­ten die je­wei­li­gen Vor- und Nach­tei­le der ein­zel­nen Ver­fah­ren ab. Sie un­ter­su­chen ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Ra­tio­na­li­sie­rung.

BPE 7.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen un­ter­schied­li­che Fer­ti­gungs­ver­fah­ren und er­läu­tern Mög­lich­kei­ten der Ra­tio­na­li­sie­rung.

Fer­ti­gungs­ver­fah­ren nach der Men­ge gleich­ar­ti­ger Er­zeug­nis­se

Fer­ti­gungs­ver­fah­ren nach der Or­ga­ni­sa­ti­on der Be­triebs­mit­tel
hap­ti­sche Si­mu­la­ti­on
Ra­tio­na­li­sie­rung

BPE 8

Rech­nungs­we­sen

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die ver­schie­de­nen Be­rei­che des Rech­nungs­we­sens. Sie stel­len die Grund­sät­ze der Buch­füh­rung dar und füh­ren aus­ge­wähl­te Bu­chun­gen in ei­nem Un­ter­neh­men, aus­ge­hend von der In­ven­tur bis hin zur Schluss­bi­lanz, durch. Sie wer­ten Un­ter­neh­mens­bi­lan­zen aus.

BPE 8.1

Aus­ge­hend von der Bi­lanz stel­len die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus­ge­wähl­te Bu­chungs­vor­gän­ge dar und do­ku­men­tie­ren die­se. Da­bei er­mit­teln sie den Ge­winn und den Ver­lust.

Grund­sät­ze ord­nungs­mä­ßi­ger Buch­füh­rung

In­ven­tur und In­ven­tar

Bi­lanz

Be­stands- und Er­folgs­kon­ten

Ge­winn- und Ver­lust­kon­to

Um­satz­steu­er/Vor­steu­er

Ab­schrei­bun­gen

BPE 8.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen Bi­lan­zen an­hand von Kenn­zah­len.

Bi­lanz­auf­be­rei­tung

Kenn­zah­len zur Ver­mö­gens­struk­tur

  • An­la­gen- und Um­lauf­in­ten­si­tät
  • For­de­rungs­quo­te

Kenn­zah­len zur Ka­pi­tal­struk­tur

  • Ei­gen- und Fremd­ka­pi­tal­in­ten­si­tät
  • Ver­schul­dungs­grad

Kenn­zah­len zur Fi­nan­zie­rung und Li­qui­di­tät

  • De­ckungs­grad I und II
  • Li­qui­di­tät I und II

Kenn­zah­len zur Ren­ta­bi­li­tät
EBIT, ROI
  • Ei­gen- und Ge­samt­ka­pi­tal­ren­ta­bi­li­tät
  • Um­satz­ren­ta­bi­li­tät

Ein­fa­che Be­rech­nung Cash flow

Jahr­gangs­stu­fe 1

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

60

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen com­put­er­un­ter­stützt meh­re­re Lö­sungs­mög­lich­kei­ten für ei­nen vor­ge­ge­be­nen Pro­jekt­auf­trag.
Sie be­grün­den ih­re Ent­schei­dung für ei­ne Lö­sung und rea­li­sie­ren die­se hin­sicht­lich tech­ni­scher Pla­nung und kauf­män­ni­scher As­pek­te.
Wei­ter do­ku­men­tie­ren und prä­sen­tie­ren sie ih­re Er­geb­nis­se und Pro­duk­te un­ter Ver­wen­dung der Kennt­nis­se aus Pro­jekt­ma­nage­ment.
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 9

CN­C-Tech­nik (Fer­ti­gungs­tech­nik)

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grün­den die An­for­de­run­gen an Werk­zeug­ma­schi­nen für den com­pu­ter­ge­steu­er­ten Ein­satz. Sie ent­wer­fen Be­ar­bei­tungs­pro­gram­me mit Un­ter­pro­gram­men für CN­C-Fräs­ma­schi­nen und über­prü­fen die­se im La­bor­un­ter­richt. Sie be­grün­den den Ein­satz von Be­ar­bei­tungs­zy­klen und wen­den die­se an. Für die Pro­gram­mie­rung er­mit­teln sie die tech­no­lo­gi­schen Da­ten.

BPE 9.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau ei­ner Werk­zeug­ma­schi­ne.

An­triebs­sys­te­me

Weg­mess­sys­te­me

Be­zugs­punk­te

Ko­or­di­na­ten

BPE 9.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln CN­C-Pro­gram­me für CN­C-Fräs­ma­schi­nen. Sie stel­len Ar­beits­plä­ne un­ter wirt­schaft­li­chen As­pek­ten dar.

Fer­ti­gungs­pa­ra­me­ter

  • Schnitt­ge­schwin­dig­keit
  • Dreh­zahl
  • Vor­schub
  • Zu­stel­lung

Ar­beits­plä­ne

Pro­gramm­struk­tu­ren

  • Weg­be­din­gun­gen
  • Zu­satz­funk­tio­nen
  • Werk­zeug­bahn­kor­rek­tur
  • Un­ter­pro­gram­me
  • Zy­klen

BPE 10

Steue­rungs­tech­nik

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln SPS-Pro­gram­me zu vor­ge­ge­be­nen Pro­blem­stel­lun­gen und En­er­gie­tei­len. Sie tes­ten die Pro­gram­me im La­bor­un­ter­richt.

BPE 10.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Auf­bau ei­ner „Spei­cher­pro­gram­mier­ba­ren Steue­rung (SPS)“. Sie ana­ly­sie­ren die Ver­bin­dun­gen zwi­schen En­er­gie­teil und der SPS und be­le­gen ent­spre­chend die Ein- und Aus­gän­ge der SPS.

Tech­no­lo­gie­sche­ma

Sen­so­ri­ken

  • in­duk­tiv
  • ka­pa­zi­tiv
  • op­tisch
  • ma­gne­tisch

Ak­to­ri­ken

  • Mo­to­ren
  • Stell­glie­der
  • pneu­ma­ti­sche Zy­lin­der

Zu­ord­nungs­lis­te

An­schluss­plan

BPE 10.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen das SPS-Pro­gramm in der Funk­ti­ons- Bau­stein­spra­che und füh­ren dies un­ter An­wen­dung ver­schie­de­ner Pro­gramm­struk­tu­ren durch.

Grund­ver­knüp­fun­gen

  • UND
  • ODER
  • NICHT

Funk­ti­ons­bau­stein­spra­che

Spei­cher­funk­tio­nen

  • rück­setz­do­mi­nant
  • setz­do­mi­nant

Zeit­funk­tio­nen

  • Ein­schalt­ver­zö­ge­rung
  • Im­puls

Zäh­ler

  • Auf­wärts­zäh­ler
  • Ab­wärts­zäh­ler

Kom­bi­na­to­ri­scher Pro­gramm­auf­bau

Schritt­ket­te

Si­cher­heits­tech­ni­sche Maß­nah­men

  • Draht­bruch­si­cher­heit
  • Pro­gramm­ab­bruch
  • Ver­rie­ge­lung

BPE 11

Sta­tik in der Ebe­ne 1

20 (10)

Die Schü­le­rin­nen ana­ly­sie­ren Kräf­te, die an Bau­tei­len an­grei­fen. Sie er­ken­nen ver­schie­de­ne Kraft­ar­ten und er­ör­tern die Wir­kun­gen von re­sul­tie­ren­den Kräf­ten auf Bau­teile. Sie be­schrei­ben und be­rech­nen Stütz- und Reib­kräf­te. Sie be­stim­men feh­len­de Kräf­te im zen­tra­len und all­ge­mei­nen Kräf­te­sys­tem.

BPE 11.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren das Frei­ma­chen von Bau­tei­len durch.

Frei­ma­chen von Bau­tei­len

BPE 11.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­stim­men Kräf­te nach Be­trag, La­ge und Rich­tung an Bau­tei­len mit­hil­fe von rech­ne­ri­schen Lö­sungs­stra­te­gi­en un­ter Ver­wen­dung der Re­geln der Sta­tik.

Längs­ver­schie­bungs­satz

Kräf­te­par­al­le­lo­gramm

Rech­ne­ri­sche Er­mitt­lung von feh­len­den Kräf­ten im zen­tra­len Kräf­te­sys­tem

Rei­bung an ebe­nen Flä­chen

  • Füh­run­gen
  • schie­fe Ebe­ne

Dreh­wir­kung ei­ner Kraft, Dreh­mo­ment

Re­sul­tie­ren­de im zen­tra­len und all­ge­mei­nen Kräf­te­sys­tem

Rech­ne­ri­sche Er­mitt­lung feh­len­der Kräf­te im all­ge­mei­nen Kräf­te­sys­tem

BPE 12

La­bor­übun­gen

30 (30)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler füh­ren An­wen­dun­gen der BPE 9 und 10 durch. Sie ana­ly­sie­ren tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen zum The­men­be­reich der Fer­ti­gungs- und Steue­rungs­tech­nik und ent­wer­fen Lö­sun­gen. Ih­re Er­geb­nis­se über­prü­fen sie an vir­tu­el­len und an rea­len tech­ni­schen Ein­rich­tun­gen.

BPE 13

Kos­ten- und Leis­tungs­rech­nung

24

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren be­trieb­li­che Kos­ten. Sie er­mit­teln An­ge­bots­prei­se voll­kos­ten­ori­en­tiert. Sie be­ur­tei­len den Ein­satz der Teil­kos­ten­rech­nung.

BPE 13.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Grund­be­grif­fe der Kos­ten­rech­nung dar.

Auf­wan­d/Kos­ten

Kal­ku­la­to­ri­sche Kos­ten
An­ders­kos­ten

BPE 13.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln An­ge­bots­prei­se mit­hil­fe der Voll­kos­ten­rech­nung.

Kos­ten­ar­ten­rech­nung

Kos­ten­stel­len­rech­nung

  • ein­stu­fi­ger BAB

  • mehr­stu­fi­ger BAB

Kos­ten­trä­ger­rech­nung

  • Zu­schlags­kal­ku­la­ti­on

  • Ma­schi­nen­stun­den­satz

BPE 13.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len den Ein­satz der Teil­kos­ten­rech­nung.

Un­ter­schei­dung Voll- und Teil­kos­ten­rech­nung

Ab­so­lu­ter‑/re­la­ti­ver De­ckungs­bei­trag

Preis­un­ter­gren­zen

Zu­satz­auf­trag

Ei­gen­fer­ti­gun­g/Fremd­be­zug

Ge­winn­schwel­le

BPE 14

In­ves­ti­ti­on

9

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern ver­schie­de­ne In­ves­ti­ti­ons­ar­ten. Sie nen­nen Grün­de und Zie­le für In­ves­ti­tio­nen.

BPE 14.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­be­grif­fe der In­ves­ti­ti­ons­rech­nung. Sie füh­ren sta­ti­sche und dy­na­mi­sche In­ves­ti­ti­ons­re­chen­me­tho­den durch, ana­ly­sie­ren die Er­geb­nis­se und tref­fen auf­grund der Er­geb­nis­se ei­ne be­grün­de­te In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dung.

Be­griff

Zie­le

Kos­ten­ver­gleichs­rech­nung
Amor­ti­sa­ti­ons­rech­nung
Ge­winn­ver­gleichs­rech­nung

Ren­ta­bi­li­täts­ver­gleichs­rech­nung

Ka­pi­tal­wert­me­tho­de

BPE 15

Fi­nan­zie­rung

17

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wer­fen ei­nen Fi­nanz­plan. Sie er­läu­tern Mög­lich­kei­ten der Un­ter­neh­mens­fi­nan­zie­rung und un­ter­su­chen ver­schie­de­ne Dar­le­hens­ar­ten. Sie ana­ly­sie­ren die Un­ter­schie­de zwi­schen Lea­sing und Kre­dit­fi­nan­zie­rung und be­wer­ten aus­ge­wähl­te Mög­lich­kei­ten der Kre­dit­si­che­rung.

BPE 15.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Grund­la­gen der Fi­nan­zie­rung und stel­len ei­nen Fi­nanz­plan auf.

An­läs­se

Zie­le

Fi­nanz­plan

BPE 15.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len un­ter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten der Fi­nan­zie­rung dar.

Fremd- und Ei­gen­fi­nan­zie­rung

BPE 15.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len ver­schie­de­ne Fremd­fi­nan­zie­rungs­ar­ten.

Dar­le­hens­ver­trag
Aus­kunft­tei­en, Crowd­fun­ding
Dar­le­hens­ar­ten

  • Fäl­lig­keits­dar­le­hen
  • Ra­ten­til­gungs­dar­le­hen
  • An­nui­tä­ten­dar­le­hen

Lea­sing

Kre­dit­si­cher­hei­ten
Fac­to­ring
  • Bürg­schaft
  • Si­che­rungs­über­eig­nung
  • Grund­schuld

Jahr­gangs­stu­fe 2

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

48

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln Lö­sungs­stra­te­gi­en hin­sicht­lich zu­sam­men­hän­gen­der tech­ni­scher und wirt­schaft­li­cher Pro­blem­stel­lun­gen.
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 16

Sta­tik in der Ebe­ne 2

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren kom­ple­xe­re sta­ti­sche Sys­te­me. Sie er­mit­teln Kräf­te und Mo­men­te und op­ti­mie­ren Bau­tei­le hin­sicht­lich ih­rer Be­las­tun­gen. Sie ana­ly­sie­ren verschie­de­ne Lö­sungs­mög­lich­kei­ten, um kon­struk­tiv die Be­an­spru­chung an Bau­tei­len zu mi­ni­mie­ren.

BPE 16.1

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen schnei­den aus ei­ner Ge­samt­kon­struk­ti­on Bau­tei­le (Bau­teil­grup­pen) frei und ana­ly­sie­ren die Kraft­an­griffs­punk­te, La­ge und Rich­tun­gen der Kräf­te.

Frei­schnei­den von Bau­tei­len aus kom­ple­xe­ren sta­ti­schen Ge­bil­den
z. B. Ge­trie­be, Kran, Bag­ger, Fahr­rad, Kran­wa­gen, Wa­gen­he­ber
Er­mitt­lung der Kräf­te mit rech­ne­ri­scher Lö­sungs­stra­te­gie

BPE 16.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­wer­ten die Kraft­ana­ly­se und ent­wi­ckeln Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge.

Be­trach­tung von He­bel­wir­kun­gen von Kräf­ten im all­ge­mei­nen Kräf­te­sys­tem
Ver­schie­ben der Kraft­an­griffs­punk­te um ei­ne bes­se­re Last­ver­tei­lung zu er­hal­ten

BPE 16.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln mit der Schnitt­me­tho­de mit links- und rechts­sei­ti­gem Schnitt­ufer den Nor­mal­kraft-, Quer­kraft- und Mo­men­ten­ver­lauf an Bau­tei­len.

In­ne­res Kräf­te­sys­tem
z. B. Wel­len, Ach­sen, Trä­ger
  • lin­kes und rech­tes Schnitt­ufer
  • Nor­mal­kraft­ver­lauf
  • Quer­kraft­ver­lauf
  • Bie­ge­mo­men­ten­ver­lauf

BPE 17

Fes­tig­keits­leh­re

30 (20)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bau­en auf der Grund­la­ge der Sta­tik auf und er­fah­ren, dass Kräf­te und Mo­men­te an Bau­tei­len Span­nun­gen ver­ur­sa­chen. Je­der Werk­stoff hat Gren­zen der Be­last­bar­keit, die nicht über­schrit­ten wer­den dürfen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­wi­ckeln Stra­te­gi­en, die es er­lau­ben, Bau­tei­le tech­nisch und wirt­schaft­lich ver­tret­bar zu di­men­sio­nie­ren.

BPE 17.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Bau­tei­le hin­sicht­lich de­ren Be­an­spru­chun­gen und lei­ten Di­men­sio­nie­run­gen und Span­nungs­nach­wei­se ab. Sie füh­ren Fes­tig­keits­be­rech­nun­gen für Wel­len, Ach­sen, Pass­fe­der­ver­bin­dun­gen und Bol­zen­ver­bin­dun­gen durch.

Grund­be­grif­fe

  • Nor­mal­span­nung
  • Schubspan­nun­gen
  • ge­fähr­de­ter Quer­schnitt
  • Grenz­span­nun­gen

Zug­ver­such

  • Span­nungs-Deh­nungs­dia­gramm
  • Elas­ti­zi­täts­mo­dul

Zug- und Druck­be­an­spru­chung

Flä­chen­pres­sung

Ab­scher­be­an­spru­chung

  • Scher­span­nung
  • Scher­flä­che
  • Scher­kraft

Bie­ge­be­an­spru­chung

  • Span­nungs­ver­tei­lung im Quer­schnitt
  • axia­les Wi­der­stands­mo­ment
  • ma­xi­ma­les Bie­ge­mo­ment

Tor­si­ons­be­an­spru­chung

  • Span­nungs­ver­tei­lung im Quer­schnitt
  • Tor­si­ons­mo­ment
  • po­la­res Wi­der­stands­mo­ment

BPE 18

Ge­trie­be

20 (7)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau ei­nes Ge­trie­bes. Sie un­tersuchen die Werk­stof­fe für die ein­zel­nen Ge­trie­be­tei­le und be­grün­den ih­re Aus­wahl. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler di­men­sio­nie­ren die Pas­sun­gen für die zu fü­gen­den Ge­trie­betei­le und be­rech­nen den En­er­gie­fluss ei­ner kom­plet­ten An­triebs­ket­te. Sie be­rech­nen den En­er­gie­be­darf und die Strom­kos­ten für den Be­trieb von An­triebs­ein­hei­ten.

BPE 18.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben und be­rech­nen grund­le­gen­de elek­tro­tech­ni­sche Grö­ßen und er­mit­teln ent­ste­hen­de Be­triebs­kos­ten.

Elek­tri­sche Grund­grö­ßen:

  • elek­tri­sche Span­nung
  • elek­tri­sche Strom­stär­ke
  • ohm­scher Wi­der­stand
  • Leis­tung

Be­triebs­kos­ten­be­rech­nung

BPE 18.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler di­men­sio­nie­ren die ge­trie­be­spe­zi­fi­schen tech­ni­schen Grö­ßen. Sie be­rech­nen und zeich­nen En­er­gie­fluss­dia­gram­me be­züg­lich ei­nes kom­plet­ten An­triebs.

Ein­stu­fi­ge und mehr­stu­fi­ge An­trie­be

  • Rie­men­trieb
Schlupf am Rie­men­trieb
  • Zahn­rad­trieb
  • Schne­cken­trieb

Dreh­zahl-Dreh­mo­men­ten-Wand­ler

  • Über­set­zung
  • Dreh­zahl
  • Dreh­mo­ment
  • Leis­tung
  • Wir­kungs­grad

En­er­gie­fluss­dia­gram­me

  • Block­schalt­bild
  • San­key-Dia­gramm

BPE 18.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben den Auf­bau von Ge­trie­ben. Sie ord­nen den ein­zel­nen Ge­trie­be­tei­len ge­eig­ne­te Werk­stof­fe zu. Sie be­rech­nen Pas­sun­gen und be­grün­den die Pas­sungs­wahl für Wälz- und Gleit­la­ger und an­de­rer zu fü­gen­der Ge­trie­be­tei­le. Sie skiz­zie­ren und ent­wer­fen Ge­trie­be­tei­le un­ter tech­ni­schen und wirt­schaft­li­chen As­pek­ten.

Wel­len und de­ren La­ge­rung

  • Gleit­la­ger­buch­sen
  • Wälz­la­ger, Punkt- und Um­fangs­last
  • Dicht­rin­ge für Wälz­la­ger
  • Si­che­rungs­rin­ge

Ge­trie­be­ge­häu­se

  • Ge­stal­tung
  • La­ger­sit­ze
  • Werk­stoff­aus­wahl

Pas­sungs­wahl für Gleit­la­ger­buch­sen und Wälz­la­ger

Di­men­sio­nie­rung von Ver­bin­dungs­ele­men­ten
vgl. BPE 17
  • Pass­fe­der­ver­bin­dun­gen
  • Bol­zen­ver­bin­dun­gen
  • Schrau­ben­ver­bin­dun­gen

BPE 19

Die Un­ter­neh­mung

15 (5)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ar­bei­ten die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen der Un­ter­neh­mung und un­ter­schei­den aus­ge­wähl­te Un­ter­neh­mens­rechts­for­men.

BPE 19.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen der Un­ter­neh­mung.

Han­dels­ge­wer­be
Kauf­mann

  • Han­dels­re­gis­ter

Fir­ma

Voll­macht
Pro­ku­ra

BPE 19.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln si­tua­ti­ons­be­zo­gen die ge­eig­ne­te Rechts­form.

Ein­zel­un­ter­neh­men

Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten
GbR
  • OHG
  • KG

Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten
AG
  • GmbH
  • UG (haf­tungs­be­schränkt)

BPE 20

Ar­beits- und So­zi­al­welt des Un­ter­neh­mens

15

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ma­chen sich mit den Grund­la­gen des in­di­vi­du­el­len und kol­lek­ti­ven Ar­beits­rechts ver­traut. Sie füh­ren die Ent­gel­tab­rech­nung durch.

BPE 20.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben we­sent­li­che As­pek­te der ar­beits­recht­li­chen Grund­la­gen. Sie über­tra­gen die­se auf gän­gi­ge ar­beits­recht­li­che Si­tua­tio­nen.

Ar­beits­ver­hält­nis
Aus­bil­dungs­ver­hält­nis
  • Ein­zel­ar­beits­ver­trag
  • Nach­weis­ge­setz
  • Rech­te und Pflich­ten
  • Wett­be­werbs­ver­bot
  • Kün­di­gung
  • Kün­di­gungs­schutz
  • Ar­beits­zeug­nis

BPE 20.2

Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die ta­rif- und ar­beits­recht­li­che Si­tua­ti­on der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter im Un­ter­neh­men.

Ta­rif­part­ner

Ta­rif­ver­hand­lung

Ta­rif­ver­trags­ar­ten

BPE 20.3

Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren den Ge­stal­tungs­spiel­raum des Be­triebs­ra­tes.

Zu­stan­de­kom­men ei­nes Be­triebs­ra­tes

Rech­te und Pflich­ten

Be­triebs­ver­ein­ba­rung

BPE 20.4

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln das Ent­gelt un­ter Be­rück­sich­ti­gung steu­er- und so­zi­al­recht­li­cher Vor­ga­ben.

Ent­gel­tab­rech­nung

Ge­setz­li­che Ab­zü­ge
Steu­er­ta­rif
Be­rech­nung des Aus­zah­lungs­be­trags

BPE 21*

Ther­mo­dy­na­mik

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wen­den ther­mo­dy­na­mi­sche Grund­la­gen auf Kreis­pro­zes­se an. Sie er­stel­len En­er­gie­bi­lan­zen von Kraft­ma­schi­nen.

BPE 21.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ur­tei­len die mög­li­chen Zu­stands­än­de­run­gen von Ga­sen und be­schrei­ben hier­aus mög­li­che Ab­fol­gen ge­schlos­se­ner Kreis­pro­zes­se.

p-V-Dia­gramm

Zu­stands­än­de­run­gen

  • is­o­bar
  • iso­therm
  • iso­chor
  • adia­bat

En­er­gie­bi­lanz im ge­schlos­se­nen Sys­tem

BPE 21.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren die tech­ni­schen Kreis­pro­zes­se. Sie be­stim­men den ther­mo­dy­na­mi­schen Wir­kungs­grad und ver­glei­chen die­sen mit dem rea­len. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln den Kraft­stoff­ver­brauch.

Kreis­pro­zes­se

  • Car­not­pro­zess
  • Die­sel­pro­zess
  • Ot­to­pro­zess

Dar­stel­lung im p-V-Dia­gramm

Wir­kungs­grad

Kraft­stoff­ver­brauch

BPE 22*

Wär­me­kraft­werk

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den für die um­welt­freund­li­che Ener­gie­ge­win­nung sen­si­bi­li­siert.

BPE 22.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die En­er­gie­um­wand­lung bei der Strom­erzeu­gung in Wär­me­kraft­wer­ken. Sie wer­ten En­er­gie­bi­lan­zen aus und be­ur­tei­len die En­er­gie­trä­ger für die Wär­me­er­zeu­gung auf ih­re Um­welt­ver­träg­lich­keit. Sie ana­ly­sie­ren ak­tu­el­le Pro­blem­stel­lun­gen und prä­sen­tie­ren ih­re Er­kennt­nis­se com­pu­ter­ge­stützt.

Bau­grup­pen

Block­schalt­bild

En­er­gie­fluss­bild

T-s-Dia­gramm

En­er­gie­bi­lanz

BPE 23*

Elek­tri­sche Ma­schi­nen und An­trie­be

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ar­bei­ten sich fun­dier­tes Wis­sen über im­mer wich­tiger wer­den­de elek­tri­sche An­triebs­sys­te­me.

BPE 23.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Er­zeu­gung von Wech­sel- und Gleich­strom so­wie de­ren zeit­li­ches Ver­hal­ten. Sie er­klä­ren die grund­sätz­li­che Funk­ti­ons­wei­se von Elek­tro­mo­to­ren. Sie un­ter­schei­den ver­schie­de­ne Bau- und Funk­ti­ons­wei­sen von Gleich- und Dreh­strom­mo­to­ren. Sie be­rech­nen Kenn­grö­ßen für den Gleich­strom­mo­tor so­wie für den Dreh­strom-, Asyn­chron- und Syn­chron­mo­tor. Mit­hil­fe von Dreh­mo­ment­kenn­li­ni­en wäh­len sie ge­eig­ne­te Mo­to­ren aus.

Wech­sel­span­nung

Ge­ne­ra­tor- Mo­tor­prin­zip

Dreh­strom

Elek­tri­sche Ma­schi­nen

  • Gleich­strom­mo­tor
  • Dreh­strom-A­syn­chron­mo­tor
  • Dreh­strom-Syn­chron­mo­tor
  • Dreh­mo­ment­kenn­li­nie

BPE 24*

Zeich­ne­ri­sche Lö­sungs­ver­fah­ren in der Sta­tik

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­grei­fen, dass ne­ben rech­ne­ri­schen Lö­sungs­me­tho­den auch zeich­ne­ri­sche Lö­sungs­we­ge zum Ziel füh­ren. Ins­be­son­de­re mit CAD-Sys­te­men las­sen sich auf­wen­di­ge Be­rech­nun­gen ver­mei­den und eben­so ge­naue Lö­sun­gen ge­ne­rie­ren.

BPE 24.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln feh­len­de Kräf­te im zen­tra­len und all­ge­mei­nen Kräf­te­sys­tem mit zeich­ne­ri­schen Lö­sungs­ver­fah­ren.

Drei­kräf­te­ver­fah­ren

Vier­kräf­te­ver­fah­ren

Seil­eck­ver­fah­ren

Schluss­li­ni­en­ver­fah­ren

BPE 25*

Re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en

20

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­prü­fen die Sinn­haf­tig­keit der Strom­ge­win­nung re­ge­ne­ra­ti­ver En­er­gi­en ge­gen­über dem En­er­gie­be­darf und der der­zei­ti­gen En­er­gie­be­reit­stel­lung. Wei­ter neh­men sie Stel­lung hin­sicht­lich ih­res ei­ge­nen En­er­gie­be­darfs.

BPE 25.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­glei­chen re­ge­ne­ra­ti­ve mit kon­ven­tio­nel­ler En­er­gie­ge­win­nung. Sie skiz­zie­ren aku­te Pro­blem­stel­lun­gen und lei­ten aus ih­ren ge­won­nen Er­kennt­nis­sen Lö­sun­gen ab. Sie be­ur­tei­len die All­tags­si­tua­ti­on aus Sicht des Ver­brau­chers, der En­er­gie­wirt­schaft und des Um­welt­schüt­zers und ent­wi­ckeln ei­ne dif­fe­ren­zier­te Mei­nung.

Was­ser­kraft
Wind­kraft
Ther­mi­sche So­lar­an­la­gen
Fo­to­vol­ta­ik
Geo­ther­mie
Ge­zei­ten­kraft­wer­ke

BPE 26*

Exis­tenz­grün­dung

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ar­bei­ten sich die we­sent­li­chen Grund­la­gen der Exis­tenz­grün­dung.

BPE 26.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­ter­su­chen not­wen­di­ge per­sön­li­che so­wie sach­li­che Vor­aus­set­zun­gen der Un­ter­neh­mens­grün­dung.

Vor­aus­set­zun­gen

  • per­sön­lich
  • sach­lich

Busi­ness­plan
Ent­schei­dungs‑/Be­wer­tungs­ta­bel­le
Stand­ort­wahl

Fi­nan­zie­rungs­hil­fen
KfW, Be­tei­li­gungs­ka­pi­tal

BPE 27*

Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung

10

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen die Not­wen­dig­keit ei­ner Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung. Sie nut­zen gän­gi­ge Hilfs­mit­tel, um die­se zu er­stel­len.

BPE 27.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­mit­teln bei­spiel­haft das zu ver­steu­ern­de Ein­kom­men und wer­ten die re­le­van­ten Da­ten im Rah­men ei­ner ein­fa­chen Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung aus.

Ein­kom­mens­ar­ten
Lohn­steu­er­be­schei­ni­gung
Ein­fa­che Ein­kom­men­steu­er­er­klä­rung
In­fo­blatt Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Fi­nan­zen
  • Wer­bungs­kos­ten
  • Son­der­aus­ga­ben
  • au­ßer­ge­wöhn­li­che Be­las­tun­gen
ww­w.els­ter.de

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst die Re­pro­duk­ti­on und die An­wen­dung ein­fa­cher Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, das Dar­stel­len von Sach­ver­hal­ten in vor­ge­ge­be­ner Form so­wie die Dar­stel­lung ein­fa­cher Be­zü­ge.
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst die Re­or­ga­ni­sa­ti­on und das Über­tra­gen kom­ple­xe­rer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te An­wen­dung von tech­ni­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, die Wie­der­ga­be von Be­wer­tungs­an­sät­zen so­wie das Her­stel­len von Be­zü­gen, um tech­ni­sche Pro­blem­stel­lun­gen ent­spre­chend den all­ge­mei­nen Re­geln der Tech­nik zu lö­sen.
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst das pro­blem­be­zo­ge­ne An­wen­den und Über­tra­gen kom­ple­xer Sach­ver­hal­te und Fach­me­tho­den, die si­tua­ti­ons­ge­rech­te Aus­wahl von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men, das Her­stel­len von Be­zü­gen und das Be­wer­ten von Sach­ver­hal­ten.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ab­lei­ten
auf der Grund­la­ge we­sent­li­cher Merk­ma­le sach­ge­rech­te Schlüs­se zie­hen
II
ab­schät­zen
ei­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung nach den Ver­fah­ren der je­wei­li­gen Tech­nik­wis­sen­schaft ent­spre­chend der ge­stell­ten An­for­de­rung grob di­men­sio­nie­ren oh­ne ge­naue Be­rech­nun­gen durch­zu­füh­ren
II
ana­ly­sie­ren und un­ter­su­chen
wich­ti­ge Be­stand­tei­le oder Ei­gen­schaf­ten auf ei­ne be­stimm­te Fra­ge­stel­lung hin her­aus­ar­bei­ten. Un­ter­su­chen be­inhal­tet ggf. zu­sätz­lich prak­ti­sche An­tei­le
II, III
aus­wer­ten
Da­ten, Ein­zel­er­geb­nis­se oder an­de­re Ele­men­te in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len und ggf. zu ei­ner Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­grün­den
Sach­ver­hal­te auf Re­geln und Ge­setz­mä­ßig­kei­ten bzw. kau­sa­le Be­zie­hun­gen von Ur­sa­chen und Wir­kung zu­rück­füh­ren
II
be­rech­nen, be­stim­men
Er­geb­nis­se von ei­nem be­kann­ten An­satz aus­ge­hend durch Re­chen­ope­ra­tio­nen oder gra­fi­sche Lö­sungs­me­tho­den ge­win­nen
I, II
be­schrei­ben
Sach­ver­hal­te oder Zu­sam­men­hän­ge struk­tu­riert und fach­sprach­lich rich­tig mit ei­ge­nen Wor­ten wie­der­ge­ben
I
be­ur­tei­len
zu ei­nem Sach­ver­halt ein selbst­stän­di­ges Ur­teil un­ter Ver­wen­dung von Fach­wis­sen und Fach­me­tho­den for­mu­lie­ren und be­grün­den
II, III
be­wer­ten, Stel­lung neh­men
ei­ne ei­ge­ne Po­si­ti­on nach aus­ge­wie­se­nen Kri­te­ri­en ver­tre­ten
II, III
dar­stel­len
Sach­ver­hal­te, Zu­sam­men­hän­ge, Me­tho­den usw. struk­tu­riert und ge­ge­be­nen­falls fach­sprach­lich wie­der­ge­ben
I, II
di­men­sio­nie­ren
ei­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung nach den Ver­fah­ren der je­wei­li­gen Tech­nik­wis­sen­schaft ent­spre­chend der ge­stell­ten An­for­de­rung be­stim­men
II, III
do­ku­men­tie­ren
ent­schei­den­de Er­klä­run­gen, Her­lei­tun­gen und Skiz­zen dar­stel­len
III
durch­füh­ren
ei­ne vor­ge­ge­be­ne oder ei­ge­ne An­lei­tung (z. B. für ein Ex­pe­ri­ment oder ei­ne Be­fra­gung) um­set­zen
II
ent­wi­ckeln, ent­wer­fen
Lö­sun­gen für kom­ple­xe Pro­ble­me er­ar­bei­ten
II, III
er­läu­tern, er­klä­ren
ei­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt in ei­nen Zu­sam­men­hang ein­ord­nen so­wie ihn nach­voll­zieh­bar und ver­ständ­lich ma­chen
I, II
er­mit­teln
ei­nen Zu­sam­men­hang oder ei­ne Lö­sung fin­den und das Er­geb­nis for­mu­lie­ren
II
kon­stru­ie­ren
Form und Bau ei­nes tech­ni­schen Ob­jek­tes durch Aus­ar­bei­tung des Ent­wurfs, durch tech­ni­sche Be­rech­nun­gen, Über­le­gun­gen usw. maß­ge­bend ge­stal­ten
II
nen­nen
Ele­men­te, Sach­ver­hal­te, Be­grif­fe, Da­ten oh­ne Er­läu­te­run­gen auf­zäh­len
I
op­ti­mie­ren
ei­nen ge­ge­be­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt oder ei­ne ge­ge­be­ne tech­ni­sche Ein­rich­tung so ver­än­dern, dass die ge­for­der­ten Kri­te­ri­en un­ter ei­nem be­stimm­ten As­pekt er­füllt wer­den
II
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren oder Er­geb­nis­se auf das We­sent­li­che re­du­zie­ren und die­se gra­fisch oder als Text über­sicht­lich dar­stel­len
II
struk­tu­rie­ren, ord­nen
vor­lie­gen­de Ob­jek­te oder Sach­ver­hal­te ka­te­go­ri­sie­ren und hier­ar­chi­sie­ren
II
über­prü­fen und nach­wei­sen
Sach­ver­hal­te oder Aus­sa­gen an Fak­ten oder in­ne­rer Lo­gik mes­sen und even­tu­el­le Wi­der­sprü­che auf­de­cken
II, III
über­tra­gen
ei­nen be­kann­ten Sach­ver­halt oder ei­ne be­kann­te Me­tho­de auf et­was Neu­es be­zie­hen
II, III
ver­glei­chen
Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de er­mit­teln
I, II
zeich­nen
ei­nen tech­ni­schen Sach­ver­halt mit zeich­ne­ri­schen Mit­teln un­ter Ein­hal­tung der ge­norm­ten Sym­bo­le dar­stel­len
I, II
vgl. Ein­heit­li­che Prü­fungs­an­for­de­run­gen in der Ab­itur­prü­fung Tech­nik der KMK i. d. F. vom 16.11.2006


Fußleiste