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Ge­schich­te mit Ge­mein­schafts­kun­de

Vor­be­mer­kun­gen

Klas­se 8

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ex­kur­si­on
Ex­per­ten­be­fra­gung
Rol­len­spiel
Mu­se­ums­be­such
Be­such ei­ner Sucht­be­ra­tungs­stel­le
Ver­gleich zwi­schen Ame­ri­ka­ni­scher und Fran­zö­si­scher Re­vo­lu­ti­on
1848/49 als eu­ro­päi­sches Er­eig­nis
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 1

Ju­gend­li­che und Me­di­en

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Be­deu­tung der So­zia­len Me­di­en in der heu­ti­gen Zeit dar, set­zen sich da­mit kri­tisch aus­ein­an­der und über­prü­fen, in­wie­weit die­se mit den Prin­zi­pi­en ei­nes Rechts­staats ver­ein­bar sind.

BPE 1.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Rol­le der So­zia­len Me­di­en im pri­va­ten und öf­fent­li­chen Be­reich.

So­zia­le Me­di­en

  • pri­va­ter Ge­brauch
  • (Po­li­ti­sche) Mei­nungs­bil­dung
z. B. Selbst­ver­wirk­li­chung, so­zia­le Er­war­tun­gen, In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fung über On­line-Por­ta­le, Be­ur­tei­lung von In­ter­net­quel­len, Ent­ste­hung von Nach­rich­ten
vgl. Ethik, Deutsch Klas­se 8

BPE 1.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben grund­le­gen­de Prin­zi­pi­en des Rechts­staats und er­schlie­ßen die Be­deu­tung von Rechts­staat­lich­keit für den Ein­zel­nen in ei­ner plu­ra­lis­ti­schen Ge­sell­schaft.

Rechts­staat

  • Grund­rechts­ga­ran­tie
  • Gleich­be­hand­lung vor dem Ge­setz
  • Un­ab­hän­gig­keit der Jus­tiz
  • Ver­hält­nis­mä­ßig­keit
z. B. Men­schen­wür­de, Frei­heit, Gleich­heit, Ge­rech­tig­keit
z. B. be­son­de­re Rechts­stel­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen
z. B. Tra­di­tio­nen in ver­schie­de­nen Kul­tu­ren oder Re­li­gio­nen und ih­re Stel­lung in ei­nem plu­ra­lis­ti­schen Staat
vgl. BPE 2

BPE 1.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern Chan­cen und Ge­fah­ren So­zia­ler Me­di­en und ent­wi­ckeln Mög­lich­kei­ten, wie ein ver­ant­wort­li­cher Um­gang mit die­sen aus­se­hen kann. Da­bei be­ur­tei­len sie die Rol­le des Rechts­staats in die­sem ge­sell­schaft­li­chen The­men­feld.

Chan­cen

  • Kon­takt­mög­lich­kei­ten
  • Aus­tausch von Bil­dern

Ge­fah­ren

  • Mob­bing
  • Fake News
  • Sucht

Da­ten­schutz und Ur­he­ber­recht
z. B. Glä­ser­ner Mensch, Recht auf in­for­ma­tio­nel­le Selbst­be­stim­mung
vgl. Ethik, Klas­se 8

BPE 2

Über­win­dung des Ab­so­lu­tis­mus – Auf­bruch in ei­ne mo­der­ne Zeit

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern aus­ge­hend von den Grund­ge­dan­ken der eu­ro­päi­schen Auf­klä­rung die Ur­sa­chen und Er­geb­nis­se der bür­ger­li­chen Re­vo­lu­tio­nen im 18. und 19. Jahr­hun­dert. Da­bei set­zen sie sich da­mit aus­ein­an­der, war­um in den Idea­len der Re­vo­lu­tio­nä­re die Wer­te ent­hal­ten sind, die bis heu­te das mo­der­ne Eu­ro­pa prä­gen.

BPE 2.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren die Epo­che der Auf­klä­rung und er­läu­tern ih­re Be­deu­tung als ei­ne Ur­sa­che der bür­ger­li­chen Re­vo­lu­tio­nen.

Ide­en der Auf­klä­rung

  • Frei­heit und Gleich­heit
  • Ge­wal­ten­tei­lung und Volks­sou­ve­rä­ni­tät

BPE 2.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern die Ur­sa­chen und den Ver­lauf der Fran­zö­si­schen Re­vo­lu­ti­on und set­zen sich mit de­ren Aus­wir­kun­gen auf Eu­ro­pa aus­ein­an­der. Da­bei be­ur­tei­len sie die Be­deu­tung der Fran­zö­si­schen Re­vo­lu­ti­on für die Ent­ste­hung mo­der­ner eu­ro­päi­scher Na­tio­nal­staa­ten.

Kri­se des An­ci­en Ré­gime
z. B. Ab­so­lu­tis­mus, Stän­de­ge­sell­schaft, Lud­wig XIV.
Fran­zö­si­sche Re­vo­lu­ti­on

  • Ver­lauf
  • Er­geb­nis­se
  • Aus­wir­kun­gen
z. B. Men­schen- und Bür­ger­rech­te, Ver­fas­sung, Ter­ror­herr­schaft, Na­po­le­on, Na­tio­na­lis­mus

BPE 2.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­läu­tern den Ge­gen­satz zwi­schen staat­li­cher Re­stau­ra­ti­on und dem bür­ger­li­chen Stre­ben nach Ein­heit und Frei­heit nach dem Wie­ner Kon­gress. Sie ana­ly­sie­ren vor die­sem Hin­ter­grund die Ur­sa­chen und Er­geb­nis­se der Re­vo­lu­ti­on von 1848/49 ein­schließ­lich ih­res Schei­terns. Da­bei be­zie­hen sie eu­ro­päi­sche As­pek­te un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Reichs­grün­dung 1871 ein.

Re­stau­ra­ti­on und Vor­märz

  • Wie­ner Kon­gress
  • Karls­ba­der Be­schlüs­se
  • Ham­ba­cher Fest
z. B. Zen­sur, Li­be­ra­lis­mus, Na­tio­na­lis­mus, Deut­scher Bund, Auf­stän­de in Eu­ro­pa (Grie­chen­land, Po­len)
Aus­bruch und Ver­lauf der Re­vo­lu­ti­on von 1848/49

  • Mär­z­auf­stän­de
  • Pauls­kir­chen­par­la­ment
  • Pauls­kir­chen­ver­fas­sung
  • Schei­tern der Re­vo­lu­ti­on
z. B. Grund­rech­te, Ab­leh­nung der Kai­ser­kro­ne, re­gio­na­le Be­zü­ge (He­cker- und Struve-Zug, Ras­tatt), Emi­gra­ti­on
1871: Reichs­grün­dung „von oben“
z. B. Ei­ni­gungs­krie­ge, Bis­marck
Reichs­ver­fas­sung

Klas­se 9

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­dun­gen
Wie­der­ho­lun­gen
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ge­mein­de­rats­be­such, Plan­spiel, Be­such ei­ner ka­ri­ta­ti­ven Ein­rich­tung vor Ort, Um­fra­ge/Be­fra­gung, Ex­kur­si­on, Mu­se­ums­be­such, Aus­wer­tung von Feld­post­brie­fen (Ar­chiv­pro­jekt)
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 3

In­dus­tria­li­sie­rung, Kai­ser­reich und Im­pe­ria­lis­mus – Fort­schrit­te in ei­ne mo­der­ne Ge­sell­schaft?

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler skiz­zie­ren das 19. Jahr­hun­dert als ei­ne Epo­che des wirt­schaft­li­chen, ge­sell­schaft­li­chen und po­li­tischen Wan­dels un­ter Be­rück­sich­ti­gung des eu­ro­päi­schen und glo­ba­len Kon­tex­tes und cha­rak­te­ri­sie­ren am­bi­va­len­te Ten­den­zen in Staat und Ge­sell­schaft im Deut­schen Kai­ser­reich. Sie be­schrei­ben vor die­sem Hin­ter­grund Ur­sa­chen, Aus­wir­kun­gen und Er­geb­nis­se des Ers­ten Welt­kriegs.

BPE 3.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ent­ste­hung der In­dus­tria­li­sie­rung und stel­len de­ren be­son­de­ren Ver­lauf in Deutsch­land dar. Sie set­zen sich mit dem so­zia­len Wan­del im 19. Jahr­hun­dert aus­ein­an­der; da­bei er­ör­tern sie Lö­sungs­an­sät­ze der So­zia­len Fra­ge.

Vor­aus­set­zun­gen der In­dus­tri­el­len Re­vo­lu­ti­on

  • Be­völ­ke­rungs­wachs­tum
  • Struk­tu­rel­le Be­din­gun­gen
z. B. Eng­land; In­fra­struk­tur und po­li­ti­sche Rah­men­be­din­gun­gen, Schlüs­se­lin­no­va­tio­nen und ‑tech­no­lo­gi­en, Ko­lo­ni­en
In­dus­tria­li­sie­rung in Deutsch­land

  • Ei­sen­bahn
  • Fa­brik­we­sen
z. B. re­gio­na­le Be­zü­ge, Ei­sen­bahn­we­sen im 19. Jahr­hun­dert
So­zia­le Fra­ge

  • Ar­bei­te­r­all­tag
  • Lö­sungs­an­sät­ze
z. B. Ur­ba­ni­sie­rung, Kin­der­ar­beit, So­zi­al­ge­setz­ge­bung, Marx, Ge­werk­schaf­ten, Ar­bei­ter­ver­ei­ne, kirch­li­che und un­ter­neh­me­ri­sche Initia­ti­ven
vgl. BPE 4

BPE 3.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler cha­rak­te­ri­sie­ren Na­tio­na­lis­mus und Mi­li­ta­ris­mus auf der ei­nen so­wie Eman­zi­pa­ti­ons­be­we­gun­gen auf der an­de­ren Sei­te und set­zen sich mit der Am­bi­va­lenz der Ge­sell­schaft des Kai­ser­reichs aus­ein­an­der.

Ob­rig­keits­staat
z. B. Kul­tur­kampf, So­zia­lis­ten­ge­setz, Un­ter­ta­nen­men­ta­li­tät, Kai­ser- und Na­tio­nal­denk­mä­ler, Mi­li­tär als „Schu­le der Na­ti­on“
An­fän­ge von Eman­zi­pa­ti­on
z. B. neue Fa­mi­li­en­for­men, Aus­bau des Bil­dungs­sys­tems, Groß­stadt­le­ben, Ju­de­n­eman­zi­pa­ti­on und An­ti­se­mi­tis­mus
Ge­schlech­ter­rol­len und Macht­struk­tu­ren

BPE 3.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit den Be­grif­fen Ko­lo­nia­lis­mus und Im­pe­ria­lis­mus aus­ein­an­der und er­ör­tern die Be­deu­tung von Im­pe­ria­lis­mus und Na­tio­na­lis­mus als Ur­sa­chen für den Ers­ten Welt­krieg. Sie be­schrei­ben ex­em­pla­risch Be­son­der­hei­ten der Kriegs­füh­rung und be­wer­ten das Kriegs­en­de und die Frie­dens­ver­trä­ge von Pa­ris.

Ko­lo­nia­lis­mus im spä­ten 19. Jahr­hun­dert
z. B. Bri­tish Em­pi­re, „Auf­tei­lung der Welt“, „Platz an der Son­ne“, Ras­sis­mus, He­re­ro-Auf­stand
Der Weg in den Ers­ten Welt­krieg

  • At­ten­tat von Sa­ra­je­vo
  • Ju­li­kri­se
z. B. Wett­rüs­ten, Groß­macht­stre­ben
Men­schen im Krieg

  • Sol­da­ten
  • Zi­vil­be­völ­ke­rung
z. B. Stel­lungs­krieg, Tech­ni­sie­rung des Kriegs, „Krieg an der Hei­mat­front“
Kriegs­en­de und Frie­dens­schlüs­se

  • Waf­fen­still­stand
  • Ma­tro­sen­auf­stand und Re­vo­lu­ti­on in Deutsch­land
  • Ver­sail­ler Ver­trag
z. B. Wen­de­jahr 1917 (Kriegs­ein­tritt der USA, Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­on), Ab­dan­kung des Kai­sers, Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung

BPE 4

Le­ben in Deutsch­land – Wie funk­tio­niert De­mo­kra­tie?

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich aus­ge­hend von ih­rem Um­feld mit Mög­lich­kei­ten der po­li­ti­schen Par­ti­zi­pa­ti­on aus­ein­an­der und be­ur­tei­len die Not­wen­dig­keit, für ei­ne De­mo­kra­tie ein­zu­ste­hen und Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Sie ana­ly­sie­ren das So­zi­al­staats­prin­zip und er­ör­tern sei­ne Be­deu­tung für ei­ne sta­bi­le De­mo­kra­tie.

BPE 4.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben Mög­lich­kei­ten der Par­ti­zi­pa­ti­on auf kom­mu­na­ler und Lan­des­ebe­ne und dis­ku­tie­ren Mög­lich­kei­ten der Teil­ha­be von Ju­gend­li­chen. Sie ana­ly­sie­ren das Zu­sam­men­wir­ken der an der Ent­schei­dungs­fin­dung be­tei­lig­ten In­sti­tu­tio­nen.

Re­prä­sen­ta­ti­ve und di­rekt­de­mo­kra­ti­sche For­men der po­li­ti­schen Ein­fluss­nah­me
z. B. Ju­gend­ge­mein­de­rat, Ge­mein­de­rat, Land­tag, Bür­ger­initia­ti­ve, Bür­ger­be­geh­ren, ‑ent­scheid, Flashmob, On­line-Pe­ti­ti­on

BPE 4.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich mit den Grund­struk­tu­ren und Grund­wer­ten der de­mo­kra­ti­schen Ord­nung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land aus­ein­an­der und ent­wi­ckeln Mög­lich­kei­ten, wie den Her­aus­for­de­run­gen und Ge­fähr­dun­gen der De­mo­kra­tie be­geg­net wer­den kann.

Frei­heit­lich-de­mo­kra­ti­sche Grund­ord­nung

  • Grund­rech­te
  • Wah­len und Par­tei­en
  • Ge­wal­ten­tei­lung
z. B. Plu­ra­lis­mus, Si­cher­heit und Frei­heit, Fö­de­ra­lis­mus
Ex­tre­mis­mus, Ra­di­ka­lis­mus und Po­pu­lis­mus
z. B. Sala­fis­mus, Rechts- und Links­ra­di­ka­lis­mus, Rechts­ter­ro­ris­mus
Wehr­haf­te De­mo­kra­tie
z. B. Zi­vil­cou­ra­ge, Par­tei­en­ver­bot

BPE 4.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler set­zen sich da­mit aus­ein­an­der, in­wie­fern das So­zi­al­staats­prin­zip für ei­ne sta­bi­le De­mo­kra­tie von Be­deu­tung ist. Sie dis­ku­tie­ren in die­sem Zu­sam­men­hang As­pek­te der so­zia­len Ge­rech­tig­keit.

Ar­muts­be­griff
z. B. ab­so­lu­te und re­la­ti­ve Ar­mut, Al­ters­ar­mut, Kin­der­ar­mut, ge­sell­schaft­li­che Teil­ha­be und Chan­cen­ge­rech­tig­keit
So­zi­al­staats­ge­bot und so­zia­le Si­che­rungs­sys­te­me
z. B. Ar­ti­kel 20 GG, So­zia­les Netz und Für­sor­ge­sys­te­me (So­zi­al­ver­si­che­run­gen; Ar­beits­lo­sen­geld, Ta­feln, ka­ri­ta­ti­ve Ein­rich­tun­gen)
vgl. BPE 3

Klas­se 10

Ver­tie­fung – In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen – Pro­jekt­un­ter­richt (VIP)

20

Ver­tie­fung

In­di­vi­dua­li­sier­tes Ler­nen

Pro­jekt­un­ter­richt

z. B.
Übun­gen
An­wen­den
Wie­der­ho­len
z. B.
Selbst­or­ga­ni­sier­tes Ler­nen
Lern­ver­ein­ba­run­gen
Bin­nen­dif­fe­ren­zie­rung
z. B.
Ex­kur­sio­nen zu Ge­denk­stät­ten, Spu­ren­su­che, Aus­stel­lung ge­stal­ten, Zeit­zeu­gen­be­fra­gung, Re­por­ta­ge, Pla­ka­te ana­ly­sie­ren und ent­wer­fen, Ana­ly­se von Film- und Ton­do­ku­men­ten, Au­to­ri­tä­re Re­gime nach dem Ers­ten Welt­krieg in Eu­ro­pa, So­zia­lis­ti­sche Herr­schafts­sys­te­me in Ost­eu­ro­pa, Eu­ro­pa und die glo­ba­le Mi­gra­ti­on, Po­li­ti­sche Ent­wick­lun­gen im Eu­ro­pa der Ge­gen­wart
Die The­men­aus­wahl des Pro­jekt­un­ter­richts hat aus den nach­fol­gen­den Bil­dungs­plan­ein­hei­ten un­ter Be­ach­tung Fä­cher ver­bin­den­der As­pek­te zu er­fol­gen.

BPE 5

Deutsch­land im 20. Jahr­hun­dert – zwi­schen Dik­ta­tur und De­mo­kra­tie

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben ver­schie­de­ne po­li­ti­sche Sys­te­me und ih­re his­to­ri­schen Ent­ste­hungs­be­din­gun­gen in Deutsch­land im 20. Jahr­hun­dert. Sie ana­ly­sie­ren zen­tra­le Merk­ma­le der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Dik­ta­tur und ver­glei­chen die po­li­ti­schen Sys­teme und die je­wei­li­gen Ge­sell­schaften der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und der DDR.
Sie be­wer­ten Fak­to­ren und ge­sell­schaft­li­che Zu­sam­men­hän­ge, die Demokra­ti­en stär­ken oder schwä­chen oder Dik­ta­tu­ren er­mög­li­chen.

BPE 5.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stel­len die Er­rich­tung der na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Dik­ta­tur dar und er­läu­tern die po­li­ti­schen, wirt­schaft­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren, auf die sich die Herr­schaft der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten stütz­te.

Mach­ter­obe­rung
z. B. Welt­wirt­schafts­kri­se, Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung, Prä­si­di­al­re­gime, Reichs­tags­wah­len, Füh­rer­staat, Gleich­schal­tung
Po­li­ti­sche und wirt­schaft­li­che Macht­struk­tu­ren
z. B. NS-Ideo­lo­gie, Vier­jah­res­plan
Le­ben in der Dik­ta­tur

  • In­dok­tri­na­ti­on und Pro­pa­gan­da
  • Zu­stim­mung und Wi­der­stand
  • Ver­fol­gung und Ver­nich­tung
z. B. NS-Or­ga­ni­sa­tio­nen (HJ, BDM), For­men des Wi­der­stands, Eu­tha­na­sie, Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger
Au­ßen­po­li­tik und Zwei­ter Welt­krieg
z. B. Auf­rüs­tung, Re­vi­si­ons­po­li­tik, Be­sat­zungs­po­li­tik, Ré­sis­tan­ce, Ras­se- und Ver­nich­tungs­krieg, Ho­lo­caust

BPE 5.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und der DDR und er­läu­tern die un­ter­schied­li­chen po­li­ti­schen, wirt­schaft­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Struk­tu­ren des je­wei­li­gen Staa­tes. Sie ar­bei­ten die Ur­sa­chen für die fried­li­che Re­vo­lu­ti­on in der DDR her­aus und ana­ly­sie­ren den Pro­zess der Wie­der­ver­ei­ni­gung.

Ent­ste­hungs­ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und der DDR
z. B. Be­sat­zungs­zo­nen, Par­la­men­ta­ri­scher Rat, Grund­ge­setz, SED, Block­bil­dung
Po­li­ti­sche und wirt­schaft­li­che Sys­te­me
z. B. Par­la­men­ta­ri­sche De­mo­kra­tie (vgl. BPE 4) – Ein­par­tei­en­dik­ta­tur
z. B. So­zia­le Markt­wirt­schaft – So­zia­lis­ti­sche Plan­wirt­schaft
All­tags­le­ben und Pro­test
z. B. Wirt­schafts­wun­der – Ver­sor­gung und Man­gel, Mau­er­bau, Um­gang mit Op­po­si­ti­on (Sta­si, 17. Ju­ni 1953, Ju­gend­op­po­si­ti­on, APO, RAF), 1968, Wer­te­wan­del (Um­welt­schutz), Ge­schlech­ter­rol­len und Fa­mi­li­en­bil­der
Fried­li­che Re­vo­lu­ti­on und Wie­der­ver­ei­ni­gung
z. B. Kri­se und Zu­sam­men­bruch der DDR; Wirt­schafts‑, Wäh­rungs- und So­zi­al­uni­on, Ei­ni­gungs­ver­trag, Zwei-p­lus-Vier-Ver­trag

BPE 6

Eu­ro­pa und die Welt

25

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben die eu­ro­päi­sche Ei­ni­gung nach dem Zwei­ten Welt­krieg und set­zen sich mit dem po­li­ti­schen Sys­tem der Eu­ro­päi­schen Uni­on aus­ein­an­der. Sie ana­ly­sie­ren ak­tu­el­le in­ter­na­tio­na­le Kon­flikt­fel­der und er­ör­tern glo­ba­le Pro­ble­me.

BPE 6.1

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schrei­ben we­sent­li­che Schrit­te auf dem Weg zur Eu­ro­päi­schen Uni­on und stel­len die Grund­ge­dan­ken der eu­ro­päi­schen Ei­ni­gung dar. Sie er­läu­tern den Ein­fluss der Eu­ro­päi­schen Uni­on auf den All­tag und be­schrei­ben die In­sti­tu­tio­nen der Eu­ro­päi­schen Uni­on.

Schrit­te auf dem Weg zur eu­ro­päi­schen Ei­ni­gung
z. B. Wur­zeln Eu­ro­pas (grie­chi­sche und rö­mi­sche An­ti­ke), Schu­man-Plan, Eu­ro­päi­sche Ver­trä­ge (Rö­mi­sche Ver­trä­ge), Er­wei­te­run­gen und Ver­tie­fun­gen der EU
Bin­nen­markt und Wäh­rungs­uni­on
z. B. Frei­zü­gig­keit und Schen­gen­raum
In­sti­tu­tio­nen der EU
z. B. Eu­ro­päi­scher Rat, Rat der EU, EU-Kom­mis­si­on, EU-Par­la­ment, EuGH

BPE 6.2

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen, die sich im Zu­sam­men­hang mit der Glo­ba­li­sie­rung für den Ein­zel­nen und für Ge­sell­schaf­ten er­ge­ben.

As­pek­te der Glo­ba­li­sie­rung
z. B. Ver­net­zung, Glo­ba­ler Han­del – Fai­rer Han­del, Men­schen­rech­te, trans­na­tio­na­le Kon­zer­ne, Mi­gra­ti­on
vgl. Wirt­schafts­geo­gra­fie, Klas­se 10
Kli­ma­wan­del
z. B. Res­sour­cen­ver­brauch und ‑ver­knap­pung, Kli­ma­ab­kom­men
vgl. Ethik, Klas­se 10

BPE 6.3

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ana­ly­sie­ren ei­nen ak­tu­el­len Kon­flikt und er­ör­tern mög­li­che Lö­sungs­an­sät­ze.

Ein Fall­bei­spiel
z. B. tra­di­tio­nel­le und neue Kon­flik­te („Klas­si­sche Krie­ge“ – „Neue Krie­ge“; Krieg um Res­sour­cen, Ter­ro­ris­mus)
Mög­lich­kei­ten der Frie­dens­si­che­rung und Kon­flikt­lö­sung
z. B. UNO, NA­TO, NGOs

Ope­ra­to­ren­lis­te

In den Ziel­for­mu­lie­run­gen der Bil­dungs­plan­ein­hei­ten wer­den Ope­ra­to­ren (= hand­lungs­lei­ten­de Ver­ben) ver­wen­det. Die­se Ziel­for­mu­lie­run­gen (Stan­dards) le­gen fest, wel­che An­for­de­run­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Re­gel er­fül­len. Zu­sam­men mit der Zu­ord­nung zu ei­nem der drei An­for­de­rungs­be­rei­che (AFB) die­nen Ope­ra­to­ren ei­ner Prä­zi­sie­rung. Dies si­chert das Er­rei­chen des vor­ge­se­he­nen Ni­veaus und die an­ge­mes­se­ne In­ter­pre­ta­ti­on der Stan­dards.

An­for­de­rungs­be­rei­che
An­for­de­rungs­be­reich I um­fasst das Wie­der­ge­ben von Sach­ver­hal­ten aus ei­nem ab­ge­grenz­ten Ge­biet und im ge­lern­ten Zu­sam­men­hang un­ter rein re­pro­duk­ti­vem Be­nut­zen ein­ge­üb­ter Ar­beits­tech­ni­ken und Me­tho­den (Re­pro­duk­ti­on).
An­for­de­rungs­be­reich II um­fasst das selbst­stän­di­ge Er­klä­ren, Be­ar­bei­ten und Ord­nen be­kann­ter In­hal­te und das an­ge­mes­se­ne An­wen­den ge­lern­ter In­hal­te und Me­tho­den auf an­de­re Sach­ver­hal­te (Re­or­ga­ni­sa­ti­on und Trans­fer).
An­for­de­rungs­be­reich III um­fasst den re­fle­xi­ven Um­gang mit neu­en Pro­blem­stel­lun­gen, den ein­ge­setz­ten Me­tho­den und ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­sen, um zu ei­gen­stän­di­gen Be­grün­dun­gen, Fol­ge­run­gen, Deu­tun­gen und Wer­tun­gen, so­wie Be­ur­tei­lun­gen und Hand­lungs­op­tio­nen zu ge­lan­gen (Re­fle­xi­on und Pro­blem­lö­sung).
Ge­schich­te – So­zi­al­kun­de/Po­li­tik
Je­der der nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Ope­ra­to­ren kann sich je nach Kon­text auf his­to­ri­sche, ge­sell­schaft­li­che oder po­li­ti­sche Di­men­sio­nen be­zie­hen.
Ope­ra­tor Er­läu­te­rung Zu­ord­nung
AFB
ana­ly­sie­ren
Ma­te­ria­li­en oder Sach­ver­hal­te kri­te­ri­en­ori­en­tiert oder as­pekt­ge­lei­tet er­schlie­ßen, in sys­te­ma­ti­sche Zu­sam­men­hän­ge ein­ord­nen und Hin­ter­grün­de und Be­zie­hun­gen her­aus­ar­bei­ten
II
auf­zäh­len
Kennt­nis­se (Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
auf­zei­gen
his­to­ri­sche Sach­ver­hal­te un­ter Bei­be­hal­tung des Sin­nes auf We­sent­li­ches re­du­zie­ren
I
aus­wer­ten
Da­ten oder Ein­zel­er­geb­nis­se zu ei­ner ab­schlie­ßen­den Ge­samt­aus­sa­ge zu­sam­men­füh­ren
II
be­grün­den
Aus­sa­gen (z. B. Ur­teil, The­se, Wer­tung) durch Ar­gu­men­te stüt­zen, die auf Bei­spie­len und an­de­ren Be­le­gen grün­den
II
be­nen­nen
Sach­ver­hal­te, Struk­tu­ren und Pro­zes­se be­griff­lich prä­zi­se auf­füh­ren
I
be­schrei­ben
we­sent­li­che As­pek­te ei­nes Sach­ver­hal­tes im lo­gi­schen Zu­sam­men­hang un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben bzw. un­ter Bei­be­hal­tung des Sin­nes auf We­sent­li­ches re­du­zie­ren
I
be­ur­tei­len
den Stel­len­wert von Sach­ver­hal­ten in ei­nem Zu­sam­men­hang be­stim­men, um oh­ne per­sön­li­chen Wer­te­be­zug zu ei­nem be­grün­de­ten Sa­chur­teil zu ge­lan­gen
III
be­wer­ten
wie Ope­ra­tor „be­ur­tei­len“, aber zu­sätz­lich mit Of­fen­le­gen und Be­grün­den ei­ge­ner Wert­maß­stä­be, die Plu­ra­li­tät ein­schlie­ßen und zu ei­nem Wert­ur­teil füh­ren, das auf den Wert­vor­stel­lun­gen des Grund­ge­set­zes ba­siert
III
be­zeich­nen
Sach­ver­hal­te, Pro­ble­me, Struk­tu­ren und Pro­zes­se be­griff­lich prä­zi­se auf­füh­ren
I
cha­rak­te­ri­sie­ren
Sach­ver­hal­te in ih­ren Ei­gen­ar­ten be­schrei­ben und die­se dann un­ter ei­nem be­stimm­ten Ge­sichts­punkt zu­sam­men­fas­sen
II
dar­le­gen, dar­stel­len
we­sent­li­che As­pek­te ei­nes Sach­ver­hal­tes im lo­gi­schen Zu­sam­men­hang un­ter Ver­wen­dung der Fach­spra­che wie­der­ge­ben
I
dis­ku­tie­ren
zu ei­nem Sach­ver­halt, zu ei­nem Kon­zept, zu ei­ner Pro­blem­stel­lung oder zu ei­ner The­se etc. ei­ne Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung führt
III
ein­ord­nen
ei­ne Po­si­ti­on zu­ord­nen oder ei­nen Sach­ver­halt in ei­nen Zu­sam­men­hang stel­len
II
ent­wer­fen
ein Kon­zept in sei­nen we­sent­li­chen Zü­gen er­stel­len
III
ent­wi­ckeln
zu ei­nem Sach­ver­halt oder zu ei­ner Pro­blem­stel­lung ein kon­kre­tes Lö­sungs­mo­dell, ei­ne Ge­gen­po­si­ti­on, ein Lö­sungs­kon­zept oder ei­nen Re­ge­lungs­ent­wurf be­grün­dend skiz­zie­ren
III
er­klä­ren
Sach­ver­hal­te durch Wis­sen und Ein­sich­ten in ei­nen Zu­sam­men­hang (Theo­rie, Mo­dell, Re­gel, Ge­setz, Funk­ti­ons­zu­sam­men­hang) ein­ord­nen und deu­ten
II
er­läu­tern
Sach­ver­hal­te durch Wis­sen und Ein­sich­ten in ei­nen Zu­sam­men­hang (Theo­rie, Mo­dell, Re­gel, Ge­setz, Funk­ti­ons­zu­sam­men­hang) ein­ord­nen und be­grün­den und durch zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen und Bei­spie­le ver­deut­li­chen
II
er­mit­teln
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, auch wenn sie nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den, und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
er­ör­tern
zu ei­ner vor­ge­ge­be­nen Pro­blem­stel­lung ei­ne re­flek­tier­te, kon­tro­ver­se Aus­ein­an­der­set­zung füh­ren und zu ei­ner ab­schlie­ßen­den, be­grün­de­ten Be­wer­tung ge­lan­gen
III
er­schlie­ßen
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, auch wenn sie nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den, und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
ge­gen­über­stel­len
wie skiz­zie­ren, aber zu­sätz­lich ar­gu­men­tie­rend ge­wich­ten
II
ge­stal­ten
pro­duk­t­ori­en­tier­te Be­ar­bei­tung von Auf­ga­ben­stel­lun­gen. Da­zu zäh­len un­ter an­de­rem das Ent­wer­fen von ei­ge­nen Re­den, Stra­te­gi­en, Be­ra­tungs­skiz­zen, Ka­ri­ka­tu­ren, Sze­na­ri­en, Spots und von an­de­ren me­dia­len Pro­duk­ten so­wie das Ent­wi­ckeln von ei­ge­nen Hand­lungs­vor­schlä­gen und Mo­del­len
III
her­aus­ar­bei­ten
aus Ma­te­ria­li­en be­stimm­te Sach­ver­hal­te her­aus­fin­den, die nicht ex­pli­zit ge­nannt wer­den, und Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen ih­nen her­stel­len
II
in­ter­pre­tie­ren
Sinn­zu­sam­men­hän­ge aus Ma­te­ria­li­en er­schlie­ßen
II
nach­wei­sen
Aus­sa­gen (z. B. Ur­teil, The­se, Wer­tung) durch Ar­gu­men­te stüt­zen, die auf Bei­spie­len und an­de­ren Be­le­gen grün­den
II
nen­nen
Kennt­nis­se (Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
pro­ble­ma­ti­sie­ren
Wi­der­sprü­che her­aus­ar­bei­ten, Po­si­tio­nen oder Theo­ri­en be­grün­dend hin­ter­fra­gen
III
prü­fen
In­hal­te, Sach­ver­hal­te, Ver­mu­tun­gen oder Hy­po­the­sen auf der Grund­la­ge ei­ge­ner Kennt­nis­se oder mit­hil­fe zu­sätz­li­cher Ma­te­ria­li­en auf ih­re sach­li­che Rich­tig­keit bzw. auf ih­re in­ne­re Lo­gik hin un­ter­su­chen
III
schil­dern
Sach­ver­hal­te, Pro­ble­me oder Aus­sa­gen er­ken­nen und zu­tref­fend for­mu­lie­ren
I
sich aus­ein­an­der­set­zen
zu ei­nem Sach­ver­halt, zu ei­nem Kon­zept, zu ei­ner Pro­blem­stel­lung oder zu ei­ner The­se etc. ei­ne Ar­gu­men­ta­ti­on ent­wi­ckeln, die zu ei­ner be­grün­de­ten Be­wer­tung führt
III
skiz­zie­ren
Sach­ver­hal­te, Pro­ble­me oder Aus­sa­gen er­ken­nen und zu­tref­fend for­mu­lie­ren
I
Stel­lung neh­men
wie Ope­ra­tor „be­ur­tei­len“, aber zu­sätz­lich mit Of­fen­le­gen und Be­grün­den ei­ge­ner Wert­maß­stä­be, die Plu­ra­li­tät ein­schlie­ßen und zu ei­nem Wert­ur­teil füh­ren, das auf den Wert­vor­stel­lun­gen des Grund­ge­set­zes ba­siert
III
über­prü­fen
In­hal­te, Sach­ver­hal­te, Ver­mu­tun­gen oder Hy­po­the­sen auf der Grund­la­ge ei­ge­ner Kennt­nis­se oder mit­hil­fe zu­sätz­li­cher Ma­te­ria­li­en auf ih­re sach­li­che Rich­tig­keit bzw. auf ih­re in­ne­re Lo­gik hin un­ter­su­chen
III
un­ter­su­chen
Ma­te­ria­li­en oder Sach­ver­hal­te kri­te­ri­en­ori­en­tiert bzw. as­pekt­ge­lei­tet er­schlie­ßen
II
ver­glei­chen
Sach­ver­hal­te ge­gen­über­stel­len, um Ge­mein­sam­kei­ten, Ähn­lich­kei­ten und Un­ter­schie­de her­aus­zu­fin­den
III
wi­der­le­gen
Ar­gu­men­te an­füh­ren, dass Da­ten, ei­ne Be­haup­tung, ein Kon­zept oder ei­ne Po­si­ti­on nicht halt­bar sind
II
wie­der­ge­ben
Kennt­nis­se (Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I
zu­sam­men­fas­sen
Kennt­nis­se (Fach­be­grif­fe, Da­ten, Fak­ten, Mo­del­le) und Aus­sa­gen in kom­pri­mier­ter Form un­kom­men­tiert dar­stel­len
I

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